Zielgruppe Rentenalter – Welche Bereiche sind spannend für Unternehmen?

Eigentlich gelten als werberelevante Gruppe in Deutschland nur Personen zwischen 14 und 49 Jahren. Sie sollen den gesellschaftlichen Durchschnitt repräsentieren und die größte Kaufkraft haben. Das gelingt aber nur bedingt, denn dieser Wert wurde willkürlich gesetzt und verliert spätestens im Zuge des demografischen Wandels an Aussagekraft. Denn die Gesellschaft altert und damit bleibt in dieser werberelevanten Gruppe ein Großteil, bald schon der größte Teil, der Bevölkerung ausgeschlossen. Zudem haben viele Rentner heutzutage viel bessere finanzielle Möglichkeiten und damit durchaus eine Kaufkraft, die nicht außer Acht gelassen werden darf. Gerade die Rentner werden daher als Zielgruppe in den kommenden Jahren erheblich an Bedeutung gewinnen. Für Unternehmen, die diesen Trend frühzeitig erkennen und für sich zu nutzen wissen, bedeutet das große Chancen – sowie einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Jetzt ist daher der richtige Zeitpunkt, um die eigene Zielgruppe zu beleuchten und gegebenenfalls neu auszurichten. Das gilt vor allem in den folgend vorgestellten Bereichen.

Wachsende Bedeutung der Zielgruppe

Wer verstehen möchte, weshalb die Zielgruppe 60plus wirtschaftlich eine zunehmend wichtige Rolle spielt, muss nur einen Blick auf die aktuellen Zahlen zum demografischen Wandel werfen. Während Frauen im Jahr 1970 noch durchschnittlich 2,02 Kinder bekamen und damit ein Bevölkerungswachstum stattfand, lag diese Zahl im Jahr 2018 bei 1,57 Kindern. Die Statistiken gehen zudem von einer weiter sinkenden Tendenz aus. Damit schrumpft die Bevölkerung, sprich es werden weniger Kinder geboren als es erwachsene Personen im Land gibt. Und da diese Personen altern, gibt es immer mehr ältere und eben immer weniger jüngere Menschen. Hinzu kommt eine stetig steigende Lebenserwartung. Diese Entwicklung bringt allerhand Probleme mit sich, beispielsweise für das Rentensystem – aber auch Chancen, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Diese betreffen vor allem die Wirtschaft, die bei der Wahl ihrer Zielgruppen umdenken muss. Wer nämlich auf die jüngeren Zielgruppen setzt, dem gehen irgendwann die (potenziellen) Kunden aus. Wer hingegen auf die älteren Zielgruppen setzt, genießt beste Zukunftsperspektiven.

Rentner sind also längst nicht mehr nur eine Nischenzielgruppe, sondern sie könnte in Zukunft in vielen Bereichen die wichtigste Zielgruppe überhaupt werden. Bislang schrecken jedoch viele Unternehmen davor zurück, die Rentner bewusst als werberelevante Zielgruppe anzusprechen. Zu groß ist ihre Angst davor, ein „Rentner-Image“ zu bekommen und somit für die jüngeren Zielgruppen unattraktiv zu werden. Doch bereits jetzt sind mehr als 43 Prozent der Bevölkerung in Deutschland über 50 Jahre alt. Diese Zielgruppe zeichnet sich durch eine hohe Kaufkraft aus, die jene jüngerer Zielgruppen meist übertrifft, und pflegt einen modernen sowie oftmals „junggebliebenen“ Lifestyle. In der Theorie wäre es daher durchaus in vielen Branchen möglich und sinnvoll, die älteren Generationen in das eigene Geschäftsmodell sowie auch in die Marketing-Strategie aktiv einzubeziehen. In der Praxis hinken viele Unternehmen diesbezüglich aber noch hinterher und genau deshalb eröffnen sich große Chancen für jene, die der Konkurrenz einen Schritt voraus sind – und das gilt über verschiedenste Branchen hinweg.

