Eine Kölner Kapazität
Interview mit Christian Richert und Guido Kirsch, Gesellschafter der IDK Kleinjohann GmbH & Co. KG

„IDK ist hier eine echte Marke“, sagt Gesellschafter Christian Richert mit Stolz. „Im Raum Köln sind wir eines der führenden Ingenieurbüros.“ Geleitet wird die Firma in der zweiten Generation von Oliver Kleinjohann, dem Sohn des Gründers Dieter Kleinjohann.
Bereits zu einem frühen Zeitpunkt führte er digitale Methoden der Konstruktionsplanung wie BIM (Building Information Modeling) und 3-DEntwürfe ein. „Dieses strategische Thema verfolgen wir seit etwa zehn Jahren sehr intensiv. Für uns ist es notwendig, uns den Vorgaben des Marktes anzupassen“, erläutert Guido Kirsch, der gemeinsam mit Oliver Kleinjohann und Christian Richert Gesellschafter von IDK ist.
Für das Unternehmen ist keine Herausforderung zu groß – das beweist das 40-köpfige Team um die drei Gesellschafter immer wieder mit spektakulären Projekten, deren Umsetzung nicht immer einfach ist. „Der Umbau der alten Kölner Messe war so ein Projekt“, erzählt Guido Kirsch. „Zu der Lage direkt am Rhein kam eine schwierige Grundsituation und die Größe des Projekts selbst – es war damals die größte Hochbaustelle Deutschlands. Trotzdem konnten wir unsere Leistung auf den Punkt termingerecht abliefern.“

„IDK ist eine echte Kölner Marke.“ Christian RichertGesellschafter
Mit den Kranhäusern und der Zentralmoschee hat IDK zwei weitere moderne Kölner Wahrzeichen geschaffen – echte Leuchtturmprojekte mit außergewöhnlicher Architektur. „Beide verfügen über eine ungewöhnliche Tragwerkstruktur. Das umzusetzen, war herausfordernd“, berichtet Christian Richert. „Die enge Zusammenarbeit intern und mit den anderen Gewerken hat uns weitergebracht. Es sind sehr komplexe Bauwerke, die im Fokus der Aufmerksamkeit stehen – für uns ein toller Erfolg.“
Neben aktuellen Projekten in Köln wie der Konstruktion der LVR-Zentrale und der Bearbeitung der Statik des Domhotels sowie weiteren Projekten in ganz Deutschland fokussiert sich IDK derzeit auf den Schulbau in und um Köln: „Schulen und Sporthallen sind gerade ein wichtiges Thema“, schließt Guido Kirsch mit Blick auf die Zukunft.