„Ehrlich mit den Kunden“
Interview mit Ing. Markus Ritter, Vorstandsvorsitzender der C&P Immobilien AG

„Corona hat der Immobilienwirtschaft nichts angehabt, im Gegenteil, wir gehören zu den Gewinnern“, so Ing. Markus Ritter, Vorstandsvorsitzender und Gründer der C&P Immobilien AG. Er sagt aber auch: „Aktuell ist nicht absehbar, wie es weitergeht. Die hohen Zinsen sind schlecht, die hohe Inflation ist gut für unser Geschäft. Wir hoffen, dass sich das relativieren wird.“
Das mittelständische Unternehmen mit seinen 193 Mitarbeitern hat 2021 einen Jahresumsatz von 265 Millionen EUR erzielt. Das Immobilienvolumen ist auf 1,6 Millionen EUR gewachsen. C&P Immobilien ist heute einer der führenden Anbieter in seiner Nische und einer der größten Immobilienprojektentwickler in Österreich.
Anlegerwohnungen, Ferienimmobilien, alternatives Wohnen
Das Hauptprodukt des 2006 gegründeten Unternehmens sind nach wie vor Anlageimmobilien. Im Zuge des explosiven Wachstums nach Beginn der Coronapandemie wurde das Produktportfolio um Ferienimmobilien und alternative Wohnformen wie Serviced Apartments oder Co-Living erweitert.
In diesen Feldern sei man auch am stärksten gewachsen, berichtet Markus Ritter. Die Alpenimmobilien GmbH ist nach Mehrheitsübernahme der C&P Immobilien AG, einer Tochter der C&P, unter anderem Marktführer im Vertrieb von Ferienimmobilien im Alpenraum.
„In den meisten Fällen handelt es sich bei den Ferienimmobilien um Buy-tolet-Modelle. Die Kunden kaufen die Immobilie, die aber von einem Betreiber betrieben und vermietet wird, wenn der Käufer sie gerade nicht selbst nutzt“, erklärt Markus Ritter.
Erfolg durch Vertrauen
Eine Eigenschaft, die im Immobilienmarkt nicht selbstverständlich sei, zeichne C&P Immobilien besonders aus, betont der Vorstandsvorsitzende: „Wir halten was wir versprechen und meinen es ehrlich mit den Kunden. Dadurch haben wir uns einen Top-Ruf aufgebaut. Vertrauen ist ein ganz wichtiger Aspekt. Wir sind auch einer der wenigen Anbieter, denen es gelungen ist, den Kunden möglichst viel administrativen Aufwand abzunehmen.“
Während das Unternehmen im Bereich der Anlegerwohnungen in den großen Städten in Österreich und Deutschland tätig ist, befinden sich die Ferienimmobilien teils auch in Osteuropa. „Langfristig planen wir eine weitere Internationalisierung“, so Markus Ritter. Er ist jedenfalls überzeugt: „Die aktuelle Situation wird uns stärker, besser und kompletter machen.“