Mehr als materielle Werte: Was digitale Benefits bewirken
Interview mit Ralf Aigner, CEO der SPENDIT AG
Mehr als 6.000 zufriedene Firmenkunden nutzen mittlerweile die smarten Mitarbeiter Benefits von SPENDIT. „Bei der SpenditCard handelt es sich um eine VISA-Prepaid Karte für Sachbezüge“, erläutert CEO Ralf Aigner. „Außerdem gibt es Lunchit – die digitale Essensmarke per App.“
Für 2023 ist außerdem der Mobilitäts-Benefit ‘Mobility’ geplant, der eine Alternative zu Tankgutschein, Jobticket und Dienstwagen darstellen wird und sämtliche Bereiche der beruflichen Mobilität umfasst. „Der Trend geht weg vom reinen Dienstwagen“, fügt der CEO hinzu. „Wir überdenken neue Lösungen im Sinne der Nachhaltigkeit. Wir wollen weg von Einzellösungen bei Benefits, hin zu nachhaltigen, digitalen Optionen.“
Der Inflation entgegenwirken
Trotz der aktuell hohen Inflation verzeichnet die deutsche Wirtschaft weiterhin einen Mangel an Arbeitnehmern. „Das ist eine Situation, die man so nicht kennt, befeuert durch Covid und den Krieg in der Ukraine,“ meint Ralf Aigner. „Viele Unternehmen fragen sich, wie sie die Entwicklung kompensieren und ihre Fachkräfte halten können. Die Mitarbeiter Benefits von SPENDIT eignen sich hier besonders gut. Sie können zielgerichtet eingesetzt werden, wo Arbeitnehmende Preissteigerungen spüren, etwa beim Lebensmitteleinkauf oder im Transportwesen.“
Wertschätzung beweisen
Im schärfer werdenden Kampf um Nachwuchs und die besten Talente gewinnen neben rein materiellen Anreizen zunehmend auch immaterielle Werte an Bedeutung. „Mit Benefits können Unternehmen ihren Mitarbeitern die Wertschätzung beweisen und Bindung herstellen, Werte, die so wichtig geworden sind“, sagt der CEO. „Diese Werte sind auch Teil der SPENDIT Kultur. Die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter ist uns wichtig. ‘We are human’ ist unser Motto im Umgang miteinander. Wir arbeiten im Team und mit gegenseitiger Wertschätzung.“
Entwicklung und Wachstum
Der Kundenkreis der SPENDIT AG ist breit aufgestellt und umfasst grundsätzlich alle Firmen und Organisationen, die vom Personalmangel betroffen sind. Kernmarkt des Unternehmens ist Deutschland. Über ein Vertriebsbüro in Wien wird der österreichische Markt aufgebaut.
„Wir arbeiten dort zum Beispiel für einen großen Versicherer am Aufbau einer positiven Arbeitgebermarke“, berichtet Ralf Aigner. „Für dieses Jahr haben wir uns viel vorgenommen. Schon 2022 haben wir unser Sales Team erweitert, nun legen wir den Fokus auf die Produktentwicklung und stärkeres Wachstum. Wir bringen eine zentrale Benefit-Verwaltungsplattform heraus, die wir möglichst schnell in der DACH-Region etablieren möchten. Unser Ziel ist es, ‘der’ führende Anbieter im DACH-Benefit Markt zu werden.“