Vom ersten Auto bis zur Luxuskarosse - die Fahrzeuge im Wandel der Zeit
Die ersten Autos sahen noch ganz anders aus, als wir sie heute kennen. Zunächst verwendeten die Autobauer Holzchassis, da dieses Material auch für Pferdekutschen zum Einsatz kam. Später folgte Stahl, da dieser Werkstoff robuster und sicherer war. In den 70er Jahren kam schließlich Aluminium hinzu, was eine Gewichtsreduzierung des Fahrzeuggewichts und somit mehr Kraftstoffeffizienz, aber auch höhere Geschwindigkeiten ermöglichte. Der technologische Fortschritt stellte ebenso eine vorteilhafte Blechverarbeitung sicher, die nicht nur für den Hersteller, sondern auch für den Kunden sinnvoll war.
Die Verwendung von Aluminium, Stahl oder Titan revolutionierte die Produktion, ließen sich viele verschiedene Fahrzeuge erzeugen. Die Massenproduktion sorgte zudem dafür, dass schneller zahlreiche Autos zur Verfügung standen. Auch die Wartung und Reparatur ging immer zügiger von der Hand. Heute können Hersteller dank diverser Blechschneidetechniken die Herstellung von Fahrzeugen unterschiedlicher Art noch effizienter bewerkstelligen. Vor allem die Arbeit mit Laserschneidern erfolgt sauber und genau. Besonders präzise ist dabei die CNC-Bearbeitung. Mithilfe von CNC-Maschinen lassen sich komplexe und individuelle Formen innerhalb kurzer Zeit erstellen. Die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt, lassen sich neben der Karosserie auch Motorteile oder Komponenten für den Innenbereich herstellen.
Alternativen bieten Plasmaschneider, Scheren oder Arbeiten mit Verbindungstechniken wie Schweißen oder Kleber. Jede Bearbeitung sorgt dafür, dass das Auto stückweise entsteht und schon bald dem Markt zur Verfügung steht. Inzwischen sind Kunden jedoch nicht nur das Aussehen und die Größe von Fahrzeugen wichtig. Gewisse Trends wie Elektromobiliät oder autonomes Fahren sorgen für einen Umbruch in der Automobilbranche. Technik ist demnach so wichtig wie noch nie. Auch darauf haben sich Hersteller eingestellt und sind bemüht, klimafreundliche Fahrzeuge zu produzieren, die innovativen Konzepten entsprechen und den Präferenzen von Verbrauchern nachkommen.
Vom Laufband in den Handel - damit überzeugen Fahrzeuge
Bis ein Fahrzeug fertiggestellt ist und für den Endkunden bereitstehen kann, muss es einige Sicherheitsprüfungen durchlaufen. Das kann eine Weile dauern. Ein Auto besteht aus vielen verschiedenen Teilen, die jedoch eine Einheit bilden. Allein ein Motor besitzt um die 1.400 Einzelteile, die miteinander agieren müssen. Doch nicht nur der Verbrennungsmotor ist entscheidend. Ebenso müssen Bremsen, Lenkung und Infotainment-Systeme genau funktionieren, damit Verbraucher sicher am Straßenverkehr teilnehmen können. Trotz Massenproduktion muss daher jedes Fahrzeug vor dem Verkauf diverse Fahrzeug- und Komponententests durchlaufen. Diese Prüfungen sind nötig, um Sicherheit bei der Fahrt gewährleisten zu können. Neben Schallanalysen sind dynamische Messungen, Strukturuntersuchungen und Frequenzprüfstände nötig. Erfolgen alle Messungen, Prüfungen und Analysen einwandfrei, darf das Fahrzeug im Handel zum Verkauf angeboten werden.
Auch wenn zahlreiche Fahrzeuge unterschiedlicher Art heutzutage das Straßenbild prägen, handelt es sich bei jedem Modell um komplexe Produkte. Sie bestehen aus zahlreichen Einzelteilen, die dem Fahrer Komfort und teilweise auch Prestige verleihen. Sicherheit spielt in diesem Zusammenhang eine große Rolle. Deshalb ist es wichtig, dass bei der Herstellung nichts dem Zufall überlassen wird, sondern Qualität im Vordergrund steht. Für sicherere Fahrt auf allen Straßen zu jeder Zeit.