Homeoffice stellt neue Anforderungen an die IT-Security
Die große Herausforderung besteht beim Homeoffice darin, ganzheitlich gedachte Systeme so einzusetzen, dass sie nicht nur das Netzwerk am Standort des Unternehmens schützen, sondern auch die „Zuleitungen“, die vom Homeoffice aus aufgebaut werden, um sich mit dem Unternehmensnetzwerk zu verbinden.
Ein gutes Beispiel für einfach zu handhabende und dabei sehr effizient arbeitende Softwarelösungen sind beispielsweise der Password-Manager bzw. die Enterprise Security Solution namens Password Safe von MATESO, einem auf IT-Sicherheitslösungen für verschiedenste Branchen spezialisierten Unternehmen.
Ein solcher Password-Manager erledigt zahlreiche Aufgaben, die den Mitarbeitenden entlasten, auch im Homeoffice. Er lässt sich an die Größe des Unternehmens anpassen, ist also skalierbar, generiert automatisch starke Passwörter, setzt sie bei Bedarf zurück, verwaltet und sichert sie mittels Sichtschutz oder Siegelfunktion. Zudem lassen sich auf das Unternehmen oder die einzelne Abteilung zugeschnittene Passwortrichtlinien festlegen und überwachen.
Darüber gewährleisten diese Software-Lösungen passwortfreie Anmeldung, die Verbindung über API, automatische und manuelle Passwort-Zurücksetzungen, eine Passwort-Erkennung sowie eine HSM-Integration (Hardware Security Module). Das bedeutet, für noch mehr Sicherheit können Serverschlüssel in ein Hardware-Sicherheitsmodul ausgelagert werden.
Weitere Features einer umfassenden Enterprise Security Solution sind temporär nutzbare Freigabemechanismen, die Möglichkeit für ein Arbeiten Offline bei gleichzeitig bestehendem Zugriff auf Passwörter sowie das Verbinden mehrerer Server. Darüber hinaus werden zukünftig automatische Berichte und Live-Benachrichtigungen wichtige Funktionen darstellen.
Vernetzung und Digitalisierung als Chance und Risiko zugleich
Nicht erst während der Corona-Pandemie aber doch durch sie beschleunigt, hat sich der Grad der Digitalisierung in der Wirtschaft stark erhöht. Im Zusammenspiel mit der zunehmenden Vernetzung der Welt entstehen daraus Chancen aber auch Risiken.
Aufgrund der allerorten um sich greifenden Vernetzung entstehen immer mehr Schnittstellen, zwischen Unternehmen und dem Internet, zwischen Privatpersonen und Unternehmen sowie zwischen Unternehmen und Unternehmen. Alle diese Verbindungen ermöglichen schnellere Geschäftsprozesse, sind aber auch unausgesprochene Einladungen an professionelle Hacker bzw. Cyberkriminelle.
Ähnliches gilt für die Digitalisierung und Automatisierung. Immer mehr Prozesse werden digital gesteuert und laufen automatisch ab. Grundlage sind technische Systeme, die Teil der unternehmenseigenen Netzwerke sind. Dadurch werden sie ebenfalls anfällig für Hackerattacken und bedürfen besonders effizienter Sicherungsmaßnahmen.
Hier müssen die IT-Abteilungen ein umfassendes Sicherheitskonzept erarbeiten und von der Firewall bis zum Passwort-Management-System, von starken Authentifizierungsverfahren bis zu cloudbasierten Methoden zur Bereitstellung von Zugriffsrechten alle Möglichkeiten ausschöpfen, um die Unternehmensdaten möglichst effizient vor unberechtigtem Zugriff zu schützen.
Schulungen zu technischen Themenstellungen
Nicht nur die Technik wird sich weiterentwickeln, sondern auch der Mitarbeitende ist gefordert, sich verstärkt mit Themen zu befassen, die zukünftig von größerer Bedeutung sein werden. Von den Unternehmen angebotene Schulungen werden zu einem größeren Teil die Digitalisierung, Vernetzung und Automatisierung betreffen. Aber auch die IT-Sicherheit im heutigen, technisch aufgerüsteten Arbeitsumfeld wird thematisiert werden.
Wer zukünftig in einem Unternehmen tätig sein möchte, der darf vor der Arbeit im Homeoffice ebenso wenig Angst haben, wie vor einem Workshop zum Thema „wie erkenne und behandle ich eine Phishing-E-Mail“.
Chance für innovative Unternehmen mit digitalen Lösungen
Die durch die Corona-Pandemie ausgelösten Veränderungen und die sich daraus ergebenden Herausforderungen, sind für Unternehmen mit entsprechenden Lösungen eine große Chance. Unternehmen wie die MATESO GmbH entwickeln ganzheitliche, leicht zu integrierenden Software-Lösungen, mit denen sich vielfältige Problemstellungen lösen lassen.
Beispielsweise bedarf es neuer Verfahren zur Identifikation von Personen, denn der auch durch Corona ausgelöste E-Commerce-Boom hat dafür gesorgt, dass Prozesse wie Onboarding, Einkauf, Kreditvergabe oder Bezahlung nicht mehr einfach im Laden an der Kasse absolviert werden, sondern via Internet. Gerade die Finanzbranche braucht neue digitale Verfahren nach dem KYC-Prinzip (Know Your Customer). Es gibt innovative Unternehmen mit Ansätzen für sichere Verfahren, die die IT-Sicherheit mitberücksichtigen und die die Wirtschaft und das Arbeitsleben sicherer machen werden.