„Wir sind ein ganzheitlicher Gebäudeautomatisierer“, beschreibt Thomas Theurer, Geschäftsführer der Satelco AG, das Tätigkeitsfeld. „Wir kümmern uns um alles, was in Gebäuden automatisiert werden kann, vom Keller bis zum Dachboden: Licht, Heizung, Klima, Multimedia, Beschattung und weitere Anwendungen. Das gilt für Wohngebäude ebenso wie für kommerzielle Liegenschaften.“
Mehr als eine Klingel
Das zweite Standbein sind Türsprechstellen auf Basis der Voice over IP-Kommunikation. Diese Technologie ersetzt die klassischen Türklingeln. Auch Videoübertragungen sind möglich, ebenso wie Anrufe auf das Handy ohne separate Technik.
„Vom Büro aus kann auf die Türsprechstelle zugegriffen werden und das relativ einfach“, erläutert Thomas Theurer. „Die Technologie ergänzt sich mit der Gebäudeautomation und benötigt keine schaltschrankfüllende Elektronik.“
Erschwingliche Lösungen
Trotz modernster Technologie sind die Lösungen der Satelco AG durchaus erschwinglich. Thomas Theurer: „Unsere Preise sind sehr weit unten und wir liegen im Gadget-Bereich. Automatisierung kostet heute nicht mehr 30.000, sondern vielleicht ab 2.000 bis 3.000 CHF.“

„Wir kümmern uns um alles, was in Gebäuden automatisiert werden kann.“ Thomas TheurerGeschäftsführer
Zu Beginn des Jahres hat das Unternehmen mit Sallegra ein neues System auf den Markt gebracht. Es ist einfach zu konfigurieren und intuitiv zu bedienen. In wenigen Minuten betriebsbereit, passt es sich sofort der jeweiligen Gebäudeumgebung an.
Erheblich investiert
Vor gut zweieinhalb Jahren hat Thomas Theurer das Unternehmen übernommen. „Die Firma war damals zwar schon klein, aber am Markt bekannt“, so der Geschäftsführer. Dabei musste zunächst kräftig investiert werden, denn die vorhandene Technik war rund 30 Jahre alt und nicht mehr zu verwenden. Es war gewissermaßen ein Komplettumbau, wie der Geschäftsführer erklärt: „Heute sind wir Hersteller. Wir entwickeln, produzieren und vertreiben.“
Am Firmensitz in Au/Waderswil arbeiten sechs interne Mitarbeiter. Verschiedene Abteilungen werden von der Mutterfirma abgedeckt. Hinzu kommen 20 externe Beschäftigte.
Gute Aussichten
Vertrieben werden die Lösungen in der Regel über Partnerfirmen. „Wir verkaufen nicht an Endkunden“, so Thomas Theurer. „Unsere Partner sind Elektriker, Planer und Generalunternehmer. Wendet sich ein Privatkunde an uns, bringen wir diesen in Kontakt mit einem unserer Partner.“
Werbung in Zeitungen und Fachmagazinen sowie die Präsenz auf vier bis sechs Messen jährlich zählen ebenso zu den Marketingaktivitäten wie Internetauftritt, Social Media und Direktmailings.
„Bei uns gibt es fast nur Unikate“, freut sich Thomas Theurer. „Fast sämtliche Eigenmarken sind patentiert und unser Knowhow ist einzigartig.“ Die Zukunft sieht der Geschäftsführer äußerst positiv: „Die Energiekosten steigen und die Menschen sind den ganzen Tag über nicht Zuhause. Wir bieten exakt das an, was sie benötigen. Die Gebäude werden verwaltbar, bedienbar und kontrollierbar – und das zu einem guten Preis. Unsere Lösungen senken die Energiekosten, erhöhen die Sicherheit und steigern den Komfort.“
Es sind wahrlich überzeugende Argumente, die Thomas Theurer aufzuweisen hat.