Pflanzen in allen Varianten sind das Kerngeschäft des Familienbetriebes, der bereits 1912 vom Urgroßvater des heutigen Geschäftsführers Martin Starkl gegründet wurde.
„Wir haben alles, was grün ist, von der kleinen Salatpflanze bis zum 50 Jahre alten Kiefern-Bonsai, aber auch alles Rund um die Pflanzen sowie eine große Boutique Abteilung“, erklärt er. „Seit der Pandemie stellen wir einen anhaltenden Trend zur Selbstversorgung fest. Gemüse, Kräuter und Obst sind stark gefragt. Darüber hinaus sind blühende Sträucher im Trend. Aufgrund der Klimaveränderungen werden hitzeverträgliche Gehölze und Tiefwurzler als Schattenspender immer wichtiger.“
Eine eigene Baumschule
Starkl züchtet seine Pflanzen in der hauseigenen Baumschule. Zum Sortiment gehören hier Ziersträucher ebenso wie Bäume, die bereits 40 oder 50 Jahre alt sind. „Mit unserer Baumschule sichern wir unser Qualitätsniveau und damit auch die Zufriedenheit unserer Kunden“, so Martin Starkl. „Die Pflanzen, die wir züchten, sind unser Klima gewohnt und halten lange. Zudem sind unsere Mitarbeiter Experten in dem was wir tun, so dass wir unsere Kunden sehr gut beraten können.“
Wachstum im E-Commerce
Vor dem Hintergrund der Digitalisierung baut Starkl zurzeit seinen Onlineshop sowie seine Homepage um, für ein besseres Einkaufserlebnis. „Wir erwarten Wachstum im E-Commerce für die kommenden Jahre“, so der Geschäftsführer. „Allerdings stellen wir immer wieder fest, dass die Kunden Pflanzen gerne persönlich aussuchen. Sie möchten sie sehen und riechen – es geht hier auch um Emotionen. Für viele ist der Einkauf im Gartencenter wie ein Ausflug.“
Der Aufbau des E-Commerce ist ein wichtiges Thema auf der Agenda von Starkl. „Wir werden alle Unternehmen unserer Familie in dieses Netzwerk integrieren“, erklärt Martin Starkl. „Inzwischen umfasst unsere Gruppe sieben größere Betriebe, die alle eigenständig agieren. Durch eine gemeinsame Onlinepräsenz werden wir verstärkt Synergien nutzen können.“
Nachhaltige Energieerzeugung
„Aufgrund der Energiekrise werden wir noch in diesem Jahr eine Hackschnitzelheizung mit Fernwärmeleitung einbauen, welche mehrere Gebäude mit Wärme versorgt“, erklärt er weiter. Damit werden wir nicht nur unsere Räumlichkeiten, sondern auch externe Wohnungen von Privatleuten beheizen. Wir haben vor einigen Jahren das Dach unseres Gartencenters saniert und unsere Dämmung gestärkt. So haben wir bislang schon einige Tonnen CO2 eingespart. Seit 2020 haben wir eine eigene PV-Anlage, rund 80% des erzeugten Stromes verbrauchen wir selbst, der Rest wird eingespeist.“
Anton Starkl GmbH
Gärtnerstraße 4
3430 Frauenhofen/ Tulln
Österreich
Tel. +43 2272 64242
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