In einer Firmengeschichte wie der von GlaxoSmithKline, deren Anfänge mehr als 300 Jahre zurückliegen, gibt es etliche Meilensteine, die das Unternehmen zu einem der weltweit führenden in den Bereichen Pharma, Impfstoffentwicklung und Consumer Healthcare gemacht haben.
„Wir sind beispielsweise seit über 50 Jahren in der Atemwegsforschung tätig“, sagt Maren Longland, Geschäftsführerin der GlaxoSmithKline Phama GmbH, dem österreichischen Standort von GSK. „1972 wurde bei GSK das Amoxicillin entdeckt, das seitdem als hochwirksames Antibiotikum genutzt wird. Bis heute ist GSK eines der wenigen Unternehmen, die weiterhin aktiv in der Antibiotikaforschung tätig sind, was gerade vor dem Hintergrund der zunehmenden Antibiotikaresistenzen wichtig ist.“
Ein weiterer Meilenstein war 1987 die Entwicklung des ersten HIV-Medikaments – ein Bereich, in dem GSK auch heute noch führend ist. Seit 2018 setzt GSK einen weiteren Schwerpunkt auf die Onkologie, wo es um die Entwicklung hochinnovativer Therapien und auch Technologien geht. „Und bei den Impfstoffen war GSK in den letzten 50 Jahren wegweisend für die gesamte Branche“, stellt die Geschäftsführerin fest.
Frauen in Führungspositionen
Doch auch die Zahlen beeindrucken: Weltweit hat GSK 94.000 Mitarbeiter in 96 Ländern und setzte in 2020 38 Milliarden EUR um; 6,5 Milliarden Packungen Arzneimittel und Impfstoffe wurden ausgeliefert. Mit der GSK Pharma GmbH hat GSK in Österreich einen Standort mit 80 Mitarbeitern, über den die Produkte von GSK vertrieben werden.
Maren Longland selbst ist seit 16 Jahren bei GSK und hat ursprünglich einen wirtschaftlichen Hintergrund. Sie bezeichnet sich als gutes Beispiel für die Entwicklungsmöglichkeiten, die Mitarbeiter bei GSK haben: In Deutschland aufgewachsen, studierte sie in Großbritannien und kam direkt von der Universität als Trainee zu GSK in London.
„Seitdem habe ich eine Vielzahl von Aufgaben in verschiedenen Unternehmensbereichen gehabt und vor zwei Jahren schließlich in Wien als Geschäftsführerin angefangen“, erzählt sie aus ihrem Werdegang. „Meine Aufgabe besteht darin, Strategien und innovative Produkte, die von GSK zentral entwickelt werden, erfolgreich umzusetzen. Derzeit arbeiten wir vor allem daran, die neuen Therapien und Impfstoffe von GSK möglichst schnell für Patienten hier in Österreich verfügbar zu machen.“
Persönlich ist der Geschäftsführerin das Thema Gender Diversity sehr wichtig. Ziel von GSK ist es, bis 2025 einen Frauenanteil von 45% in Führungspositionen zu erreichen. „Darin sind wir global bereits auf einem guten Weg und auch in meinem Leadership Team in Österreich habe ich einen Frauenanteil von 63%“, sagt sie. „Gerade als Geschäftsführer muss man gut darin sein, viele Teller in der Luft zu halten – und diese Fähigkeit des Jonglierens ist ganz sicher eine Stärke von Frauen.“
GlaxoSmithKline Pharma Gmbh
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