Damit wächst gleichzeitig die Angst, bei der Weichenstellung für die Zukunft auf der Strecke zu bleiben. Den meisten ist nicht genau klar, wie Unternehmen der Sprung in die Zukunft gelingt. Viele Betriebe machen den Fehler, die Zukunftsplanung auf morgen zu verschieben. Im Tagesgeschäft bliebe dafür keine Zeit, heißt es. Bestenfalls gibt es einen Mitarbeiter oder eine kleine Abteilung, "die sich mal Gedanken zur Zukunft machen" soll. Ein schwerwiegender Fehler. Es besteht ein reales Risiko, die Zukunft sprichwörtlich "zu verschlafen".
Erprobte Strategien für die Zukunft
Dabei ist es nicht einmal notwendig, täglich "das Rad neu zu erfinden". Vielmehr hilft der Einsatz erprobter Strategien für die Zukunft bei der erfolgreichen Platzierung des eigenen Unternehmens auf dem nationalen bzw. internationalen Markt. Das bezieht sich nicht nur auf die Erschließung von neuen Zielgruppen, sondern auch auf die Suche von qualifizierten Mitarbeitern. Mit innovativen Methoden bieten sich effiziente Tools an, um Kunden und Mitarbeiter zu gewinnen. Immer mehr Firmeninhaber setzen auf intelligent kombinierte Bausteine im Marketing für ihren Weg in die Zukunft.
Mittlerweile wird die Suche nach geeigneten Mitarbeitern zur Geduldsaufgabe für Arbeitgeber. In vielen Branchen besteht bereits ein akuter Mangel an Fachkräften. Die Berufe mit dem größten Mangel an Fachkräften in Deutschland im Jahr 2022 zeigt Statista. Sozialarbeit und Sozialpädagogik liegen an erster Stelle, aber auch die meisten anderen Branchen, vom Ingenieurswesen bis zum Einzelhandel, leiden unter dem Fehlangebot. Inzwischen setzen Unternehmen daher auch bei der Personalsuche vermehrt auf Marketingmethoden.
Unkonventionelle Denkansätze
Längst reicht es nicht mehr aus, altbewährte Strategien für ein erfolgreiches Wachstum einzusetzen. Mittlerweile sind innovative Ideen und unkonventionelle Denkansätze gefragt, wenn es um die Bewältigung der täglichen Aufgaben geht. Ein interessanter Lösungsansatz ist zum Beispiel das Reverse Mentoring: So kann der Senior vom Junior lernen. Das alte "Seniorchef-Nachwuchsangestellten-Prinzip" hat längst ausgedient und macht dem Dialog in zwei Richtungen Platz. Der Firmenchef, der weiterhin auf seiner überholten Führungsrolle beharrt, wird sich früher oder später davon überzeugen lassen müssen, dass dies ein Weg in die Sackgasse ist.
Die gerne als "amerikanisches Modell" bezeichnete Unternehmenskultur setzt auf flache Hierarchien. Sowohl in den USA als auch in einigen nordischen Ländern existieren bereits seit längerer Zeit bedeutend flachere Strukturen als in Deutschland. Zögernd, aber stetig setzt sich aber auch bei uns unaufhaltsam eine Evolution der Unternehmenskultur durch. Dies verstärkt in erster Linie positiv den firmeninternen Dialog und sorgt andererseits dafür, dass innovative Ideen eine Chance haben und schneller umgesetzt werden können.
Fazit
Der sichere Weg in die Zukunft führt für Unternehmen heutzutage über die Integration modernster Marketing-Mechanismen und den aktiven, firmeninternen Dialog ohne Hierarchiehürden.