DBU fordert mehr Recyclingbaustoffe beim seriellen Bau - in Heek steht die Lösung " Zurück für die Zukunft "

Heek/Kreis Borken. Aufgrund der großen Herausforderungen beim Wohnungsbau fordert die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) ein Umdenken – hin zu mehr Ressourcenschutz. Großes Potenzial sieht sie bei hochwertigen Recyclingbaustoffen. Das mittelständische Unternehmen Betonwerk Büscher im nordrhein-westfälischen Heek hat mit DBU-Förderung ein Verfahren für Innenwände aus Beton mit 100 Prozent Natursteinersatz entwickelt. Beim Festakt zu einem nun fertiggestellten Neubau wollen sie zeigen, dass die Methode auch Perspektiven für den seriellen Wohnungsbau eröffnet. Zum Empfang am 1. Februar kommt der ehemalige DBU-Kurator Jens Spahn.
Bauschutt aus dem Hochbau wieder für den Hochbau einsetzen
Die Mengen sind beachtlich: Allein im Jahr 2018 fielen laut Umweltbundesamt (UBA) aus den Fraktionen Bauschutt und Straßenaufbruch 73,9 Millionen Tonnen mineralische Abfälle an. Von den recycelten Baustoffen wurden laut UBA jedoch lediglich 15,8 Millionen Tonnen hochwertig in der Asphalt- und Betonherstellung eingesetzt. Technisch ließe sich noch weit mehr Bauschutt aus dem Hochbau wieder für den Hochbau aufbereiten.
Große Herausforderungen beim Wohnungsbau mit Recyclingbaustoffen abmildern
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Nach kaum vier Monaten Bauzeit ist das Recyclinghaus nun bezugsfertig. Am 1. Februar wird zum Empfang geladen – mit dabei: der ehemalige DBU-Kurator Jens Spahn.
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