Mit starken Marken in Fahrt Richtung Zukunft
Interview mit Thomas Lämmerhirt, Vorstandsvorsitzender Günther Graf von Hardenberg-Stiftung, & Monique Klebsattel, Leitung Marketing und Kommunikation Graf Hardenberg-Gruppe
10.12.2020
„Unsere Mitarbeiter als Schnittstellen zu den Kunden sind wesentliche Garanten unseres Erfolges“, betont Thomas Lämmerhirt, Vorstandsvorsitzender der Günther Graf von Hardenberg-Stiftung. „Mit ihrer Kompetenz, Freundlichkeit und Erfahrung kommunizieren sie jeden Tag mit den Kunden und setzen sich für deren Belange ein.“ Doch nicht nur im Kundenkontakt spielen Fairness, Wertschätzung und Transparenz eine große Rolle. Auch der Umgang innerhalb des Unternehmens wird maßgeblich von diesen Werten geprägt. „Wir kommunizieren offen und auf Augenhöhe“, beschreibt Thomas Lämmerhirt die Unternehmenskultur. „Jeder Mitarbeiter kann seine Ideen einbringen und findet damit Gehör.“
Interessante Elektrofahrzeuge
Mit Volkswagen und Volkswagen Nutzfahrzeuge hat Graf Hardenberg zwei sehr starke Marken im Portfolio. „Die Marke VW macht viel Freude und der Konzern bietet ein attraktives Produktportfolio“, erklärt der Vorstandsvorsitzende. „Durch die finanzielle Unterstützung des Staates werden auch Elektrofahrzeuge immer interessanter.“ Weitere Marken, die Graf Hardenberg vertreibt, sind Audi, ŠKODA, SEAT, CUPRA, Porsche und Ford. Abgerundet wird das Angebot durch die beiden legendären Zweiradmarken Vespa und Harley-Davidson.
Wachstumskurs
Mit der Gründung des ersten Autohauses ´Donau` in Donaueschingen legte Günther Graf von Hardenberg den Grundstein für die bis heute erfolgreich agierende Firmengruppe. In den folgenden Jahren knüpfte er Kontakte zum Sportwagenhersteller Ferry Porsche, eröffnete weitere Firmenstandorte im Raum Bodensee und beteiligte sich in Karlsruhe am Autohaus Gramling. Bis an sein Lebensende 1985 führte Günther Graf von Hardenberg die Firmengruppe, die nach seinem Tod in eine Stiftung überführt wurde. Ein weiterer Meilenstein in der Firmenhistorie war die Eröffnung der ersten ´Automeile` 1990 in Offenburg, in der erstmalig sämtliche Marken des damaligen VW-Konzerns auf einem Grundstück zu finden waren. Aktuell umfasst die Graf Hardenberg-Gruppe 30 Betriebe an 15 Standorten. 2021 werden es 33 Betriebe an 17 Standorten sein. Rund 1.600 Mitarbeiter beschäftigt dann das Unternehmen, das 2019 einen Umsatz von 700 Millionen EUR erwirtschaften konnte.
Persönlich präsent
Obwohl die Graf Hardenberg-Gruppe moderne Kommunikationskanäle wie Google, soziale Medien, Internetseite, Livechats und Newsletter nutzt, steht doch der persönliche Kontakt zu den Kunden immer im Mittelpunkt. „Der Kunde kommt zu uns und lässt sich beraten“, verdeutlicht Thomas Lämmerhirt. „Obwohl sich der Kunde über das Internet oder Freunde informiert kommt er letztlich zu uns ins Autohaus“, ergänzt Marketingleiterin Monique Klebsattel. „Er möchte das Fahrzeug erleben und anfassen. Außerdem werden Fragen im persönlichen Dialog mit unseren kompetenten Mitarbeitern zum Beratungsgespräch – genau das macht den Unterschied und ist bei solch einer Investition entscheidend.
Neu strukturiert
Vor einigen Monaten wurden die Strukturen der Gruppe neu geordnet. Zwei neue und gleichberechtigte Geschäftsführer leiten jetzt die beiden operativen Holdings. Neben verschiedenen Baumaßnahmen sind die Positionierung als ´freundlicher und kompetenter Mobilitätsanbieter`, die Zentralisierung sowie der einheitliche Auftritt aller Unternehmen innerhalb der Graf Hardenberg-Gruppe wichtige Themen für die Zukunft. Weitere Themen sind die E-Mobilität sowie die Frage nach dem Umgang mit den Kunden. „In unseren Autohäusern wollen wir der freundliche Mobilitätsdienstleister der Zukunft sein und kompetenter Ansprechpartner“, erklärt Thomas Lämmerhirt. „Diese Schnittstelle zum Kunden ist unsere Chance. Damit müssen wir arbeiten und genau schauen, was der Kunde möchte und wie wir ihn adäquat behandeln.“
Graf Hardenberg-Gruppe
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