Interne Unternehmenskommunikation verbessern – Das sind die besten Tipps

Die Geschäftsführung sollte somit alles dafür tun, die Mitarbeiter umfassend einzubeziehen und sie über wichtige Entwicklungen und Entscheidungen im Unternehmen detailliert zu informieren. Zu diesen Informationen gehören nicht nur die aktuellen Kennzahlen, sondern auch Ziele, Vorhaben und Pressemitteilungen.
Leider lässt sich in diesem Zusammenhang auch heute noch in vielen Firmen, insbesondere in KMU, ein großer Nachholbedarf erkennen. Welche Tipps allerdings dazu beitragen, die interne Kommunikation zu optimieren und dabei auch gleich wesentlich effektiver zu gestalten, erklärt der folgende Beitrag.
Kommunikation ganzheitlich angehen
Im ersten Schritt ist es sinnvoll, die interne Kommunikation hinsichtlich ihrer Optimierungspotentiale zu überprüfen. Daher sollte erst einmal eine sorgfältige Analyse der internen Strukturen und Prozesse durchgeführt werden.
Diese stellt die wichtige Grundlage dar, um im Nachgang spezifische Ziele festzulegen und handfeste Strategien zu entwickeln. Für die Messung des Erfolgs der Optimierungsmaßnahmen eignen sich vor allem Mitarbeiterbefragungen.
Die passenden Werkzeuge auswählen
Das Ziel einer guten internen Kommunikation besteht vor allem darin, die Motivation der Mitarbeiter zu erhöhen, ihre Integration zu fördern und die Identifikation mit ihrem Arbeitgeber zu unterstützen.
Im Rahmen der Konzeptentwicklung müssen die passenden Werkzeuge dafür ausgewählt werden, wobei vor allem die richtige Kombination aus diesen für den Erfolg entscheidend ist. Die persönliche Kommunikation stellt jedoch grundsätzlich das wichtigste Instrument dar. Doch auch auf innovative technische Möglichkeiten sollte heute nicht verzichtet werden, wie beispielsweise ein digitales schwarzes Brett, ein gut aufgebautes Intranet und ein ansprechender Newsletter. Die Motivation lässt sich in hohem Maße auch durch eine eigene Mitarbeiterzeitung unterstützen, die gleichzeitig auch die Unternehmenskultur stärkt.
Die Bedeutung von persönlichen Zusammenkommen, etwa in Form von Besprechungen und Meetings, darf für eine gute interne Kommunikation ebenfalls nicht vernachlässigt werden.
Klare Zuständigkeiten definieren
In vielen Unternehmen bestehen klare Regelungen hinsichtlich der Zuständigkeiten für externe Kommunikationsaufgaben. Weniger eindeutig fallen diese dann jedoch im Hinblick auf die interne Kommunikation aus.
Dies ist unbedingt zu ändern, indem die entsprechenden Verantwortlichkeiten klar zugewiesen werden. Darüber hinaus wird idealerweise eine zentrale Stelle eingerichtet, an der sämtliche Informationen gebündelt werden.
Zielgerichtete Kommunikation sicherstellen
Bei einer professionellen internen Kommunikation kommt es nicht nur darauf an, den Mitarbeitern regelmäßig Informationen zu relevanten Themen zukommen zu lassen. Auch die Relevanz der Informationen ist zu beachten.
Falls bestimmte Informationen nur einzelne Abteilungen betreffen, sind diese auch ausschließlich an diese zu adressieren. Dies macht schließlich eine zielgerichtete Kommunikation aus. Zudem wird so das Risiko maßgeblich reduziert, dass wichtige Mitteilungen in einer zu großen Masse an Informationen unbeachtet untergehen.
Offen und ehrlich kommunizieren
Gift für die interne Kommunikation stellen unzureichende oder schlichtweg falsche Informationen dar. Auch das Zurückhalten von Informationen fördert lediglich Gerüchte und kann zu dem Verlust von wichtigem Vertrauen führen.
Die Kommunikation zu den Mitarbeitern sollte sich demnach zu jeder Zeit als aufrichtig, ehrlich und transparent zeigen. So lassen sich Unsicherheiten, Falschinformationen und eine missmutige Stimmung in der Belegschaft vermeiden.