Alltagsfragen

Wer ins Rentenalter kommt, für den verändern sich viele Alltagsfragen. Ein Stück weit sind diese natürlich abhängig von der individuellen Lebenssituation wie dem Vermögen oder dem gesundheitlichen Zustand. Doch früher oder später muss diese mit steigendem Lebensalter jeder für sich (neu) beantworten. Hierzu gehört beispielsweise die Mobilität, also kann und soll weiterhin ein Auto besessen werden und welches? Welche Alternativen gibt es wie öffentliche Verkehrsmittel? Wo liegen eventuelle Probleme wie eine fehlende öffentliche Anbindung? Wie kann der Weg von der eigenen Wohnung zur Bushaltestelle zurückgelegt werden? Soll das klassische Fahrrad durch ein E-Bike ersetzt werden? Heutzutage bieten sich hinsichtlich der Mobilität unzählige Möglichkeiten, auch im Rentenalter. Vor allem im ländlichen Raum lässt aber die Nahversorgung oftmals noch zu wünschen übrig, was für ältere Personen vielfältige Probleme nach sich zieht. Wer diesbezüglich Lösungen anbietet, genießt somit eine große Nachfrage bei der Zielgruppe 60plus – Tendenz steigend.

Selbiges gilt für weitere Alltagsfragen wie das Einkaufen, das Wohnen oder die bürokratischen Angelegenheiten. Je schlechter der physische oder psychische Gesundheitszustand der Senioren wird, desto schwieriger fällt es ihnen oft, ohne Hilfe den normalen Alltag aufrecht zu erhalten. Daraus ergeben sich für Unternehmen, die entsprechende Lösungen offerieren, ganz neue wirtschaftliche Möglichkeiten. Sie haben schließlich in den meisten Fällen trotzdem den Wunsch, so selbstbestimmt und selbständig wie möglich zu leben, bestenfalls in den eigenen vier Wänden sowie in der gewohnten Umgebung. Dafür sind sie durchaus zu nennenswerten Investitionen bereit. Den Umzug in eine Einrichtung wie ein Alten- oder Pflegeheim so lange wie möglich hinauszuzögern, entlastet schließlich auch das Rentensystem und daher werden viele entsprechende Produkte, Dienstleistungen & Co staatlich gefördert. Auch das bringt zusätzliche Chancen für Unternehmen rund um die Zielgruppe der Rentner. Bislang sind es aber eher Start-ups, die diesbezüglich mit innovativen Ideen punkten können. Ziehen die etablierten Unternehmen nicht bald nach, könnten sie in diesem bedeutenden Segment bald abgehängt werden.

Gesundheit und Fitness

Mit der steigenden Lebenserwartung verbessert sich auch der Gesundheitszustand der Rentner bis ins hohe Alter. Natürlich gibt es hierbei große individuelle Unterschiede, doch die medizinische Versorgung verbessert sich stetig, nicht zuletzt aufgrund neuer Medikamente oder Behandlungsmöglichkeiten, und prinzipiell steigt das Gesundheitsbewusstsein in der Gesellschaft, sprich die Leute pflegen einen gesünderen Lebensstil. Sie legen also großen Wert darauf, ihre Gesundheit zu erhalten und aktiv zu fördern. Dafür nutzen sie in zunehmendem Ausmaß auch Fitnessstudios, Nahrungsergänzungsmittel und viele weitere Angebote, deren Marketing sich oftmals nur an jüngere Zielgruppen richtet. Doch gerade, wenn es um die Gesundheit und die Fitness geht, sei es präventiv oder rund um akute Beschwerden, bieten sich in der Zielgruppe 60plus große Potenziale. Das gilt beispielsweise in den Bereichen

• Sport und Fitness,
• Ernährung und Nahrungsergänzung,
• Kosmetik und Wellness,
• Physiotherapie und Massage,
• Medikamente und Homöopathie
• oder geistige Fitness.

