Nachhaltige Arbeitskleidung – Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz bei Blåkläder

Nachhaltige Berufskleidung – Längere Lebens- und Nutzungsdauer zum Wohl des Klimas
Was Kleidung angeht, leben wir heute in einer Wegwerfgesellschaft. Jede Saison kommen neue Outfits auf den Markt, die alten, und oft nur selten getragenen Kleidungsstücke der letzten Saison werden entsorgt. Im Bereich der Berufskleidung werden Kleidungsstücke vor allem mit Blick auf die speziellen Anforderungen hinsichtlich größtmöglicher Arbeitssicherheit und Funktionalität designt. Sie werden nicht aus modischen Erwägungen ausgetauscht.
Hier setzt die Arbeit von Blåkläder Workwear an. Das Unternehmen forscht und experimentiert, um durch Anpassungen bei Design und Passform sowie der Verwendung optimaler Fasermischungen den Lebenszyklus seiner hochwertigen, wasserdichten und atmungsaktiven Bekleidung zu verlängern. Von diesen Bemühungen profitieren nicht nur die jedes Jahr etwa 4,5 Millionen vom Unternehmen produzierten Kleidungsstücke, sondern vor allem das Klima und die Umwelt.
Erwiesenermaßen lässt sich durch entsprechende Verstärkungen an besonders beanspruchten Stellen nicht nur die Lebensdauer einer Arbeitshose oder einer Schutzweste um bis zu 50 Prozent verlängern. Es werden auch automatisch 30 Prozent der Herstellungsressourcen eingespart. Durch die Verlängerung des Lebenszyklus seiner Produkte gelingt es dem Unternehmen, seinen eigenen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.
Die längere Lebensdauer wird vor allem durch besonders verstärkte Nähte an den wesentlich beanspruchten Stellen sowie durch spezielles Verstärkungsmaterial erreicht. Blåkläder Workwear ist von der Widerstandsfähigkeit seiner Nähte überzeugt und gewährt daher eine lebenslange „Nahtgarantie“, was das Unternehmen von allen Mitbewerbern der Branche unterscheidet. Auch durch diese Garantie möchte das Unternehmen deutlich machen, dass sich durch weniger produzierte Kleidungsstücke heute und in Zukunft für mehr Nachhaltigkeit sorgen lässt.
CSR als Teil der unternehmerischen DNA
Als Unternehmen hat man viele Möglichkeiten, das Thema Corporate Social Responsibility (CSR) zu berücksichtigen. Das beginnt bei der Produktion, erstreckt sich auf die Arbeitsbedingungen sowie die verwendeten Materialien und betrifft schlussendlich auch alle restlichen Unternehmensbereiche.
Blåkläder Workwear hat seit 1999 Niederlassungen in Vietnam und betreibt insgesamt sechs eigene Werke. Neben Vietnam auch in Sri Lanka (seit 2006) und Myanmar (seit 2018), wo der Experte für Workwear unter europäischen Bedingungen produziert. Dort stellt Blåkläder gemäß seinem Leitbild der Nachhaltigkeit Kleidungsstücke für berufliche Zwecke her. Vor kurzem erhielt eine der Fabriken in Myanmar mit der Zertifizierung LEED Platin die höchste Auszeichnung im Bereich ökologisches Bauen. Diese Auszeichnung ist sozusagen der „grünste“ Stempel für Produktionsanlagen.
Sie basiert auf einem strengen Zertifizierungsprozess, der von einem der weltweit angesehensten Bewertungssysteme für nachhaltiges Bauen durchgeführt wird. Mit der Installation von PV-Anlagen, wassergekühlten Klimaanlagen sowie Maßnahmen zum Wassersparen leistet das schwedische Unternehmen einen wichtigen Beitrag zum Ressourcenschutz. Neben der zertifizierten Produktionsstätte in Myanmar besitzt auch die Fabrik in Sri Lanka seit 2017 eine LEED Gold-Zertifizierung.
Nachhaltigkeit zeigt sich bei Blåkläder Workwear auch durch die Übernahme sozialer Verantwortung. Das bedeutet, für die Arbeitskräfte sichere Arbeitsplätze mit regelmäßigem Einkommen zu schaffen, den Zugang zu medizinischer Versorgung zu gewährleisten und den Gemeinden, in denen das Unternehmen tätig ist, langfristige Unterstützung zuteil werden zu lassen. Auch freie Mahlzeiten in den Fabriken sowie die Bereitstellung von Schulbüchern für die Kinder der Angestellten erachtet das Unternehmen als Selbstverständlichkeit.
Die Werke Blåkläders sind SA8000 zertifiziert, sodass beste Arbeitsbedingungen herrschen. Die Anforderungen, welche man erfüllen muss, um das Zertifikat zu erhalten, werden unangekündigt überprüft, sodass die Kriterien zu jedem Zeitpunkt erfüllt sind – ein Standard, den man als Unternehmen leben muss.
Nachhaltige Berufskleidung für den weltweiten Markt
Hochwertige, strapazierfähige und zugleich nachhaltige Berufskleidung wird nicht nur im Herkunftsland Schweden benötigt, sondern rund um den Globus. Seit seiner Gründung hat sich Blåkläder Workwear zu einem Unternehmen entwickelt, das auf vielen Märkten weltweit vertreten ist. Dazu zählen neben Norwegen, Finnland, Island, Estland, Polen und Dänemark auch Großbritannien, Irland, Frankreich, Belgien sowie die Niederlande. Aber auch in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Italien und Spanien ist das Unternehmen vertreten. Hinzu kommen die USA, Kanada und Japan.
Wenigen Branchen fällt die Transformation zu nachhaltiger Herstellung so schwer wie der Textilindustrie – und spätestens mit der Einführung des Lieferkettengesetzes wird sie stark in die Pflicht genommen. Als echter Vorreiter im Bereich der Corporate Social Responsibility zeigt Blåkläder Workwear eindrucksvoll, wie es gelingen kann, in der sonst so kritisch beäugten Textilindustrie, nachhaltig, transparent und unter besten Arbeitsbedingungen zu handeln.