Als die Pumpenfabrik Wangen GmbH vor 50 Jahren gegründet wurde, sollten ihre Produkte vor allem den Bauern beim Ausbringen der Gülle auf die Felder helfen. Mit dem Boom der Biogasanlagen hat sich das Spektrum des weltweit aktiven Unternehmens aus dem Allgäu massiv erweitert und auch die Umsätze stiegen kontinuierlich. „Wir sind stark in der Biogas und Klärtechnik und werden es weiterhin bleiben“, erklärt Geschäftsführer Markus Hofheinz. „Wir werden uns aber auch noch mehr in Richtung ‘hygienische’ Anwendungen entwickeln.“
Interviews
Wir nehmen Wirtschaft persönlich.
Als Sportler hat man viele Soft-Skills, die in Unternehmen gefragt sind
Jan Jagla, ehemaliger Basketball-Profi und heutiger Consultant der brands and emotions GmbH, hat in seiner Karriere als aktiver Sportler viel erlebt: Er war in unterschiedlichen Ländern unterwegs, hat mit anderen namhaften Profis gespielt und mehrere Titel gewonnen. Auch heute ist er mit seinem Unternehmen erfolgreich. Über Gemeinsamkeiten und Herausforderungen der beiden Tätigkeiten, ob er mit seiner 'Basketball-Familie' auch privat über den Sport diskutiert, und was ihn und viele andere ehemalige Basketball-Profis verbindet, hat Jan Jagla mit Wirtschaftsforum gesprochen.
Ohne das passende Werkzeug, das den Ansprüchen der jeweiligen Branche Stand hält, würde nahezu jede Produktion stillstehen. Besonders in der Automobilindustrie oder der Holzverarbeitung müssen Werkzeuge vor allem eines: Härte, Standfestigkeit und Qualität beweisen. Die Sinter Sud SPA mit Sitz in der Provinz von Benevento, Italien, hat diese Härte in den Fokus ihrer Leistungen gestellt: Das Unternehmen produziert Hartmetall für die Erstellung von Hartmetallwerkzeugen.
Als Führungskraft steht man vielen Herausforderungen gegenüber – besonders dann, wenn man von unterschiedlichen Persönlichkeiten umgeben ist. Wissen Sie, wie Sie mit einer Diva oder einem Einzelgänger am besten auskommen? Alan Willett weiß, wie man Menschen führt und Projekte leitet. In seinem Buch „Leading the Unleadable: How to manage Cynics, Divas and other difficult People“ gibt er Einblicke und Beispiele und verrät eine Formel, mithilfe derer sich unerwünschte Verhaltensweisen verändern lassen. Wir sprachen mit ihm über herausfordernde Persönlichkeiten, den Nutzen von Feedback-Tools und darüber, welche Führungskräfte als Vorbilder angesehen werden können.
Effektives Training für Frauen als erfolgreiches Franchisekonzept
2004 eröffnete der erste Mrs.Sporty-Fitnessclub in Berlin seine Türen. Seitdem ist die Marke eine feste Größe auf dem deutschen Fitnessmarkt. Mit Stefanie Graf als prominenter Markenbotschafterin und einem effektiven Trainingskonzept ausschließlich für Frauen hat das Konzept von Anfang an für Aufsehen gesorgt. Heute gibt es über 500 Mrs.Sporty-Clubs in neun Ländern – vielen Unternehmern wurde der Schritt in die Selbstständigkeit ermöglicht.
Mit CareerFoundry, einem Start-up, das Weiterbildungen anbietet, und Vitalute hat Raffaela Rein in den letzten Jahren zwei Firmen mitgegründet und aufgebaut. In der Zeit davor hat sie auf dem Gebiet Gründen im Tech-Bereich Erfahrungen gesammelt und gilt mittlerweile als Gründer-Spezialistin. Wieso sie CareerFoundry nach sechs Jahren verlassen hat und mit Vitalute noch einmal ganz von vorne beginnt und welche Erfahrung sie nicht wiederholen möchte, verrät sie Wirtschaftsforum im Interview.
Das Arbeitsklima bei der BSI Business Systems Integration AG entspricht für Markus Brunold dem Zeitgeist. „Hier gibt es keine Hierarchien, wir sind extrem leistungsgetrieben“, sagt der Geschäftsführer des Softwarespezialisten aus dem schweizerischen Baden. „Für mich ist es entscheidend, die Leute mit Argumenten zu überzeugen und mit Leidenschaft mitzunehmen. Es macht Spaß, für eine gemeinsame Aufgabe mit anderen Menschen an einem Strick zu ziehen.“
Emotionales Design ist das Leitmotiv aller Autos, die Henrik Fisker in seiner langen Karriere entworfen hat. Ursprünglich sollte das erste Fahrzeug, das er mit seiner neuen Firma Fisker Inc. auf den Markt bringen wollte, ein spritziger Sportwagen sein, der EMotion. Die rasanten Fortschritte in der von seinem Unternehmen entwickelten Feststoff-Batterietechnologie haben ihn jedoch dazu veranlasst, den Gang zu wechseln und zuerst einen emotional designten SUV einzuführen. Wirtschaftsforum sprach mit Henrik Fisker über seine visionären technologischen Entwicklungen, die Art und Weise, wie die Markenzeichen seines Designs auch in seinem SUV zum Einsatz kommen werden und wie er sein Unternehmen innerhalb eines Jahres rentabel machen will.
Hochwertige, innovative medizinische Ausrüstung und Mobiliar tragen in Kliniken, Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen entscheidend zu reibungslosen Abläufen und zur Zufriedenheit von Personal und Patienten bei. Seit über 70 Jahren bleibt die HESS Medizintechnik AG aus dem schweizerischen Bilten im Kanton Glarus dieser Erkenntnis treu: Das Ergebnis sind zuverlässige Produkte, die deutlich höhere Standards bei zugleich längerer Lebensdauer erfüllen als üblich.
Durch die Fähigkeit, enge Räume an gefährlichen Orten zu erreichen, retten Flyabilitys Drohnen Leben. Die hochspezialisierten Geräte des Schweizer Unternehmens sind voll mit Sensoren und Kameras ausgestattet. Sie wurden in Atomreaktoren und Alpengletschern geflogen, sind aber einfacher zu bedienen als die meisten Spielzeugdrohnen, wie Mitgründer und CEO Patrick Thévoz betont. Wirtschaftsforum sprach mit ihm über die Zukunft der Drohnen-Technologie, seine Antworten auf die Bedenken der Öffentlichkeit hinsichtlich der Sicherheit von Drohnen und eines möglichen Missbrauchs sowie die wichtigste Errungenschaft von Flyability.