Die wichtigsten Tipps für den Einstieg in den Krypto-Handel

Es stehen unterschiedliche Marktplätze für den einfachen und unkomplizierten Handel zur Verfügung. Wichtig ist dabei, eine seriöse Krypto Börse zu finden und auszuwählen.

Vom Prinzip funktioniert das Onlineshopping mit einer Kryptowährung ähnlich wie mit einer Kreditkarte. Hierfür muss lediglich der Onlineshop die Zahlung mit den Kryptos akzeptieren. Wir zeigen hier die wichtigsten Tipps für den Einstieg in die Krypto-Welt!

Der Handel mit Kryptos ist hochvolatil

Bei den Kryptowährungen sind die Kursschwankungen enorm. Wer hier gern einsteigen möchte, der sollte eine Strategie haben. Die Volatilität ist das Standardmaß für tägliche Schwankungen. Beim Handel mit Kryptowährungen liegt sie jährlich bei 64 %. Trotz der Tatsache, dass die Schwankungen bei den Kryptowährungen unberechenbar sind, steht einem Einstieg die Welt der Kryptos nichts im Wege, solange man sich hier an ein paar wichtige Grundregeln hält.

Tipp 1: Kenntnis haben über die wichtigsten Grundbegriffe

Fakt ist, dass die Anmeldung auf einer Krypto-Handelsplattform recht einfach ist. Schon nach wenigen Klicks kann man hier starten. Doch bevor das geschieht, sollte man sich mit den wichtigsten Grundbegriffen vertraut machen. Nur so kann man letztlich den Handel mit Kryptos verstehen und dann auch entsprechende Strategien entwickeln.

Um sich mit den Abläufen vertraut zu machen, muss man wissen, was ein Bitcoin oder ein Altcoin ist. Der Begriff Blockchain ist in aller Munde, das bedeutet aber nicht, dass auch das Verständnis für die Funktionsweise einer Blockchain vorhanden ist. Zum Kryptowährung-Handel gehören aber wichtige Begriffe wie Miner, Smart Contracts oder Token. Um zu verstehen, was im Kryptowährungshandel tatsächlich passiert, sollte man wissen, was sich hier hinter den jeweiligen Begriffen verbirgt und was genau passiert. Ein gutes Grundwissen ist eine wichtige Voraussetzung für den Krypto-Handel.

Tipp 2: Nur das Geld investieren, das man nicht benötigt

Wann immer man in den Krypto-Handel investieren möchte, muss man sich vorab darüber im Klaren sein, dass man grundsätzlich nur eine Summe investiert, die man auch wirklich entbehren kann. Der Zeitraum sollte zudem immer recht langfristig gewählt sein. Grund dafür ist, dass man auf der einen Seite Steuerzahlungen auf Kryptowährungen vermeidet und zum anderen kann man deutlich entspannter bleiben, wenn es mal wieder zu heftigen Kursschwankungen kommt.

Das sind entscheidende Fakten, mit denen sich jeder Anleger schon vor seiner Investition vertraut machen sollte. Denn sicher ist auf jeden Fall, dass Kryptowährungen immer Schwankungen unterliegen, die man definitiv aussitzen muss.

Tipp 3: Kryptos immer mit einer Strategie einzahlen

Kryptowährungen zu kaufen, muss gelernt sein. Entscheidend ist immer, das gilt aber grundsätzlich für die Welt der Finanzen, dass man als Anleger immer einen kühlen Kopf bewahrt. Es ist aber auch ein Fakt, dass selbst professionelle Anleger immer mit der Angst leben, eine gute Gelegenheit zu verpassen. Oftmals kann es schon sehr schwer fallen, mit anzusehen, wie etwa Meme-Münzen ständig wieder 50 % und mehr Rendite erzielen.

