Das Servicespektrum von Roider Lupburg ist im Laufe der Jahrzehnte kontinuierlich erweitert worden und deckt heute alle Landschaftsarbeiten rund um das Schienennetz ab.
Kompetenz für Spezialfälle
Das Unternehmen übernimmt Arbeiten an Trassenbegleitgrün, Forst- und Landschaftspflege, Schreitbaggerarbeiten, Zweiwegetechnik und kommunale Dienstleistungen. Im Bereich der Zweiwegetechnik konzentriert sich Roider Lupburg auf die Vegetationsbeseitigung und kleinere Baumaßnahmen. Im Trassenbegleitgrün bietet man Mäh- und Mulcharbeiten, Vegetationsrückschnitte, Rodungen, Problembaumfällungen, Baufeldfreimachungen und Felsräumungen für Wasser-, Strom-, Straßen- und Gleistrassen.
Das Forst- und Landschaftspflegeangebot des Unternehmens beinhaltet Holzeinschlag, Groß- und Gefahrbaumfällung, Pflanzungen und Pflege der Pflanzflächen. Die Aushaltung und Rückung des Nutzholzes, der Lichtraumprofilfreischnitt der Forststraßen und die Profilierung der Seitengräben runden das Leistungsspektrum ab.
Dabei ist Roider Lupburg in der Lage, in ebenem, ebenso wie in steilem, in Sumpfgelände und auch auf Felsflächen zu arbeiten. Mit seinem Schreitbagger übernimmt Roider Lupburg Erdbau-, Wasserbau- und Ingenieurbauarbeiten sowie Gewässerunterhalt in der Forstwirtschaft und in der Landschaftspflege, auch in herausforderndem Gelände. Im kommunalen Bereich ist das Unternehmen Dienstleister für Pflegearbeiten an Straßen, Wegen, Böschungen, Grünanlagen und Parkanlagen.
„Im Grunde übernehmen wir alles vom Grasmähen bis zur Baumfällung, auch in schwierigem Gelände“, so Christian Roider. „Wir verfügen auch über Erfahrung beim Einsatz von Hubschraubern und Baumkletterern.“
Ein aktuelles Projekt der Infrastrukturspezialisten ist die Strecke 59/52 in Nürnberg. Hier erledigt das Unternehmen, unter Einsatz von Hubbühnen und Seilklettertechnik die Baumpflege und -fällung sowie die Zweiwegetechnik.
Nachhaltigkeit als Grundsatz
Nachhaltigkeit gehört seit je her zur Natur des Geschäftes. „Wir sind eh an strikte Vorschriften und Regularien gebunden“, so der Geschäftsführer. „Ab dem 1. März eines jeden Jahres dürfen, aus Naturschutzgründen, kein Baum mehr gefällt und keine Hecke geschnitten werden. Wir erbringen unsere Leistung also immer zwischen dem 1. Oktober und dem 28. Februar. Dazwischen herrscht die sogenannte Vegetationspause und wir übernehmen nur Pflegearbeiten, wie zum Beispiel Mäh-Services. Für die Vegetationspflege verfügen wir über eine selbstentwickelte Technik, die weltweit einzigartig ist.“
Darüber hinaus legt Roider Lupburg bei allen Aufträgen und Projekten grundsätzlich großen Wert auf eine möglichst umweltschonende Bearbeitung der Landschaft. „Für uns ist Nachhaltigkeit aber weitaus mehr als nur Umweltschutz“, so der Geschäftsführer. „So schreiben wir zum Beispiel das Thema Arbeitssicherheit groß. Wir sind für die Landschaftspflege zertifiziert und aktuell läuft unsere ECM-Zertifizierung. Darüber hinaus sind wir aber auch AMF-Culture Level zertifiziert.“
Fast 90 Jahre am Markt
Die Wurzeln des Unternehmens reichen weit zurück bis ins Jahr 1933, als der Großvater von Christian Roider, Max Roider, mit einem kleinen Maschinenbauunternehmen startete. Unter der Leitung von Christian Roiders Vater, Max Roider, entstanden eine landwirtschaftliche Werkstatt und eine Lohnfertigung, und das Unternehmen entwickelte sich in Richtung kommunale und industrielle Dienstleistung.
Ein wichtiger Impuls für die Weiterentwicklung des Unternehmens war die Gewinnung der Deutschen Bahn als Kunde. 1991 schaffte Roider Lupburg seinen ersten Zweiwege-Unimog an. Christian Roider, der somit die dritte Familiengeneration repräsentiert, stieg 2010 ins Unternehmen ein. Seitdem hat sich das Unternehmen kontinuierlich weiterentwickelt und verzeichnet erfreuliche Wachstumsraten in Personal und Umsatz. Heute beschäftigt Roider Lupburg rund 25 Mitarbeiter. Mit dem Zweiwege-Unimog U 400 und Schreitbaggern hat Christian Roider zudem neue Techniken eingeführt, die neue Möglichkeiten der Bearbeitung ermöglicht haben.
Ein breites Kundenportfolio
Aktuell ist die Deutsche Bahn einer der wichtigsten Kunden des Unternehmens. Darüber hinaus ist das Unternehmen, vor allem während der Vegetationspause, für große Stromversorger tätig und bedient kommunale Kunden. Durch den wachsenden Bedarf im Bereich Gartenbau, der durch Corona noch einmal zusätzlich gestiegen ist, ist das Unternehmen im Sommer jetzt auch für Privatkunden tätig. „Dies ist ein schöner Ausgleich für uns während der Vegetationspause“, so Christian Roider.Der Geschäftsführer und Inhaber blickt zuversichtlich in die Zukunft
„Wir denken mit, bei allem, was wir tun, noch bevor wir überhaupt mit einem Auftrag anfangen“, erklärt er den Erfolg des Unternehmens. „Zudem verfügen wir über jahrzehntelange Erfahrung in unserem Geschäft. Das unterscheidet uns von vielen Wettbewerbern.“
Gartenbau und Dekoration
Christian Roider ist zufrieden, mit dem, was er bislang mit Roider Lupburg erreicht hat. „Ich möchte den Betrieb in der Größenordnung erhalten, die er zurzeit hat“, erklärt er. „Es gibt aktuell viele limitierende Faktoren, die ein weiteres Wachstum in der nächsten Zeit erschweren werden. Dazu zählt zum Beispiel der Mangel an Fach- und Nachwuchskräften. Das Interesse an unserem Bereich ist nicht groß. Die meisten Leute bevorzugen heutzutage einen Bürojob, möchten nicht draußen sein und sich auch nicht die Hände schmutzig machen. Ich denke allerdings darüber nach, unser Leistungsspektrum noch etwas weiter auszudehnen, zum Beispiel im Bereich Gartenbau oder Dekorationsartikel, um unser Saisongeschäft in Zukunft noch besser ausgleichen zu können. “
Roider GmbH
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