Damit ist die Liste noch lange nicht zu Ende. Für die Unternehmen ist es daher wichtig, sich in die älteren Zielgruppen hineinzuversetzen und zu verstehen, welche Besonderheiten ihr Alltag mit sich bringt. Wo sich Probleme oder Marktlücken ergeben tut sich nämlich eine vielversprechende Nische auf, in der die Konkurrenz noch vergleichsweise klein ist. Die Betonung liegt auf „noch“, denn das wird sich in wenigen Jahren ändern. Von der Massageliege bis hin zur Gehirnjogging-App gibt es bereits jetzt immer mehr Angebote, die sich auch oder ausschließlich an ältere Zielgruppen richten und deren Erfolge bezeichnend sind für die wirtschaftliche Bedeutung der Generationen 50plus in Deutschland.

Auch Gründer oder Solo-Selbständige finden in diesem Bereich wertvolle Ansatzpunkte für ein erfolgreiches Geschäftsmodell. Fitnesstrainer speziell für ältere Personen, Physiotherapeuten mit Spezialisierung auf Bandscheibenvorfälle, Ernährungsberater für Senioren, entsprechende Heilpraktiker und viele weitere Fachkräfte, die sich auf das Rentenalter oder spezielle gesundheitliche Probleme spezialisiert haben, werden bereits jetzt händeringend gesucht. Und auch hier ist die Tendenz steigend.

Digitales

Mit der Gehirnjogging-App ist ein wichtiges Stichwort gefallen. Zwar tun sich noch viele ältere Menschen schwer mit den digitalen Technologien, das trifft aber längst nicht auf alle zu. Ein immer größerer Teil der Zielgruppe 60plus ist durchaus versiert im Umgang mit (zumindest einigen) digitalen Technologien. Sie haben Smartphones. Sie nutzen Apps. Sie verschicken E-Mails. Einige sind sogar auf sozialen Netzwerken aktiv oder betreiben einen eigenen Blog. Wer die Augen offenhält, entdeckt immer mehr Senioren in der digitalen Welt und spätestens, wenn die „Digital Natives“ eines Tages das Rentenalter erreicht haben, braucht es zunehmend auch digitale Angebote für ältere Zielgruppen. Sie können schließlich ebenso wie junge Menschen von den Vorteilen der Apps & Co profitieren, vorausgesetzt, dass diese an ihre spezifischen Bedürfnisse angepasst wurden.

Noch sind die digitalen Angebote, welche sich speziell an Rentner richten, mehr als überschaubar. Doch für die Zukunft bieten sie unzählige Potenziale. Wearables, die wichtige Gesundheitsdaten sammeln, ein Smart Home für mehr Sicherheit zuhause, Apps in sämtlichen Variationen oder sogar Webinare für die (Weiter-) Bildung sind dafür nur einige von vielen Ideen. Interessant ist für die Senioren, was ihnen Spaß macht oder einen konkreten Nutzen bringt und diesbezüglich sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Vor allem hinsichtlich der Kommunikation, rund um die Freizeit und im Gesundheitsbereich können die älteren Zielgruppen umfassend von digitalen Angeboten profitieren. Bereits jetzt gibt es daher immer mehr Services wie digitale Sprechstunden, um das Problem mit der Mobilität für einen Arztbesuch zu lösen. Die verschiedenen Bereiche können und sollten daher wie Zahnräder eines Uhrwerks ineinander greifen, um das Leben für die Zielgruppe der Rentner zukünftig in vielerlei Hinsicht besser zu machen – und davon auch wirtschaftlich zu profitieren. Dann ergibt sich im wahrsten Sinne des Wortes eine Win-Win-Situation.

