Vor etwa 100 Jahren begann das Fahrrad, sich als massentaugliches Verkehrsmittel durchzusetzen. Seitdem ist seine Popularität ungebrochen: Jedes Jahr werden in Deutschland mehrere Million Drahtesel produziert. Kein Wunder, Fahrräder sind unkompliziert, effizient und im Vergleich zu Auto und Motorrad deutlich preisgünstiger. Auch in Sachen Sicherheit und Umweltfreundlichkeit hat das Radl die Nase vorn. Ein Unternehmen, das sich alle Vorteile des Fahrrads erfolgreich zunutze macht, ist die GHOST-Bikes GmbH aus dem oberpfälzischen Waldsassen.
Interviews
Wir nehmen Wirtschaft persönlich.
Die Position der SES-imagotag-Gruppe ist beeindruckend. „Mit einem Marktanteil von 50% sind wir weltweiter Marktführer“, sagt Michael Moosburger. Gemeinsam mit Andreas Rössl leitet er die Geschäfte der SES-imagotag GmbH in Graz, der österreichischen Niederlassung der SES-imagotag-Gruppe. Ihr Produkt: Electronic Shelf Labels, kurz ESL. Mit intelligenten Preisschildern und digitalen Beschriftungen ermöglicht SES-imagotag dem stationären Handel entscheidende Wettbewerbsvorteile gegenüber der Online-Konkurrenz. Denn die Preisschilder des Unternehmens können mitdenken! Das kommt den Bedürfnissen von Kunden und Einzelhändlern gleichermaßen entgegen.
Wie schafft man es Dienstleistungen rund ums Büro digital aufzuladen? Service Partner ONE gibt auf diese Frage seit zwei Jahren eine deutliche Antwort. Mit eigens entwickelten Online-Tools unterstützt das Unternehmen mit Sitz in Berlin Prozesse im Office Management. Welche Rolle dabei das Silicon Valley spielt und was von dem Begriff „Start-up“ zu halten ist, hat CEO und Co-Founder Sven Hock im Interview erklärt.
Bei der Regierung Kraft standen Wirtschaftsfragen nicht weit oben
Aktuelle Zahlen zur Wirtschaft in den einzelnen Bundesländern zeigen: Während Bayern vor Kraft nur so strotzt, dümpelt Nordrhein-Westfalen auf den hinteren Plätzen vor sich hin. Woran liegt das und was muss sich nach der NRW-Wahl ändern? Wirtschaftsforum stellte diese Fragen an den Konjunkturexperten Prof. Dr. Roland Döhrn vom RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen. Eines ist sicher: Auf die künftige Landesregierung kommt ein hartes Stück Arbeit zu, um den „Tanker“ NRW auf Kurs zu bringen.
Der FDP-Generalsekretär in Nordrhein-Westfalen, Johannes Vogel, stellt Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) ein schlechtes Zeugnis aus. NRW sei ein starkes Land, das aber schwach regiert werde, sagte Vogel im Interview mit Wirtschaftsforum. Mit ihrem Spitzenkandidaten Christian Lindner will die FDP den Politikwechsel schaffen und als drittstärkste Kraft aus der NRW-Wahl hervorgehen. Dabei setzt sie vor allem auf gesetzliche Regelungen zum Bürokratieabbau.
Außergewöhnlich positive Grundstimmung bei den Unternehmen im Land
Im einwohnerstärksten Bundesland Nordrhein-Westfalen gilt die Landtagswahl als „kleine Bundestagswahl“. Ihr Ergebnis könnte Trends für die Wahl im September setzen. Mit dem nordrhein-westfälischen Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) sprach Wirtschaftsforum darüber, wie seine Bilanz der vergangenen fünf Jahre ausfällt, warum NRW Industriestandort Nummer eins in Deutschland ist und der Digitalisierungszug hier schneller fährt als in anderen Bundesländern.
Nur noch wenige Unternehmer in Deutschland verkörpern klassische Tugenden des Mittelstands wie Geradlinigkeit, Kontinuität und kaufmännischen Spürsinn – Wolfgang Grupp vereint alle drei und noch einige mehr in sich. Der Eigentümer und Geschäftsführer von Trigema vertritt klare Ansichten in Wirtschaft und Politik. Dass er damit gelegentlich aneckt, nimmt er in Kauf. Im Gespräch mit Wirtschaftsforum wird deutlich, warum er zu Recht in der Rubrik „Köpfe mit Profil“ zu finden ist.
Dem Cocooning folgt das Homing – nach dem Rückzug in die eigenen vier Wände wird nunmehr das Zuhause der neue Mittelpunkt des sozialen Lebens. Das gemeinsame Kochen ersetzt den Restaurantbesuch, der Küchentisch ist der neue Trendtreffpunkt. Wohnungen und Häuser spiegeln jedoch mehr als nur gesellschaftliche Trends – sie sind individueller Ausdruck der Persönlichkeit ihrer Bewohner. Für die Le Fablier S.P.A. ist das ein zentraler Aspekt. Dem italienischen Möbelhersteller geht es darum, individuelle Wohnräume zu schaffen – Wohnräume mit Wellnessfaktor.
Ansprechende und funktionale Verpackungen sind das Metier der Huhtamaki Flexible Packaging Germany GmbH & Co. KG. Seit 1999 gehört der Standort in Ronsberg, dessen Historie bis in das Jahr 1585 zurückreicht, zur Huhtamaki-Gruppe. Von dort aus stattet der Verpackungsprofi Kunden in aller Welt mit flexiblen Verpackungen aus, die vielfältigen Ansprüchen genügen. Ob Lebensmittel oder Reiniger – für alles bietet die Firma eine Verpackungslösung.
Das typische Friesenhaus ist ein beliebtes Modell. Aber auch Herrenhausgiebel sind sehr gefragt. Das ist der große Vorteil der Tönjes & Meichsner Baugesellschaft mbH. Das Familienunternehmen aus dem niedersächsischen Bösel geht immer auf die individuellen Wünsche seiner Auftraggeber ein. Weil neben Architekten auch Statiker und Ingenieure zum Team gehören, orientieren sich die Planer ganz an den Anforderungen der Kunden. Zusammen mit eigenen Handwerkern werden so schlüsselfertige Bauten errichtet.