Beliebtes Investitionsobjekt – Das ist bei dem Kauf von Immobilien in Dubai zu beachten

Allerdings wissen die meisten von ihnen kaum, wie sie dafür eigentlich vorgehen sollten und welche Besonderheiten bei einem Immobilienkauf in Dubai zu beachten sind. Deshalb liefert der folgende Artikel die Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Dubai – Dürfen Ausländer hier überhaupt Immobilien erwerben
Grundsätzlich ist es Ausländern erlaubt, Immobilien in Dubai zu kaufen. Vielmehr sogar: Dubai heißt Investoren und Immobilienkäufer aus dem Ausland in höchstem Maße willkommen.
Der Grund dafür ist, dass diese einen wichtigen Wachstumsfaktor für den Staat darstellen. Der Kauf von Immobilien ist in Dubai jedoch nur für Privatpersonen oder für Unternehmen möglich, die in den VAE offiziell eingetragen sind.
Diese Argumente sprechen für den Immobilienkauf in Dubai
Der Kauf einer Immobilie in Dubai als Investment oder um neues Leben zu schaffen, erfreut sich heute aus vielen verschiedenen Gründen einer derart großen Beliebtheit. So handelt es sich bei Dubai beispielsweise um einen weltweit angesehenen Zukunftsstandort. Zurückführen lässt sich dies unter anderem auf die prädestinierte geostrategische Lage des Staates sowie seine beeindruckende Entwicklung in den vergangenen Jahrzehnten.
Auch aktuell kann das Emirat noch einen rasanten Wachstumskurs vorweisen. Insbesondere Unternehmen und Menschen aus Asien und Europa strömen so verstärkt nach Dubai. Hier lockt ein ganz besonderer Lifestyle, ein luxuriöses Leben unter Palmen sowie eine florierende Wirtschaftslandschaft.
Zu erwarten sind in Dubai damit nicht nur äußerst attraktive Renditen und aussichtsreiche Chancen auf Wertsteigerungen, sondern auch eine sehr hohe Lebensqualität.
Pachten oder kaufen – Was ist möglich?
In Dubai wird eine grundlegende Unterscheidung zwischen den „Freeholds“ und den „Leaseholds“ vorgenommen.
Im Rahmen des Leaseholds wird ausschließlich die Immobilie erworben, allerdings nicht das Grundstück, auf dem diese steht. Für dieses wird nämlich ein Lease-Vertrag abgeschlossen. Dieser kann über einen Zeitraum von zehn bis 99 Jahren laufen. Nach Beendigung der Laufzeit erhält der eigentliche Besitzer sein Grundstück zurück.
Das Konzept der Freeholds bezeichnet dagegen den vollkommen abgesicherten Kauf einer Immobilie, bei dem auch ein entsprechender Grundbucheintrag vorgenommen wird. Die Immobilie geht dabei vollständig in den Besitz des Käufers über. Dieser kann das Objekt damit auch zu jeder Zeit vererben, verkaufen oder selbst nutzen.
Wie läuft der Immobilienkauf in Dubai ab?
Im Grunde unterscheidet sich der Kauf einer Immobilie in Dubai nicht allzu stark von dem Kauf einer Immobilie in anderen Ländern Europas. So wird ein offizieller Kaufvertrag aufgesetzt und über den Grundbucheintrag findet die entsprechende Absicherung statt. Der Grundbucheintrag erfolgt dabei über das Dubai Land Department.
Dennoch lassen sich auch große Unterschiede zu einem Immobilienkauf in Europa feststellen. Diese betreffen etwa die Zahlung und Finanzierung, die detaillierte Kaufabwicklung und die Marktgeschwindigkeit. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, bei einem Immobilienkauf die Hilfe von Experten vor Ort in Anspruch zu nehmen.
Ausländer können ihre Immobilie in Dubai generell finanzieren, allerdings wird dafür ein wesentlich höherer Eigenkapitalanteil benötigt. Dieser muss in der Regel zwischen 40 und 50 Prozent der Gesamtkaufsumme liegen. Zudem ist eine Finanzierung nur bei Immobilien möglich, die bereits fertiggestellt sind.