An dieser Stelle sollte man der Empfehlung folgen, lieber wöchentlich oder monatlich gleiche Beträge einzuzahlen. Es geht hier nicht darum, dass diese Beträge besonders hoch sind. Die Zahlungen sollten dabei unabhängig von den Marktbewegungen erfolgen. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Wenn man klar festlegt, wann und wie viel Geld in die Kryptos investiert wird, muss man die Entscheidung nicht unter Druck fällen. Eines ist nämlich sicher, der Markt bleibt unberechenbar und die Kryptos befinden sich noch immer in ihren Anfängen. Eine zuvor festgelegte Strategie sorgt ganz klar dafür, dass der Handel definitiv entspannter ist. Wie bereits erwähnt, ist hier aber ein notwendiger Faktor, dass man wirklich nur das Geld investiert, dessen Verlust man im Zweifelsfall auch ertragen kann. Empfehlenswert ist es daher, sich von Beginn an ein Limit festzulegen.

Tipp 4: Die Anzahl von Analysetools sollte im Rahmen bleiben

Hinsichtlich der Indikatoren gibt es inzwischen beinahe schon eine unendliche Vielfalt. Dazu zählen beispielsweise Indikatoren wie der Fibonacci-Retracement-Level, den gleitenden Durchschnitt, den Richtungsindex oder den parabolischen SAR. Unter den besten Tradern besteht hier aber absolute Einigkeit: Egal, wie viele Indikatoren man kennt, der alles entscheidende Faktor ist letztlich immer, den Markt richtig zu lesen.

Doch auch dann besteht immer noch ein Restrisiko. Viele Trader setzen darauf, Korrelationen mit den traditionellen Märkten zu verfolgen. Für andere Trader stehen ausschließlich die Krypto-Preis-Charts im Fokus. Auf diesen sehr volatilen Markt gibt es zwar nicht wirklich ein Richtig oder ein Falsch, aber es ist dennoch kein Erfolgsrezept, wenn man viele Indikatoren überprüft. Für die eigene Strategie sollte man sich für den persönlichen Weg entscheiden.

Tipp 5: Diversifikation

Für den finanziellen Erfolg ist die Diversifikation der wichtigste Grundpfeiler. Unabhängig davon, für was für eine Art von Investition man sich letztlich entscheidet, geht es immer darum, das Verlustrisiko so weit wie möglich zu minimieren. Das gelingt am besten, indem man in verschiedene Finanzprodukte investiert. Die Aufteilung des Vermögens in verschiedene Anlageklassen sorgt für sehr viel mehr Sicherheit und die Stabilisierung des eigenen Anlageportfolios. Dieses wird dadurch erheblich verbessert. Auch die Investition in Kryptowährungen sorgt hier für eine gute Aufteilung des Vermögens.

Die Anzahl der Kryptowährungen auf dem Markt ist gigantisch groß. Somit stehen unterschiedliche Merkmale und Anwendungsbereiche der jeweiligen Kryptos zur Auswahl. Von besonders großem Interesse sind aber Kryptowährungen, die aktuell auch mit einer entsprechenden Marktkapitalisierung aufwarten können. Dazu zählen neben dem Bitcoin beispielsweise der Bitcoin Cash, Ethereum, Litecoin, Ripple und Dash. Diese Kryptos haben sich schon längst in der Welt der Kryptowährungen etabliert. Für Anleger spielen sie daher eine besonders wichtige Rolle.

Tipp 6: Versuch macht klug

Neben den vorgenannten Tipps gibt es noch einige weitere Faktoren, die zu beachten sind und die man einfach ausprobieren kann. Wenn man sich etwa falsch entschieden hat, muss man letztlich die Verluste einfach akzeptieren. Ebenso kann es der richtige Weg sein, weiter in Gewinner zu investieren, statt zu verkaufen.

Eines muss aber an dieser Stelle noch einmal ganz klar gesagt werden, einen allgemeingültigen Fahrplan für den erfolgreichen Krypto-Handel gibt es einfach nicht. Gelegentlich müssen Regeln einfach auch gebrochen werden. Grund dafür ist unter anderem, dass der Kryptomarkt selbst nur wenigen Regeln folgt. Auf dem Markt ist ein rasanter Anstieg ebenso möglich wie ein extremer Abfall. Darum ist vermutlich der absolut entscheidende Tipp, grundsätzlich nur mit einem festgelegten Budget zu handeln.

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