Kabelkonfektion können wir
Interview mit Hans-Jürgen Hopf, Geschäftsführer der Semtech GmbH und der Malek Kabelkonfektion e.K.
Der Kunde steht bei Semtech zweifelsohne im Mittelpunkt der Arbeit, denn gerade in den letzten Jahren ist eine enge Betreuung immer wichtiger geworden, um alle Möglichkeiten, die man bietet, gut erklären zu können. Neben der Distribution, hat sich für Semtech der Bereich Kabelkonfektion zu einem wichtigen Standbein entwickelt, das inzwischen etwa 20% des Umsatzes erwirtschaftet.
„Die Kabelkonfektion ist ein guter Umsatzträger. Wir haben 2022 eine Partnerfirma hinzugekauft, deren Besitzer in Rente ging. Durch viele langjährige Kontakte können wir hier eine große Bandbreite an standardisierter Konfektion, aber auch an Sonderlösungen anbieten“, erklärt Geschäftsführer Hans-Jürgen Hopf, der nach dem Tod seines Bruders, dem früheren Geschäftsführer, das Unternehmen 2011 übernahm. „Hier braucht es viel Fachwissen und Erfahrung. Wir bekommen von unseren Kunden, viele davon aus der Medizintechnik sowie aus anderen Industriebranchen, sehr spezielle Zeichnungen, bei denen wir eine Vielzahl an Sonderanforderungen berücksichtigen müssen. Bis zur Freigabe durch den Kunden finden zahlreiche Gespräche statt. Hier sehen wir uns als Partner an der Seite unserer Kunden.“
Semtech fertigt auch Muster in kleiner Stückzahl. „Wir sind auf kleine bis mittlere Stückzahlen spezialisiert, können aber auch größere Stückzahlen konfektionieren. Hier ist viel Handarbeit nötig, oder der richtige Halbautomat. Vor allem in der Medizintechnik ist klein oder fein gefragt“, unterstreicht Hans-Jürgen Hopf. In den letzten Jahren hat Semtech, nicht nur bedingt durch die Pandemie, neue Strukturen aufgebaut, um fit für die Zukunft zu sein. So wurden Administration und Buchhaltung digitalisiert und der Fokus wurde auf Kernbereiche gelenkt.
Fit für die Zukunft
„Wir haben Bestell- und Lieferprozesse neu justiert und unseren Verbrauch, etwa an Papier, deutlich reduziert. Bei der Energietechnik haben wir Einsparungen vorgenommen. Die neue digitale Struktur kommt unseren Mitarbeitern zugute, die sich über weniger Aufwand bei der Auftragsbearbeitung freuen.“ So bleibt mehr Zeit für die Kundenbetreuung.
„Dieser Bereich wird in den nächsten Jahren immer bedeutsamer. Es ist derzeit schwer zu sagen, wie sich das Geschäft entwickeln wird, aber Service und Rahmenverträge sind entscheidende Punkte“, so Hans-Jürgen Hopf. „Wir wollen unser Auftragsniveau halten und vielleicht noch um 5% steigern – auch wenn das in Zeiten schwieriger Produktbeschaffungen nicht immer einfach sein wird.“
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