Zukunftsorientiertes Wirtschaften dank digitaler Kreditkartenlösung

Jede Zeit, jedes Land und womöglich jedes Vermögen hat ihre bzw. seine eigene Bezahlkultur. Unbedingt exzentrisch war die des Krupp-Erben Arndt von Bohlen und Halbach. Der bekannte in den siebziger Jahren, Spaziergänge nur in Begleitung von Mitarbeitern zu machen, die für ihn „50.000 Mark Klimpergeld in Scheinen“ für ungeplante Ausgaben bereithalten mussten. In unseren von Corona geprägten Zeiten sind Münzen und Banknoten dagegen auf dem Rückmarsch.

Ruf nach neuen Payment Solutions für Unternehmen

Nach einer Studie der Universität Regensburg nutzten vor der Corona-Pandemie die Hälfte aller deutschen Konsumenten Bargeld, heute sind es nur noch 39 Prozent. Die Kreditkarte allerdings schneidet mit nur 15 Prozent im internationalen Vergleich schlecht ab. Und das ist nicht nur beim privaten Konsum so. Auch und gerade in der Welt kleinerer und mittelständischer Betriebe sind viele zögerlich, was den Einsatz von Firmenkreditkarten betrifft.

Als Anbieter einer vollständig digitalen Kreditkartenlösungen für Unternehmen will pliant dies ändern. Malte Rau, Co-Founder & CEO des im Mai 2020 gegründeten Berliner FinTechs, sieht in der mangelnden Flexibilität das Hauptproblem für das Business-Umfeld: Bei Firmenkreditkarten alten Schlags müssen nicht nur Sicherungsmechanismen wie etwa das Vier-Augen-Prinzip beachtet werden. Diese Karten haben in der Regel auch zu geringe Ausgabenlimits, die nur Vorgang für Vorgang – also ziemlich zeitraubend – erneuert oder nach oben korrigiert werden können. Außerdem funktionieren viele Angebote bloß mit einem bestimmten IT-System, sind an ein konkretes Bankhaus gebunden und nerven mit einer Menge Papierkram. Gerade Start-ups und KMU ist das zu umständlich.

pliant – die digitale Kreditkartenlösung für maximale Flexibilität und Ersparnis

pliant tritt dem mit physischen und virtuellen Kreditkarten entgegen, die nicht als Prepaid- oder Debitkarten misszuverstehen sind. Aufgrund der bedienfreundlichen Verwaltungsplattform via App für Browser und Smartphone sind sie unabhängig der Hausbank einsetzbar – Unternehmen können sie mit vorhandenen Firmenkonten bzw. bestehender Buchhaltungssoftware nutzen. Für die physische Variante stehen die blaue Visa Platinum Business Card und gegen Aufpreis die schwarze Visa Infinite Business Card mit maßgeschneiderten Versicherungspaketen sowie weltweitem Flughafen-Lounge-Zugang zur Verfügung. Die virtuellen Karten sind demgegenüber nur über die pliant App zugänglich, wodurch sie sofort einsatzfähig sind, nicht verloren gehen können und bei höchster Akzeptanz viele innovative Nutzungsmöglichkeiten bieten.

Ob die Kartenerstellung und -vergabe auf Knopfdruck, die individuelle Limitanpassung in Sekundenschnelle oder unlimitiert bis zu 1% Cashback bei jeder Transaktion: Diese und andere Vorteile machen pliant insbesondere zum Partner mittlerer und kleiner Unternehmen mit guter Bonität und hohen Kreditkartenumsätzen. Vor allem junge Firmen können so schnell wachsen, ohne von unflexiblen Bankkrediten abhängig zu sein.

Via Digitalisierung zur Modernisierung

Darüber hinaus erlaubt pliant Unternehmen, moderner aufzutreten. Wenn beispielsweise ein Marketing-Mitarbeiter Werbung auf Facebook schalten, dann einen Premium-Dropbox-Account anlegen und später zu einem Kundenmeeting reisen will, belasten die üblichen Abrechnungsmethoden nicht nur alle Beteiligten. „Das Unternehmen gibt seinen Angestellten so auch zu verstehen: Wir vertrauen euch nicht.“, sagt CEO Rau, der wie Co-Founder & COO Fabian Terner bereits in verschiedenen Positionen der FinTech-Branche tätig war – etwa bei Fincompare und Lendico. „Der Einsatz einer digitalen Firmenkreditkarte kann dagegen dazu beitragen, Beschäftigte als agile Mitarbeiter zu wertschätzen – als Mitarbeiter, die mit diesem Tool Entscheidungen selbstständiger, effizienter und flexibler treffen können“.

Mit dem Feature „pliant earth”, das Unternehmen ohne Zusatzkosten ermöglicht, auf Geschäftsreisen verursachte Klimabelastungen sinnvoll auszugleichen, zeigt sich pliant ebenso zukunftsorientiert und setzt ein wichtiges Zeichen für mehr Nachhaltigkeit. Auf Basis der Kartenzahlungen werden die CO2-Emissionen einer Reise automatisch kalkuliert und mit dem erhaltenen Cashback verrechnet, um dann in zertifizierte Kompensationsprojekte anerkannter Organisationen zu fließen. Diese sind darauf ausgerichtet, zukünftige Emissionen zu reduzieren und bestehen beispielsweise aus dem Pflanzen von Bäumen, dem Schutz bestehender Wälder oder der Unterstützung sauberer Energietechnologien.

Investition in die Zukunft

Dank Innovationen wie diesen überzeugt pliant Investoren wie Carsten Maschmeyer. Nachdem er den Berlinern im vergangenen August bereits 5,5 Millionen Euro im Rahmen einer Seed-Runde zur Verfügung stellte, investierte seine Beteiligungsfirma Alstin Capital zusammen mit Bestandsinvestoren – dem Main Incubator der Commerzbank und dem österreichischen Family Office Saber – im Dezember 2021 weitere 12,5 Millionen in pliant. Maschmeyer schätzt die große Expertise und das enorme, für dieses Geschäft eminent wichtige Detailwissen über Regulatorik. Das FinTech will sich mit diesen Mitteln vor allem der Expansion widmen. Aufgrund starker Nachfrage wurde Österreich als erstes Land für die Internationalisierung gewählt. Diverse Kunden aus unterschiedlichsten Branchen profitieren auch dort bereits von der digitalen Kreditkartenlösung für maximale Flexibilität und Ersparnis.

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