Das gute alte Wählscheibentelefon ist schon lange passé. Aber auch das Netz, an dem es gehangen hat, verliert Stück für Stück an Bedeutung. Die digitale Telefonie über das Internet ersetzt nach und nach die herkömmlichen analogen Anschlüsse. Deswegen hat sich die Frings Informatic Solutions GmbH auf Voiceover-IP spezialisiert. Mit den richtigen Partnern konnte sich das Systemhaus frühzeitig auf einem zukunftsweisenden Markt etablieren.
Interviews
Wir nehmen Wirtschaft persönlich.
Beim Hobeln fallen Späne, besagt ein altes Sprichwort. Das gilt auch für modernste industrielle Fertigungsprozesse. Ob bei Laseranwendungen, beim Löten, Schleifen oder in medizinischen oder pharmazeutischen Anwendungen – überall können sich gefährliche Abfallprodukte wie Keramik-, Kunststoff- oder Metallstäube sowie giftige Dämpfe bilden. Die TBH GmbH sorgt dafür, dass die Arbeitswelt der jeweiligen Anwender sauber und sicher bleibt.
In der Krise wachsen? Warum nicht, sagte man sich bei der Euro M.A.R. srl im italienischen La Spezia. Der Mut des Schiffslackierers zahlte sich aus. Heute ist er ein namhafter und gefragter Ansprechpartner, wenn es um den Neubau oder die Wartung von (Luxus-)Yachten und Booten geht. Die Bearbeitung und Lackierung der Oberflächen schützt die Karosserie vor den Einflüssen des Meeres, denen ein Schiff ständig ausgesetzt ist. Und auch, wenn nicht nur die Optik zählt: Der schönste Lohn ist es für die Mitarbeiter, wenn die fertige Yacht schließlich voll im Lack steht.
1838 baute die Familie Miotto in Col Vetoraz in Valdobbiadene die ersten Reben an und produzierte Schaumwein. Gut 150 Jahre später schrieb ein direkter Nachkomme der Familie mit zwei Partnern eine neue Geschichte des traditionellen Weinguts, eine Geschichte gegründet auf Qualität. Heute ist Col Vetoraz Spumanti Srl bekannt für hervorragenden Schaumweine, die zu den besten ihrer Art gehören.
Mit ZHP.X3, der Plattform für den elektronischen Datenaustausch, hat die HMM Deutschland GmbH aus Moers die Kommunikation zwischen Krankenkassen und Leistungserbringern im Gesundheitswesen revolutioniert. „Diese Software bringt die 100%ige Automatisierung“, erläutert Geschäftsführer Istok Kespret. „In zwei Sekunden kommt die bei der Kasse beantragte Genehmigung zurück. Eine echte Innovation in Deutschland!“
Bewegung ist die Kernkompetenz der STA 2000 Srl. Als Spezialist für Metallverarbeitung entwickelt und produziert das italienische Unternehmen aus Castelplanio in der Provinz Marken hochwertige Teile und komplette Komponenten für Anwendungen in Autos, Bussen und Bahnen weltweit bekannter Hersteller.
Seit vor einem guten Jahrhundert die ersten Kunststoffe verbaut wurden, hat sich deren Vielfalt in Form immer neuer Materialvarianten beständig erweitert. Heute ersetzen Kunststoffformteile in vielen Branchen Metall, Holz und auch Glas. Neben ihrer Leichtigkeit überzeugen die zudem kostengünstigeren Kunststoffe insbesondere durch ihre hygienischen und chemischen Eigenschaften. Dass Kunststoffe auch die Bauindustrie revolutionieren können, beweist die im italienischen Bozen ansässige Polytech GmbH.
Sie sind meist das Mittel der Wahl, um dauerhaft zusammenzubringen, was zusammengehört: Schrauben und Muttern. Produziert werden sie weltweit – Know-how und Equipment kommen dagegen aus Italien, genauer gesagt von der Carlo Salvi S.p.A. aus Garlate bei Lecco in der Lombardei, wo das Unternehmen, das 2016 mit der Schweizer Firma Hatebur fusionierte, Warm- und Kaltpressanlagen für die Bearbeitung von Metalldraht baut.
Wahrscheinlich macht genau diese Kombination den Erfolg aus: „Wir sind international sehr stark, breit aufgestellt und können in unserer Sparte alles“, sagt Kurt Hager, Managing Director der Mönchengladbacher Daifuku Europe Ltd. „Trotz unser Größe haben wir jedoch die Unternehmenskultur einer kleinen Firma.“ Dabei ist dieses Unternehmen – die japanische Daifuku Limited – globaler Marktführer für Automatisierungssysteme und strebt auch in Europa nach einem Spitzenplatz.
Bei diesem Unternehmen ist der Name quasi Programm: Das Walloschkieren ist eng mit dem Unternehmen Walloschke Oberflächentechnik GmbH verknüpft, beschreibt es doch den vollautomatisierten Prozess des Schleifens und Polierens, den das Unternehmen seit den 1960er-Jahren revolutionierte, und zwar unabhängig von Rohmaterial und Nutzung. Heute ist Walloschke zum Synonym für Qualität, Verlässlichkeit und Innovation in der Oberflächenbearbeitung geworden.