Freizeit und Gesellschaft

Die Freizeit war ein weiteres wichtiges Stichwort. Denn im Rentenalter dreht sich natürlich nicht immer alles um Probleme. Auch oder gerade nach dem Renteneintritt möchten die Menschen das Leben in vollen Zügen genießen. Endlich haben sie die Zeit und oftmals auch die finanziellen Möglichkeiten, um langgehegte Träume wie eine Weltreise zu verwirklichen. Gerade, weil der Gesundheitszustand heutzutage bis ins hohe Alter immer besser ist, gibt es zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten für die Freizeit und viele ältere Menschen suchen bewusst nach guter Gesellschaft, um sich nicht einsam zu fühlen. Seien es sportliche Aktivitäten, kulturelle Ausflüge oder klassische Hobbys: So oder so ähnlich können die Freizeitbeschäftigungen der Rentner heutzutage aussehen und dabei sind sie durchaus offen für neue Ideen. Sie lassen sich also für viele Dinge begeistern, die auch für jüngere Zielgruppen interessant sind.

Bergsteigen? Skaten? Fußballspielen? Gamen? Mittlerweile gibt es quasi nichts, was nicht auch Rentner machen können und wollen. Dadurch, dass sich Angebote rund um solche Hobbys häufig nur an junge Zielgruppen richten, lassen sich die Unternehmen viel Geld entgehen. Wer hingegen Einsteigerkurse für das Bergsteigen im Seniorenalter anbietet, Bandagen für eine geringere Verletzungsgefahr beim Fußballspielen, Online-Games für Rentner oder einen „Skatertreff“ für die Altersgruppe 60plus – solche und weitere spezialisierte Angebote könnten zu einem Geschäftsmodell mit großer Zukunft werden. Rentner zu sein, bedeutet heutzutage also nicht mehr, nur Zeit mit den Enkelkindern zu verbringen, beim Stricken oder im Buchclub. Wer das versteht und sein Angebot anpasst, der kann nicht nur das angestaubte Image der Zielgruppe endlich abschaffen, sondern auch umfassend von ihrer Kaufkraft und ihrem gesellschaftlichen Engagement profitieren.

Finanzielles

Wenn es um diese Kaufkraft geht, spaltet sich die Gesellschaft nicht nur bei den älteren Generationen mittlerweile in zwei Gruppen: Es gibt Personen mit wenig Geld, die schlimmstenfalls sogar in der Altersarmut landen und somit kaum ihren Lebensunterhalt stemmen können – nicht einmal, wenn sie nebenbei arbeiten. Und dann gibt es eine Gruppe an wohlhabenden Personen, die ihren Ruhestand in vollen Zügen genießen und sich einen gewissen Luxus wie Reisen leisten können. Sie haben ein großes Interesse daran, ihr Geld sinnvoll sowie sicher anzulegen. An dieser Stelle können zahlreiche Anbieter profitieren, von Banken über Versicherungen bis hin zu Anlageberatern. Leider tummeln sich aus diesem Grund aber auch allerhand „schwarze Schafe“ auf dem Markt und deshalb sind die Senioren vorsichtig(er) geworden. Sie wählen also bewusster aus, wem sie vertrauen und wo sie dementsprechend ihr Geld investieren.

Seriöse Angebote rund um Geldanlagen, Versicherungen & Co genießen daher beste Zukunftsperspektiven. Wo immer Geld gewinnbringend angelegt werden kann, besteht ein gewisses Interesse der wohlhabenden Rentner. Gleichzeitig geben sie meist gerne Geld aus, wenn sie sich das leisten können und sich damit gewisse Wünsche erfüllen möchten. Luxusartikel jeder Art finden mit der Generation 60plus daher ebenfalls eine wichtige Zielgruppe. Ebenso bilden sich viele Rentner heutzutage gerne selbst rund um Finanzen weiter, weshalb sich entsprechende Bücher, Apps und weitere Angebote steigender Beliebtheit erfreuen. Auch im Bereich der Finanzen steigt also die Bedeutung der Senioren als Zielgruppe, wobei diese nicht als hilflose alte Personen betrachtet werden dürfen, sondern als lebenserfahrene sowie gebildete Menschen, die sehr gut wissen, wie sie ihren Wohlstand halten oder vermehren können.

