Die digitale Transformation verändert das Fundament unzähliger Branchen und die Automobilindustrie wurde davon nicht unberührt gelassen. In Kombination mit dem Streben nach mehr Nachhaltigkeit ist das Ergebnis die Entwicklung von Hybrid- und Elektrofahrzeugen, die wenig oder überhaupt nicht auf fossile Brennstoffe angewiesen sind. In der Welt der Automobile wird der Name Porsche oft mit beneideten Hochleistungssportwagen gleichgesetzt, aber die Wurzeln des Unternehmens liegen in der Technik und im Design. Mit dieser Basis ist der Automobilhersteller bestens gerüstet, die Herausforderungen der digitalen Transformation zu meistern und zu übertreffen, wie Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, im Interview mit Wirtschaftsforum verrät.
Interviews
Wir nehmen Wirtschaft persönlich.
In Zeiten von Dieselskandalen und hohen Benzinpreisen hat Prof. Dr. Schuh ein Ziel. Ein für jeden erschwingliches elektrisches Stadtauto, welches in jede Parklücke passt und dazu nur kurze Ladezeiten hat. Mit seinem Unternehmen e.GO Mobile AG hat er dieses Ziel erreicht und nimmt nun den Kampf gegen die großen Automobilhersteller auf. Wie er das schaffen will, wie die Zukunft des Automobils aussieht und welche weiteren Pläne er hat erklärt er im Interview mit Wirtschaftsforum.
Familiengeführte Unternehmen haben immer einen besonderen Charakter – das gilt auch für die Zurbrüggen Wohn-Zentrum GmbH mit Hauptsitz in Unna, die bereits in vierter Generation geleitet wird. Dabei steht der Name Zurbrüggen für eine unternehmerische Erfolgsgeschichte, die auch in Zukunft fortgeschrieben werden soll. Wirtschaftsforum hat sich mit Geschäftsführer Christian Zurbrüggen zum Interview getroffen. Dabei hat er Einblicke in die Unternehmenskultur gegeben und erläutert, wie Zurbrüggen die Herausforderungen der Digitalisierung bewältigt.
Im Zuge der aktuellen Diskussionen über den Schadstoffausstoß von Verbrennungsmotoren wird der Ruf nach elektrischen Antrieben immer lauter. Die Aumann AG aus Beelen, Spezialist für Produktionslösungen und automatisierte Produktionslinien, hat diesen Trend schon lange erkannt. Die CEOs Rolf Beckhoff und Ludger Martinschledde erzählen im Gespräch mit Wirtschaftsforum, wie sie die Zukunft der E-Mobilität sehen und was ihr Unternehmen dazu beiträgt.
Seit den Anfängen des Bauens mit Beton kommt der Schalung als formgebendem Element eine besondere Bedeutung zu. Das Resultat eines beständigen Fortschritts in der Betonherstellung und -technologie sind nicht zuletzt industriell vorgefertigte Schalungssysteme, deren Beschaffenheit und Konstruktion sich im Laufe der Zeit maßgeblich verändert haben. Zu den Innovationsführern in der Entwicklung und Herstellung flexibler Schalungssysteme zählt die MEVA-Gruppe mit Stammsitz in Haiterbach im Nordschwarzwald. Den österreichischen Markt bedient die im niederösterreichischen Pfaffstätten ansässige MEVA Schalungs-Systeme Ges.m.b.H.
Ein angenehmes Klima bezieht sich bei Weitem nicht immer auf die regionale Großwetterlage – auch in den eigenen vier Wänden wünscht sich das jeder. Abgesehen von freundlichen Nachbarn ist dafür vor allem ein gutes Raumklima wichtig: Die Kälte bleibt draußen, die Wärme drinnen. Was so einfach klingt, ist allerdings eine Aufgabe für Spezialisten wie die Schöck Bauteile Ges.m.b.H aus Wien: Die österreichische Tochter der in Baden-Baden ansässigen Schöck Bauteile GmbH hat sich auf tragende Wärmeschutzelemente sowie Trittschalldämmungen spezialisiert und sich mit durchdachten Lösungen eine Nische erschlossen.
Vor drei Jahren abgebrannt bis auf die Grundmauern. Heute kerngesund und klar auf Wachstumskurs. Die Knebel Metalltechnik GmbH ist auf Metall- und Holztechnik spezialisiert und beliefert mehr als 600 Kunden im In- und Ausland, vom kleinen Zwölf-Mann-Betrieb bis zur Lufthansa. Die Gründe für den nachhaltigen Erfolg: modernste Technik, ein motiviertes Team und ein Unternehmer, der hält, was er verspricht – trotz so mancher Hindernisse durch Politik und Verwaltung.
Nicht alle Federn sind leicht und luftig. Manchmal dienen sie auch dazu, Stöße abzufangen und sorgen dafür, dass Fahrzeuge die Bodenhaftung nicht verlieren – wie die Federn der Luhn & Pulvermann Dittmann & Neuhaus GmbH aus Hagen. Als Bestandteile von Schwergewichten wie Nutzfahrzeugen und Eisenbahnen sind auch sie alles andere als leicht, dafür aber besonders gefragt, wenn es um technisches Know-how und Kompetenz im Bereich Stahlfedern geht.
Ende der 1990er-Jahre begründeten viele Autobauer eigene IT-Unternehmen mit dem Ziel, die neuen Entwicklungen der Branche hinsichtlich Digitalisierung und Datensicherheit nicht nur nicht zu verpassen, sondern sie auch aktiv zu gestalten und für sich nutzbar zu machen. Daimler TSS hat sich seit 1998 vom kleinen Software-Ableger zum IT-Dienstleister der Daimler AG entwickelt. Mit CEO Dipl.-Ing. Christoph Röger sprach Wirtschaftsforum über die IT-Themen, die die Branche bewegen, über persönliche Wachstumsmöglichkeiten und die Motivation für tägliche Bestleistungen.
Trends kommen und gehen, heißt es so schön. Doch manche von ihnen bleiben und werden so auch wirtschaftlich für Unternehmen interessant. Lola Güldenberg, Innovation Director der Transformationsagentur kleiner und bold GmbH, ist Trendforscherin aus Leidenschaft. Im Interview mit Wirtschaftsforum erklärt Lola Güldenberg, warum Muster hinter den Trends das eigentlich spannende sind und welche Themen in Zukunft die Trendforschung beschäftigen werden.