Veeam Backup & Replication v13 veröffentlicht: Linux und Appliances für mehr Resilienz

Veeam V13: Komplett unter Linux, maximale Sicherheit und Flexibilität
Nachdem in den letzten Versionen bereits gehärtete Repositories und Proxies unter Linux verfügbar waren, vollendet Version 13 den Schritt zum Linux-only-Betrieb: Die Lösung läuft nun als gehärtete Linux-Appliance auf Basis von Rocky Linux. Komponenten wie der Mount Server, Gateway Server und Guest Interaction Proxy unterstützen ab sofort Linux nativ, sodass eine Veeam-Umgebung komplett ohne Microsoft-Betriebssysteme aufzusetzen ist.
Die Installation gelingt sogar IT-Teams ohne tiefgehendes Linux Know-how – die Appliance bringt ein vorkonfiguriertes „Just Enough Operating System“ (JeOS) und ein schlankes Web-Interface mit. So reduziert Veeam nicht nur die Kosten, sondern schließt auch klassische Angriffsvektoren durch Windows-Systeme aus.
Rollenbasiertes Zugriffsmodell (RBAC): Mehr Kontrolle, weniger Risiken
Hervorzuheben ist insbesondere das neue, stark erweiterte rollenbasierte Berechtigungsmodell. Durch feingranulare Rechtevergabe kann genau gesteuert werden, welcher Nutzer oder Admin welche Backup-, Restore- oder Monitoring-Funktionen erhält - essenziell für Multi Tenant-Szenarien, Compliance-Umgebungen und generell für Unternehmen, in denen Security by Design gelebt wird.
Veeam bereitet sich somit optimal auf die Umsetzung IT-sicherheitsrelevanter Regulatorik wie NIS2 oder DORA vor, verbessert Zero Trust-Anforderungen und adressiert klassische Audit-Anforderungen, etwa nach DSGVO oder ISO 27001.
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