„Montags muss ich immer kotzen“ – Eine Aussage, die vielleicht so manch einem aus dem eigenen Arbeitsumfeld vertraut ist. Anja Niekerken hat diesen Satz zum Titel ihres aktuellen Buches gekürt. Wirtschaftsforum sprach mit ihr über die darin beschriebene Montagsübelkeit, Dienst nach Vorschrift und warum es uns so schwer fällt, Gewohntes hinter uns zu lassen.
Interviews
Wir nehmen Wirtschaft persönlich.
Rund zwei Jahre haben die Verhandlungen gedauert, nun ist der Deal in trockenen Tüchern. Die zwei Stahlgiganten Thyssen-Krupp und Tata Steel legen ihre europäischen Stahlsparten zusammen – eine Reaktion auf den schwankenden Markt. Auch die Ferriera Valsabbia S.p.A. aus Odolo nimmt den Markt als „etwas hysterisch“ wahr, wie Geschäftsführer Ruggero Brunori es ausdrückt. Vor diesem Hintergrund bleibt der Stahl- und Eisenverarbeiter bewährten Prinzipien treu – gute Produkte, gute Beziehungen zu den Kunden und Leidenschaft für das Geschäft.
Als Start-up im Jahr 1972 gegründet, hat sich die ROLLAX Kugellagerfabrik GmbH & Co. KG zu einem namhaften mittelständischen Unternehmen entwickelt, dessen Produkte weltweit gefragt sind. Schon früh konzentrierte sich die Firma aus Bad Salzuflen auf die Automobilindustrie. Speziallager und bewegungsmechanische Systeme bestimmen das Portfolio des Betriebs, der viele Patente hält und flexibel und ideenreich abseits der Standards entwickelt und produziert.
Die Koelnmesse, eines der größten Messezentren Deutschlands, macht sich fit für die Zukunft. Mit dem Investitionsprogramm Koelnmesse 3.0. wird ein baulicher, digitaler und infrastruktureller Rundumschlag gestemmt, der die Spitzenposition der Koelnmesse auch in Zukunft sichern soll. Im Interview mit Wirtschaftsforum erläutert Koelnmesse-Geschäftsführer Gerald Böse die Details.
Ladenbauer arbeiten am Puls der Zeit. Neben Trends hinsichtlich Design und Materialien müssen sie gleichzeitig neue Organisations- und Arbeitsweisen berücksichtigen. Zudem sind sie gefordert, Handwerk und Automatisierung miteinander zu verbinden, um gleichzeitig Qualität und Effizienz zu gewährleisten. Die Tischlerei Heinrich Hagen überzeugt in diesem Spannungsfeld mit ganzheitlichen Lösungen, die Optik, Qualität und Funktionalität perfekt vereinen.
Mit seinem Unternehmen verwaltet und betreut Hubertus J. Theissen Immobilienprojekte von Sylt bis nach Garmisch. Beständigkeit und Nähe zum Kunden sind für ihn der Schlüssel zum Erfolg und das zeigt sich auch in drei ganz besonderen Mitarbeitern: seine beiden Söhne und seine Frau arbeiten mit ihm im Unternehmen.
Employer Branding – viel beschrieben und diskutiert, doch was bedeutet dieser Begriff überhaupt, vor allem für Ihren Unternehmenserfolg? Antworten auf diese Frage gibt Maik Schulze.
Was es bedeutet, sich hochzuarbeiten, weiß Muharrem Gezginci aus eigener Erfahrung. Er gehört zum Geschäftsführerstab von ANTER Facility Services GmbH & Co.KG. Das Unternehmen führt er mit seinen vier Brüdern gemeinsam. „Ein wichtiges Allein-stellungsmerkmal ist der Zusammenhalt“, sagt er. Das Facility Management-Unternehmen ANTER ist ein Musterbetrieb für das Erfolgsmodell Familie.
Das Unternehmen GDO aus Bielefeld hat das Konzept Zeitarbeit weiterentwickelt und es damit sowohl für Zeitarbeitskräfte als auch Unternehmen attraktiv gemacht. Wunscharbeitszeiten, geteiltes Arbeitspensum und angemessene Bezahlung sind nur einige der Faktoren, mit denen sich das Unternehmen von der Konkurrenz abhebt.
Es gibt nicht viele Unternehmen, bei denen die Familie eine so durchgehend zentrale Rolle spielt, wie es bei Ernsting's family der Fall ist. Das Textilunternehmen mit Hauptsitz in Coesfeld setzt dabei auf die durch Gründer Kurt Ernsting formulierten Grundwerte, eine nachhaltige Produktion und zufriedene Mitarbeiter, wie Pressesprecher Marcello Concilio im Gespräch mit Wirtschaftsforum erläuterte.