Lasertechnologie zur Fertigung metallischer Bipolarplatten, für Brennstoffzellen und Elektrolyseure

Die Bipolarplatte ist neben der MEA (Membran-Elektrolyt-Einheit) die komplizierteste und kostenintensivste Baugruppe in einem Brennstoffzellenstack. Sie besteht aus dünnwandigen Edelstahl- oder Titanblechen mit eingeprägten Verteilerstrukturen. Diese komplexen Strukturen aus Fließkanälen und Leitungen stellen hohe Anforderung an die Laserbearbeitung hinsichtlich Dichtigkeit, Prozesszeit und Reproduzierbarkeit. Ob im wasserstoffbasierten Elektroantrieb von Schiffen, Flugzeugen und LKW oder im stationären Betrieb von Brennstoffzellen in Elektrolyseuren, Weil Technology unterstützt Brennstoffzellen-Applikationen durch innovative Anlagentechnik für die Herstellung der Bipolarplatten. Bei der Fertigungslösung für PEMFC, PEMEC, SOFC und SOEC setzt das Unternehmen auf innovative Laserscanner-Technologie. Das zum Patent angemeldete Schweißmodul erzielt prozesssichere Schweißgeschwindigkeiten von 1000 mm/s, für einen hohen Output bei kompaktem Bauraum. Die Anlage ist mit Werkzeugaufnahmen für Wechselwerkzeuge ausgerüstet und bietet eine hohe Flexibilität. Eine weitere Herausforderung in der Beherrschung des Schweißprozesses liegt in der geeigneten Spanntechnik: Hier hat Weil Technology eine eigene automatisierte Spanntechnik entwickelt.