Es ist ein relativ junges Forschungsgebiet, dem allerdings enormes Zukunftspotenzial zugeschrieben wird – das Tissue Engineering. Die Gewebezucht in Bioreaktoren gilt als eine der größten Hoffnungen der Biotechnologie. Eines der Unternehmen, die auf diesem hochkomplexen Markt mit außerordentlichem Erfolg mitmischen, ist die Industrie Biomediche Insubri S.A. (IBI) aus dem Tessin.
Interviews
Wir nehmen Wirtschaft persönlich.
1998 wurde die Honda Bank GmbH in Frankfurt am Main gegründet. Seit ihrer Entstehung geht es mit Deutschlands zweitkleinster Autobank von Jahr zu Jahr steil bergauf. Vor allem im Bereich der Motorradfinanzierung brummt das Geschäft. 2016 lag die Bilanzsumme bei 800 Millionen EUR. „Und wir wollen bald die Milliarde knacken“, betont Volker Boehme, neben Ingo Husemeyer Geschäftsführer der Bank. Den Erfolg des Geldinstituts, das neben seinem Hauptsitz in Frankfurt auch noch eine Filiale in Spanien betreibt, begründet er vor allem mit Kundennähe und Qualität.
Mit ihrem selbst entwickelten und dem weltweit bislang einzigem serienreifen E-Rollator hat die Reutlinger BEMOTEC GmbH ein Alleinstellungsmerkmal, das bereits kopiert, aber nicht ansatzweise erreicht wurde. Geschäftsführer Peter Herrmann: „Nachahmungsversuche gibt es bereits, allerdings lediglich mit Versuchen, nachträglich Antriebe an herkömmliche Rollatoren zu bauen.“
Im Zuge der Re-Kommunalisierung wurde die Stadtwerke Waldkirch GmbH 1998 ins Leben gerufen. Im Laufe der Jahre hat sich der Dienstleister aus dem Schwarzwald zu einem Full-Service-Anbieter für Strom, Gas, Wärme und Trinkwasser entwickelt. Aktuell wird mit Hochdruck am Aufbau eines Breitband-Netzes gearbeitet. Auf Dauer soll jeder Haushalt der baden-württembergischen Kreisstadt Waldkirch an dieses Netz angeschlossen werden.
Bei der w+b ingenieure gmbh mit Sitz in Münster gleicht kein Tag dem anderen. „Die Ausnahme ist Standard. Bei uns gibt es kein tägliches Geschäft“, sagt Geschäftsführerin Andrea Nonte. Seit 40 Jahren steht w+b ingenieure für hochwertige Objektplanung für Ingenieurbauwerke und für Tragwerksplanung. Einen guten Namen hat sich das 20-köpfige Team auch in Sachen Verkehrsanlagen gemacht. Vorzeigeprojekte sind zum Beispiel Hauptbahnhöfe, Kanalbrücken und Hochbauten.
Die Idee ist gleichermaßen naheliegend wie genial. Metallhaltige Industrieschlämme werden nicht teuer und mit hohem Aufwand entsorgt, sondern verwertet und einer weiteren Nutzung zugeführt. Die CRONIMET Envirotec GmbH aus Bitterfeld in Sachsen-Anhalt realisiert diese Idee und bietet sich an als Anlaufstelle für sämtliche Kunden aus der Industrie, die Schlämme aller Art sinnvoll verwerten möchten.
Begonnen hat alles vor über 100 Jahren. Damals begann Ferdinand Brunnbauer mit der Herstellung von Ringdüsen für verschiedene Injektoren. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich die Ausrichtung geändert. Heute fertigt die Wiener Brunnbauer-Armaturen Produktionsgesellschaft m.b.H. hauptsächlich Armaturen für Kraftwerke und Raffinerien und hat sich in diesem Segment auf Hochdruck- und Hochdruckregelarmaturen spezialisiert.
… – das hat sich die SPRICH AG aus Baar in der Schweiz auf die Fahnen geschrieben. Als Problemlöser mit innovativen und kreativen Ideen hat sich der Spezialist für Gitterroste und außergewöhnliche Anwendungen über sein Heimatland Schweiz hinaus mit dieser Strategie einen Namen gemacht. Als Vollsortimenter mit Spezialwissen kommt SPRICH häufig dann ins Spiel, wenn andere Anbieter aufgeben. Und das soll, so Geschäftsführer und Mitinhaber Luigi Cirillo, auch in Zukunft so bleiben.
Zahlreiche Konsumgüter benutzen wir täglich, ohne uns Gedanken darüber zu machen, welchen langen Weg sie bis dahin oft zurückgelegt haben und welcher logistische Aufwand dafür erforderlich ist. Zeit ist in der Logistikbranche Geld. Umso wichtiger ist es, dass alle Räder ineinander greifen. Das ist die Spezialität der RRT Rhein-Ruhr Terminal Gesellschaft für Container- und Güterumschlag mbH. Der Logistikdienstleister, der ein Terminal im Duisburger Hafen betreibt, bringt Container auf dem Wasser und an Land sicher zum Ziel.
Frank Weithase war früher in der Automobilbranche tätig. Seit 2013 ist er Geschäftsführer der Papyrus Deutschland GmbH & Co. KG aus Ettlingen, einem Lösungsanbieter für Papierprodukte. „Für mich war es interessant, mit dem Wissen über den Lean-Ansatz in eine andere Branche zu wechseln“, erläutert der Manager. „Dabei ging es vor allem darum, Prozesse weitaus effizienter und innovativer zu gestalten. Wir sind jetzt effizient aufgestellt. Das bietet uns hervorragende Voraussetzungen für die Zukunft.“