Wie Unternehmen von flexiblen Arbeitszeiten profitieren

Beim agilen Arbeiten geht es darum, dass Mitarbeiter in ihren Teams flexibel und zugleich dynamisch handeln können. Sie sind nachfolgend in der Lage auf mögliche Veränderungen entsprechend schnell zu reagieren oder gar proaktiv zu handeln. In diesem Zug spielt die Zeiterfassung, mit intelligenten Systemen wie hier, eine entscheidende Rolle. Denn sie ermöglicht flexible Arbeitszeiten, ohne dabei die Effizienz zu beeinträchtigen. Zudem kann sie darauf einwirken, die Produktivität zu steigern.
Weshalb flexible Arbeitszeiten im agilen Umfeld wichtig sind
In einer agilen Arbeitsumgebung gilt es, möglichst anpassungsfähig zu sein. Dabei ermöglichen die flexibel ausgelegten Arbeitszeiten, dass die Mitarbeiter die Bewältigung ihrer täglichen Arbeit an ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen können, sofern zu einem bestimmten Zeitpunkt alles rechtzeitig erledigt ist. Dies trägt zu einer ausgewogenen Work-Life-Balance bei, welche sich wiederum positiv auf die Motivation und die Zufriedenheit der Mitarbeiter auswirkt.
Um agile Arbeitsmethoden zu unterstützen, ist eine effektive Zeiterfassung entscheidend. Denn sie stellt sicher, dass agile Teams die Zeit auch optimal nutzen. Daher bieten moderne Zeiterfassungs-Systeme verschiedene Funktionen, wie etwa die mobile Zeiterfassung sowie die Erstellung von Echtzeit-Berichten, welche den Mitarbeitern bzw. den Teams dabei helfen, die Zeit effizient zu verwalten. Kurzum, die Integration von Zeiterfassung-Systemen in möglichst agilen Tools ermöglicht es den Mitarbeitern, ihre Arbeitsprozesse engagierter anzugehen und diese zu optimieren.
Noch immer ist in den Köpfen vieler Unternehmer und Geschäftsführer verankert, dass flexible Arbeitszeiten zulasten der Produktivität gehen oder gar ausgenutzt werden. Studien zeigen allerdings, dass mit der Einführung von flexiblen Arbeitszeiten die Produktivität sogar teilweise noch gesteigert werden konnte. Denn wenn Mitarbeiter zu ihren persönlich produktivsten Zeiten arbeiten, wirkt sich das am Ende für das Unternehmen oder das Team nur positiv aus.
Wer trotzdem noch Bedenken oder Sorgen hat: Ein effektives Zeiterfassungs-System stellt sicher, dass die Arbeitszeit auch wirklich genutzt wird, ohne dabei die Produktivität in irgendeiner Weise zu vernachlässigen.
Wo wir beim Thema Vertrauen angelangt wären. Denn die Ermöglichung eines agilen Arbeitens mit flexiblen Arbeitszeiten setzt voraus, dass Arbeitgeber ihren Mitarbeitern Vertrauen entgegenbringen und diese das entgegengebrachte Vertrauen wiederum nicht verletzen.
Wenn die Zeiterfassungs-Systeme für alle Seiten transparent gestaltet sind, können Arbeitgeber und Mitarbeiter die Arbeitszeit genau verfolgen sowie Fortschritte im Arbeitsprozess dokumentieren. Auch mögliche Überstunden können hier vermerkt und entsprechend vergütet oder mit Freizeit ausgeglichen werden, sofern es der Arbeitsvertrag vorsieht. Die Folge: Wenn Mitarbeiter wissen, dass ihre Arbeit genau erfasst und fair bewertet wird, steigt auch das Engagement und die Motivation.
Was dennoch nicht in Vergessenheit geraten oder gar abgetan werden sollte, ist die Tatsache, dass die Implementierung eines Zeiterfassungssystems und flexible Arbeitszeiten Herausforderungen mit sich bringen kann. Hier gilt es nicht nur die gesetzlichen Vorschriften einzuhalten, sondern auch von Beginn an klar und deutlich zu kommunizieren. Auch das regelmäßige Einholen von Mitarbeiter-Feedback kann dabei helfen, das agile Arbeiten weiter zu verbessern.
In jedem Fall stellt die Umstellung eine enorme Chance dar, sich als attraktiver Arbeitgeber nach außen und innen fortschrittlich und modern zu präsentieren. Gleichzeitig kann mit den agilen Arbeitsmethoden die Unternehmenskultur und das Klima innerhalb der Belegschaft und der einzelnen Teams verbessert werden. Zudem wird die Mitarbeiterbindung gestärkt.