Woher kam die Idee von Immobilienanlagen ohne Eigenkapital zur finanziellen Absicherung?
Die Initialzündung der Freundeskreis Gruppe hängt eng mit dem Thema Altersvorsorge zusammen. Wer sich in Zeiten von hoher Inflation und schwächelnder Konjunktur komplett auf obsolete Finanzprodukte vom Staat verlässt, erhöht nur das Risiko von massiver Armutsarmut.
Wir setzen hier an und wollen Wege aufzeigen, wie Immobilien als wertsteigernde Kapitalanlage funktionieren können.
Ein Problem, das wir sehen: Ein signifikanter Großteil der Verbraucher in Deutschland hat beim Thema Immobilien bestimmte Klischees im Kopf. Porschefahrende Anzugträger, die als kleiner, elitärer Kreis ihre Objekte verwalten. Ausgestattet mit Eigenkapital, extrem viel Vorwissen, Ausbildung und dem professionellen Skill-Set eines Unternehmers.
Doch das hat mit der Realität nicht wirklich viel zu tun. Zumal der Zugang zu Immobilien als Kapitalanlage oder zur Eigennutzung einfacher ist, als es oft vermutet wird.
Auch meine Reise im Immobilienbereich begann, als mir ein Freund zeigte, wie man ohne Eigenkapital in Immobilien investieren kann. Das hat mich motiviert, mein Ziel zu entwickeln, in den nächsten 10 Jahren 100 Wohnungen mit diesem Konzept zu erwerben. Aus diesem Ziel wurde dann die Gründung der Freundeskreis Gruppe. Mehr Menschen sollen den gleichen Weg wie ich gehen und das System Immobilie für sich nutzen.
Funktioniert ein Konzept mit Immobilien zur finanziellen Absicherung überhaupt?
Absolut! Nur müssen dafür die wichtigsten Teilschritte in puncto Investition beachtet werden. Da reicht es nicht, ein Objekt, das gefällt in einer beliebigen Großstadt willkürlich zu kaufen.
Fragen zur individuellen Planung, dem Gebäudezustand, zur Vermietbarkeit, zur Kalkulation des Kapitalbedarfs im Rentenalter, zur Nutzung von Steuervorteilen, zur passenden Immobilienfinanzierungen oder dem Verzicht auf Einsatz von Eigenkapital müssen geklärt werden, bevor es losgeht.
Ein ganzheitlicher, holistischer Ansatz, der Immobilieninteressierten sämtliche Fragen beantwortet. Kurzum: Ein 360°-Paket, das so als Produkt am Markt komplett neu ist. Auch nach dem Schritt in die Immobilieninvestition beraten wir unsere Kunden weiter, um niemanden alleine zu lassen.
Es gibt auch andere Absicherungsmöglichkeiten wie Aktieninvestments. Warum ist die finanzielle Absicherung so wichtig und mit Immobilien besonders effektiv?
Einer der großen Unterschiede zwischen Immobilien und anderen Assetklassen, wie beispielsweise Aktien oder Krypto, liegt im Hebeleffekt durch die Bank sowie in der potenziellen Wertsteigerung eines Objektes.
Bedeutet: Anhand von Sanierungen, Revitalisierung, Umnutzung oder spezifischen Vermietungsmodellen, kann der Wert einer Immobilie signifikant gesteigert werden. Diese Option existiert zum Beispiel an der Börse nicht. Dort besteht eine gegebene Abhängigkeit gegenüber Volatilität und Schwankungen.
Zudem profitieren Immobilieneigentümerinnen und -eigentümer von demografischen Entwicklungen, wie steigenden Bevölkerungszahlen und stockendem Neubau, was die Wahrscheinlichkeit einer Wertsteigerung erhöht. Zahlreiche Steuervorteile für Eigentümer und Investoren mal außen vor gelassen. Allein dieser Block bietet so viele Chancen auf dem Weg zu einem nachhaltigen Vermögen, dass man ein ganzes Buch darüber schreiben könnte.
Diese Kombination aus Stabilität und Wachstumspotenzial macht Immobilien zur attraktivsten Form der Altersvorsorge, die es am Markt gibt.
Auch Immobilien können in Ihrem Wert schwanken. Auf welche Immobilien und Zielgruppen konzentriert sich ihr Konzept, damit es sich um eine verlässliche Absicherung handelt und Risiko vermieden wird?
Unser Ansatz fokussiert sich auf Immobilien in Randlagen von Großstädten und Ballungszentren, wo wir das größte langfristige Potenzial sehen. Wir investieren gezielt in geprüfte Objekte und führen zusätzlich sorgfältige energetische Vorprüfungen durch, um die Sicherheit der Investitionen zu gewährleisten.
Unser Denken konzentriert sich auf stabile, nachhaltige Standorte, die nicht von spekulativen Entwicklungen abhängen, um eine zuverlässige Einkommensquelle zu sichern.
Angebliche „Hype-Standorte“ wie der durch die Tesla-Ansiedlung profitierte Standort Grünheide oder die mit Intel in Verbindung gebrachte Kommune Magdeburg versuchen wir zu vermeiden. Abhängigkeiten und Risiken zulasten einem seriösen Vermögensaufbau mit Immobilien sind dabei zu groß.
Unsere Kernzielgruppe sind darüber hinaus einerseits Kunden, die wenig Zeit haben, um sich aktiv um ihre Renditen zu kümmern. Andererseits sprechen wir auch von klassischen Erstkäufern, die eine helfende Hand beim Investieren brauchen und von einem ganzheitlichen Beratungsansatz profitieren.
Ein Netto-Einkommen von mindestens 2.500 Euro und eine positive Schufa nehmen wir in dem Kontext als Voraussetzung, um bei uns am Start zu sein.
Gibt es für ihr Unternehmen eine Zukunftsstrategie?
Unser Unternehmen verfolgt eine klare Strategie für die Zukunft: Wir möchten 10.000 Menschen dabei helfen, durch Immobilien eine verlässliche Altersvorsorge aufzubauen.
Uns geht es dabei nicht um den reinen monetären Wert. Kurzfristige Profite ohne langfristige Auslegung der Vermögensstrategie unserer Kunden sind für uns nicht relevant.
Wir wollen eine Community organisieren, die sich – ähnlich wie es Freunde machen – gegenseitig hilft, wo es gerade klemmt. Nur eben mit Fokus auf den Erwerb von Immobilien. Wir sind uns sicher: Die Zukunft bietet am Markt sehr viele Opportunitäten. Nur wer sich mit Immobilien beschäftigt, sollte die besten Partner an der Seite haben. Dafür einzustehen, sehen wir als unseren unternehmerischen Auftrag.