Rechnet man die Einwohnerzahlen der Metropolen Berlin und München zusammen, so landet man in etwa bei der aktuellen Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland. Vor Kurzem meldeten die Expertinnen und Experten des Statistischen Bundesamtes, dass im Dezember 2021 4,96 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig waren. Das ist fast eine Million mehr als im Dezember 2019, so die Statistiker aus Wiesbaden.
In den letzten Lebensjahren brauchen die Allermeisten Hilfe
Mit der zunehmenden Alterung der deutschen Bevölkerung nimmt auch die Zahl der Pflegebedürftigen hierzulande weiter zu. Die Deutschen werden zwar älter und älter, aber zugleich auch kranker. Eine große Zahl der Seniorinnen und Senioren braucht im allerletzten Lebensabschnitt Hilfe beim Bewerkstelligen des Alltags und Haushalts, Unterstützung beim Kochen, Wäschewaschen oder der eigenen Körperpflege.
Doch was alte Menschen auch auszeichnet, ist der verständliche Wunsch, möglichst lange in den eigenen vier Wänden leben zu können – am liebsten bis zum letzten Tag. Der Umzug ins Pflegeheim stellt einen nicht zu unterschätzenden Einschnitt in das selbstbestimmte Leben der Seniorinnen und Senioren dar. Daher ist dieser Wunsch nach Selbstständigkeit sehr ernst zu nehmen.
Fünf von sechs Pflegebedürftigen werden zu Hause betreut
Und das tun die Familien der Betroffenen offenkundig auch: Laut Statistischem Bundesamt wurden im Dezember 2021 fünf von sechs Pflegebedürftigen zu Hause versorgt. Davon erhielten 2,55 Millionen Pflegebedürftige ausschließlich Pflegegeld und wurden überwiegend durch Angehörige gepflegt. Weitere 1,05 Millionen Pflegebedürftige lebten ebenfalls in Privathaushalten und wurden zusammen mit oder vollständig durch ambulante Pflege- und Betreuungsdienste versorgt. Ebenfalls zu Hause versorgt wurden weitere 560.000 Pflegebedürftige im Pflegegrad 1. Nur rund ein Sechstel der Pflegebedürftigen wurde in Pflegeheimen vollstationär betreut, also jenen Einrichtungen, die gerade in Corona-Zeiten die mediale Berichterstattung prägten und prägen, aber eigentlich nur einen kleinen Teil der Nachfrage bedienen.
Persönliche Betreuung in den eigenen vier Wänden
Für die Pflegeheime spricht deren Organisationsgrad – dagegen die meist sehr unpersönliche Betreuung und das Gefühl der Fremdheit. Wie es innerhalb der eigenen vier Wände anders gehen kann, zeigen beispielhaft spezialisierte Dienstleister wie Homecare – die Alltagshelfer GmbH mit Hauptsitz in Düsseldorf. Gegründet von Dominik Gapski, Hendrik Steffen und Marcus Maiwald verfügt das Unternehmen bereits über Niederlassungen in Bochum, Essen und Meerbusch bei Düsseldorf sowie im sächsischen Görlitz. Deutschlandweit will Homecare in den kommenden Jahren weiter durchstarten, denn – das zeigen die Zahlen – der Bedarf an qualifizierter und zugewandter Pflege wird angesichts der demografischen Entwicklung weiter wachsen.
Auf der Homecare-Website heißt es: „Die meisten Menschen wünschen sich ein möglichst selbstbestimmtes Leben in ihren eigenen vier Wänden – auch dann, wenn sie aufgrund ihres Alters, einer Krankheit oder aus anderen Gründen in manchen Lebensbereichen auf Unterstützung angewiesen sind. Angehörige können die notwendige Hilfe oft nicht oder nur in begrenztem Umfang leisten. Unsere Leistungen sind genau dafür gemacht – egal ob als dauerhafte oder vorübergehende Unterstützung.“
Unterstützung für Ältere, Demenzkranke und selbst Schwangere
Homecare – die Alltagshelfer bietet passgenaue Leistungen für pflege- oder unterstützungsbedürftige Menschen – für Seniorinnen und Senioren, für Demenzkranke oder Menschen, deren Alltagskompetenz aus anderen Gründen eingeschränkt ist. Etwa auch Schwangere, die in den letzten Wochen und Monaten ihrer Schwangerschaft etwa aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr stehen dürfen und daher auf Hilfe angewiesen sind.
Gemeinsam statt allein – das ist die Idee hinter der Hilfe. „Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind, haben in der Regel auch weniger Möglichkeiten, Bekannte, Freunde und Angehörige zu treffen. Deshalb können Besuche zu Hause für sie besonders wichtig sein“, sagt das Homecare-Team.
Unter „Betreuung zu Hause“ verstehen spezialisierte Dienstleister deshalb nicht nur ganz praktische Aufgaben wie die Hilfe bei der Kleiderauswahl oder die Pflege von Blumen und Pflanzen. Die qualifizierten Betreuungskräfte sind auch für die scheinbar kleinen Dinge des Lebens da, bei denen es auf Mitmenschlichkeit ankommt: sei es zum Spielen, für ein gutes Gespräch oder um sich gemeinsam einen Film anzusehen.
„Genauso wichtig wie die Betreuung in den eigenen vier Wänden ist die Begleitung außer Haus. Denn nur so kann die Teilhabe am öffentlichen und sozialen Leben bewahrt werden. Mit unseren Fachkräften können Sie sicher sein, dass alle Erledigungen klappen und sich Ihr Bewegungsradius nicht zu sehr verkleinert“, so das Homecare-Team weiter.