Nur wenige Tage vor der Bundestagswahl am 24. September 2017 zeigt sich die Konjunktur in Bestform, die Kauflaune steigt, die Wirtschaft brummt. Scheinbar gibt es nichts zu kritisieren, wäre da nicht persönliche Betroffenheit im Spiel: Wer profitiert eigentlich von Deutschlands Wachstumskurs, würde ein Aus für Dieselfahrzeuge wirklich den Klimawandel aufhalten und müssten die Steuerzahler nicht stärker von den Rekordeinnahmen des Staates profitieren? Antworten auf diese Fragen geben die wirtschaftspolitischen Sprecher aller vier Bundestagsfraktionen im Interview mit Wirtschaftsforum.
Interviews
Wir nehmen Wirtschaft persönlich.
Deutschland wird als Tourismusdestination immer beliebter, schließlich hat es mit seiner abwechslungsreichen Landschaft, attraktiven Städten und einer vielfältigen Kultur viel zu bieten. Eine der Regionen, die bei den Urlaubern immer beliebter wird, ist der Norden Deutschlands. Das Best Western Hotel des Nordens in Harrislee ist wohl das nördlichste Hotel in Deutschland und liegt nur wenige hundert Meter von Dänemark entfernt. Es überzeugt sowohl deutsche Gäste mit seinem skandinavischen Flair als aus Gäste aus Skandinavien aufgrund seiner Nähe zu Flensburg.
MoneyMap – es klingt ein wenig nach Schatzkarte, dahinter verbirgt sich aber das gleichnamige Fintech aus Berlin. Die Geschäftsidee des diesjährigen Diamond-Star-Gewinners erscheint zunächst verblüffend einfach: MoneyMap möchte mit einem selbst-entwickelten, automatisierten Finanzhelfer Nutzer dabei unterstützen, bares Geld zu sparen. Wie das genau funktioniert und warum die Berliner mit etablierten Banken zusammenarbeiten, hat Dr. Frank Broer, Co-Founder & Managing Director der MoneyMap GmbH, im Interview mit Wirtschaftsforum erläutert.
Täglich legen öffentliche Verkehrsmittel allein in Deutschland Tausende Kilometer zurück. Neben einem gut ausgebauten Streckennetz, einwandfrei funktionierenden Maschinen und geschultem Personal ist auch eines besonders wichtig für reibungslosen Verkehr: professionelle Sauberkeit. Genau darum kümmert sich die BHB Waschanlagen Vertriebs GmbH aus Holzmaden bei Stuttgart.
Seit 1997 ist die InfraServ GmbH & Co. Wiesbaden KG Standortbetreiber des 96 ha großen Industrieparks Kalle-Albert in Wiesbaden. 75 Firmen haben sich mittlerweile auf dem Areal angesiedelt. Ihnen bietet InfraServ neben einer umfassenden Infrastruktur diverse Serviceleistungen. Eine große Herausforderung angesichts der vielen verschiedenartigen Unternehmen am Standort, der sich Peter Bartholomäus, Vorsitzender der Geschäftsführung, mit viel Engagement und Leidenschaft stellt.
Absolute Präzision – das ist das Markenzeichen eines Schweizer Uhrwerkes. Die wird erreicht, wenn auch die Maschinen zur Herstellung der Uhren Präzisionsarbeit leisten. Seit 1963 stellt die Fleury SA mit Sitz im schweizerischen Biel Maschinen für die Fertigung von Uhren her. Entstanden ist das Unternehmen kurioserweise aus einer Leidenschaft für Motorräder. „Der Firmengründer Claude Fleury war begeisterter Motorradfahrer“, sagt Thomas Deeg, Verkaufsleiter der Fleury SA. Heute steht das Unternehmen für Maschinenbau für Kleinstteile.
Im 500. Lutherjahr schauen viele Augen auf das traditionsreiche Thüringen. Weltkulturer-Bebauten, Wälder, Dichter und Denker… Aber nicht nur Kultur ist in dem mitteldeutschen Bundesland zu finden. Auch aus industrieller Sicht muss sich die Region, vor allem rund um das Dreiländereck zwischen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, nicht verstecken. Hier findet sich unter anderem die MEUSELWITZ GUSS Eisengießerei GmbH, eine der führenden Gießereien für Groß- und Schwerguss in Mitteldeutschland.
Italiener lieben ihre Küche. Dabei ist die Küche viel mehr als nur Nahrung, sie ist Kultur und Leidenschaft. Aber Italiener lieben nicht nur die Gerichte, sondern auch die Küche als Ort, den Mittelpunkt der Wohnung, in dem man den Tag beginnt und abends mit oder ohne Gäste beendet. Effe 2 srl hat alles, was man für die Küche braucht. Das Großhandelsunternehmen aus Sesto Fiorentino bei Florenz hat sich auf Küchengeräte und Kücheneinrichtungen spezialisiert.
Wir brauchen Investitionen in Individuen, Innovationen und Infrastruktur
Deutschlands Wirtschaftsmotor läuft ungeachtet aller geopolitischen Spannungen rund. Die Stimmung unter den Unternehmen hierzulande ist entsprechend gut. Dennoch rufen die deutschen Exporterfolge immer wieder kritische Stimmen aus dem Ausland auf den Plan. Was von diesen zu halten ist, erklärt DIHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer im Interview mit Wirtschaftsforum. Außerdem gibt er einen Einblick in die Zielsetzung seiner aktuellen Amtszeit und warum für ihn Kundenorientierung eine wichtige Unternehmertugend ist.