Dennoch darf die andere Gruppe der Rentner mit finanziellen Schwierigkeiten ebenso wenig vernachlässigt werden. Viele Unternehmen haben daran ein geringeres Interesse, schließlich haben diese Personen nur eine begrenzte Kaufkraft. Gerade deshalb brauchen sie aber Lösungen wie günstige Lebensmittel, die trotzdem gesund sind, wie Hilfsmittel zum Energiesparen oder wie eine Schuldnerberatung – um nur einige von vielen Beispielen zu nennen. Auch hierbei sollten sich Unternehmen also die Frage stellen, welche Probleme der Alltag für die Betroffenen birgt und wie sie diese wirtschaftlich lösen können. Aus solchen Überlegungen ergeben sich oft ungeahnte Potenziale…

Mehrwert für Unternehmen: Erfahrene Teilzeitarbeitskräfte

Sei es, weil die Rente nicht reicht oder schlichtweg aufgrund der vielen Freizeit: Immer mehr Menschen entschließen sich dazu, im Ruhestand weiterhin zu arbeiten, zumindest in Teilzeit. Dadurch profitieren sie schließlich gleich auf mehreren Ebenen, beispielsweise finanziell. Aber auch die Anerkennung im Job ist vielen Menschen nach dem Renteneintritt weiterhin wichtig. Selbiges gilt für die geistige Ansprache, indem sie Neues lernen, oder schlichtweg für das Gefühl einer Sinnhaftigkeit in ihrem Leben. Das Nichtstun kann nämlich zur Belastung werden, wenn die Menschen am Morgen keinen Grund mehr zum Aufstehen sehen und sich gesellschaftlich überflüssig fühlen.

Es sind aber auch die zahlreichen Chancen, die sich heutzutage auf dem Arbeitsmarkt ergeben, welche die Rentner dazu ermutigen, weiterhin ihren Beruf oder eine ganz neue Tätigkeit auszuüben. Schließlich herrscht in immer mehr Branchen ein Fachkräftemangel und daher sind erfahrene Fachkräfte jeden Alters gefragt – auch in der Zielgruppe 60plus. Unternehmen sollten diese daher nicht nur als werberelevante Gruppe im Sinne von potenziellen Kunden sehen, sondern auch als potenzielle Mitarbeiter. Dabei kann es sich um Minijobs handeln, um Teilzeitstellen, um die freie Mitarbeit oder um weitere Arbeitsmodelle. Einige Menschen bleiben auch als Berater beim früheren Arbeitgeber oder machen sich selbständig, sobald sie das Rentenalter erreicht haben. Auch deshalb ist es wichtig, die Potenziale der älteren Zielgruppen zu erkennen und zu nutzen; denn erneut können sie zum Wettbewerbsvorteil werden, wenn sie beispielsweise ihr Know-how in das Unternehmen einbringen.

Fazit

Lange Zeit wurde die Zielgruppe 60plus als eine Ansammlung älterer Personen mit schlechtem Gesundheitszustand und geringer Kaufkraft betrachtet. Gerne wurde sie daher von den werberelevanten Zielgruppen ausgeschlossen und somit haben sich zahlreiche Marktlücken ergeben, wenn es beispielsweise um Alltagsfragen, die Gesundheit oder die Freizeit älterer Zielgruppen geht. Doch je weiter der demografische Wandel fortschreitet, desto größer wird die Zielgruppe im Rentenalter und desto mehr wird sie an Bedeutung gewinnen. Denn heutzutage besteht sie vor allem aus wohlhabenden und gesundheitlich fitten Personen, die im Berufs- sowie Privatleben weiterhin aktiv sind. Wer hier eine Nische für sich entdeckt, erfreut sich daher einer vielversprechenden Zielgruppe. Und auch, wenn es zu Problemen kommt, beispielsweise gesundheitlich oder in der Mobilität, können Unternehmen wirtschaftlich profitieren, wenn sie innovative Lösungen bieten. Anstatt also auf die Zukunft zu warten, ist es schon jetzt an der Zeit, sich auf die Zielgruppe Rentenalter auszurichten – dann sieht diese Zukunft rosig aus.

Bilder:
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