Das Essen auf unserem Tisch ist bereit für ein Update – wenigstens, wenn es nach Willem Sodderland geht, dem Gründer des niederländischen Unternehmens Seamore. Sein Vorschlag? Algen als gesunde und nachhaltige Alternative zu Lebensmitteln, die wir bereits kennen und lieben, ins Spiel zu bringen – wie Pasta, Schinken und bald auch Wraps und Brot. Wir sprachen mit Willem Sodderland über die Vorteile, die die umfassende Nutzung eines solch nährstoffreichen Produkts für unseren Planeten haben könnte, über die Weise, wie Algen für kommerzielle Zwecke angebaut werden und über seinen Optimismus hinsichtlich des zukünftigen Wachstums dieses Nischenmarkts.
Interviews
Wir nehmen Wirtschaft persönlich.
Algen könnten eine Hauptnahrungsquelle für die Menschheit werden
Früher sorgten meist vor der Wand angebrachte Heizkörper für die richtige Temperatur im Haus. Die Wärme von heute ist dagegen unsichtbar. Solche innovativen Heizungssysteme für Wand, Boden und Decke bietet die LOEX Srl aus dem italienischen Terlan in Bozen. Sie sorgen nicht nur für die optimale Temperatur und eine ansprechende Optik der Räume, sondern helfen dank der inhouse entwickelten Steuerungssoftware auch, Energie zu sparen.
Es waren die richtigen Personen mit der richtigen Idee zur passenden Zeit. Da nach der Wende im Osten viele marode Heizungen umgebaut werden mussten, gründeten der Vater und der Sohn 1991 die heutige Fachbetrieb Mathias GmbH. Das Unternehmen aus dem thüringischen Waltershausen startete als klassischer Handwerksbetrieb für Heizungstechnik. Später kamen Lüftungs-, Klima-, Sanitär- und Solartechnik hinzu. Heute umfasst das Portfolio Industriebau, kommunalen Wohnungsbau sowie Projekte für Privatkunden.
„Da, wo andere sagen ‘machen wir nicht’, da steigen wir ein“, erklärt Helmut Grothaus die Philosophie der DMW Maschinen- und Werkzeugbau GmbH. „Und damit haben wir uns auch einen Namen gemacht.“ Der vormalige Gesamtvertriebsleiter ist seit dem 1. Januar 2018 Geschäftsführer des mittelständischen Unternehmens aus dem niederbayerischen Geiersthal und freut sich über die positive Entwicklung.
Die Russische Föderation ist das mit Abstand größte Land der Welt. Ungeheure Mengen von Rohstoffen aller Art lagern dort, die für die hiesige Industrie von größtem Interesse sind. Die EK-COMPANY AG aus Würzburg half daher anfangs deutschen Unternehmen bei der Suche nach Anbietern bestimmter Rohstoffe in den GUS-Staaten. Das Geschäft entwickelte sich so erfolgreich, dass das Unternehmen nunmehr als global tätiger Rohstoffhändler mit der Spezialisierung auf Energie- und Industrieressourcen auch die komplette Logistik übernimmt.
Carsten Kortwig ist ein Mann der klaren Worte. Der Chief Sales Officer (CSO) der CabTec Gruppe im schwäbischen Heilbronn steht für einen klaren und fairen Führungsstil, den er während seiner Zeit bei US-Unternehmen kennengelernt hat. „Es ist wichtig, mit den Menschen offen und ehrlich zu kommunizieren“, lautet sein Credo. Und mit dieser Philosophie will der Manager des global tätigen Schweizer Kabelkonfektionärs und Anbieters komplexer Baugruppen den Umsatz des Unternehmens weiter steigern.
Die Allianz-Arena in München ist ein Fußballstadion von weltweitem Renommee – schließlich ist sie Heimstätte der erfolgreichsten deutschen Fußballmannschaft überhaupt: dem FC Bayern München. Im Januar lud der Rekordmeister zu einem ganz besonderen Marathon ein, bei dem Fußball auf Programmierkunst traf. Wirtschaftsforum hat sich mit Mediendirektor Stefan Mennerich über Erkenntnisse aus den FC Bayern Hackdays unterhalten und nachgefragt, was es mit dem Begriff Fußball 4.0 auf sich hat.
Haben Sie sich schon ein Mal einen Käfer auf den Rücken geschnallt? Noch nicht? Das könnte sich mit dem Skarabeos des gleichnamigen Unternehmens ändern. Das Start-up aus Österreich ist im Bereich der „Smart Wearables“ aktiv und stellte auf der jüngsten Berliner Fashion Week ihre Entwicklung vor: Skarabeos, den diebstahlsichern Rucksack. Wirtschaftsforum hat sich mit Designer Wolfgang Langeder über die Schutzsymbolik aus dem alten Ägypten, das innovative IoT Sicherungssystem und die Möglichkeiten durch Crowdfunding unterhalten.
‘BECOM makes the impossible possible’ – ‘BECOM macht das Unmögliche möglich’ lautet der Slogan der BECOM Electronics GmbH im österreichischen Hochstraß. Von seiner Gründung im Jahr 1984 bis heute hat sich das Unternehmen zu einem international agierenden, hoch innovativen Spezialisten für Electronic Engineering und Manufacturing Services entwickelt. Von Beginn an im Team ist Johann Bock. Im Laufe der Jahre hat sich der Ingenieur vom Produktionsmitarbeiter zum Geschäftsführer weiterentwickelt.
Das wahre Potenzial im Banking? Die digitale Erfahrung spielerisch umsetzen
Was hat Gaming mit Banking gemeinsam? Nicht viel – bisher! Das australische Tech-Unternehmen Moroku ist dabei, diese Frage anzugehen und Bankgeschäfte mit einer gehörigen Portion Spaß zu verbinden. Wie Banken und Kunden gleichermaßen von Morokus Strategie der „Gamification“ profitieren können, warum Sparen für unsere Vorfahren in der Steinzeit wenig interessant war und was Clash of Clans mit dem wirklichen Leben zu tun hat, erklärt CEO Colin Weir im Interview mit Wirtschaftsforum.