Liebe Leserinnen und Leser,
im Juni konnten wir alle endlich etwas aufatmen. Denn nachdem sich der Kapitalmarkt bereits seit Mai im Aufwind befindet, schnuppern nun auch Einzelhandel und Gastronomie wieder Frischluft. Derweil hebt auch Lufthansa wieder öfter ab - gut, dass aus den Böen der vergangenen Wochen vorerst kein schwerer Orkan geworden ist. Sehr stürmisch ging es hingegen bei Wirecard zu - die windigen Geschäfte in Aschheim haben so manchen nachhaltigen Schaden bei Anlegern und Partnern hinterlassen. Hier braucht es jetzt viel Aufbauarbeit. Deshalb widmen wir uns heute insbesondere einer Frage aus unterschiedlichen Blickwinkeln: Wie können wir Sie als Anleger in diesen Zeiten, und damit für das Unvorhersehbare, wetterfest machen?
Dabei machen wir den Anfang und zeigen Ihnen auf, für welche Route sich unsere Vermögensverwaltung entschieden hat. Denn auch in turbulenten Zeiten kann Investieren Sinn machen - wenn man die relevanten Warnsignale kennt. Welche das sind, verrät Ihnen Burkhard Allgeier, CIO und Geschäftsführer der H&A Global Investment Management GmbH. So gibt es heutzutage mit den Volatilitätsindizes, oftmals auch Angstbarometer genannt, Messinstrumente, die sich auf die Vorhersage größerer Schwankungen an den Kapitalmärkten konzentrieren. Sie dienen Anlegern in kritischen Situationen als eine Art Kompass.
Und den können wir alle beizeiten gut gebrauchen. Denn vor kleinen und großen Unwettern ist niemand sicher. Umso wichtiger ist es, stets die entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen zu treffen - am Kapitalmarkt und privat. Bei Letzterem kann Sie unsere Checkliste für die private Nachfolge unterstützen. Für inviduelle Rückfragen stehen wir Ihnen natürlich jederzeit zur Verfügung und wünschen Ihnen nun etwas Ruhe nach dem Sturm und damit einen erholsamen Juli!