Der digitale Bodyguard
Interview mit Marc Schieder, Geschäftsführer der DRACOON GmbH
„Wir möchten Kunden als eine Art digitaler Bodyguard auf einer sicheren Digitalisierungsreise begleiten.“ Geschäftsführer Marc Schieder weiß, wovon er spricht. Seit 2018 leitet er die DRACOON GmbH, war aber schon für das Vorläuferunternehmen SSP Europe tätig.
„DRACOON hat sich im Laufe der Zeit vom Systemhaus zum Softwarehersteller gewandelt“, resümiert er. „Für die Branche ist das eher ungewöhnlich. Das Thema IT-Security in seiner gesamten Komplexität ist in der Unternehmens-DNA verankert. Irgendwann wurde jedoch klar, dass wir einen neuen Weg gehen mussten. SSP Europe war ein Systemhaus für Sicherheitstechnologie; wir haben bestimmte Bereiche abgestoßen, um uns auf unsere Kernkompetenz, die Softwareherstellung, zu konzentrieren.“
Von Risiken und Chancen
Seit der Gründung 2008 ist DRACOON konstant gewachsen – was Mitarbeiter und Umsatz betrifft, aber auch in Hinblick auf Produkte, Lösungen und Märkte. Mehr als 100 Mitarbeiter sind heute für das Unternehmen tätig, der Umsatz liegt bei elf Millionen EUR. In der DACH-Region, dem Kernmarkt der Regensburger, ist man führend.
„Wir haben uns früh mit dem Thema sicherer Datenaustausch beschäftigt“, so Marc Schieder. „Jedes Unternehmen steht vor der Herausforderung, Daten digital zu speichern, zu verwalten und zu teilen. Die damit einhergehenden Gefahren wie Phishing, der Abfluss von intellectual property und cyber warfare waren anfangs noch nicht so bekannt. Durch Cybercrime wurde viel Wert vernichtet; wir haben versucht, das Ganze redundant und resilient aufzubauen.“
DRACOON ist immer tiefer in Prozesse eingestiegen, hat Produkte erweitert, zum Beispiel um digitale Signaturlösungen, und Software und Unternehmen selbst in Einklang mit jeder Compliance und Sicherheitsanforderung gebracht. Das Besondere der Software ist eine integrierte clientseitige Verschlüsselung; der Schlüssel zur Entschlüsselung bleibt immer beim Besitzer. Auch kritische Infrastrukturen wie stark regulierte Branchen wie Banken, Finanzen, Healthcare oder Manufacturing können dank unterschiedlichster Zertifizierungen wie ISO 27001, BSI C5 oder IPW PS 951 abgesichert werden.
„Kunden bekommen nicht allein ein Produkt, sondern die Sicherheit, alles an Auflagen zu erfüllen“, wie Marc Schieder betont. „Mit DRACOON an ihrer Seite können sie sicher sein, dass ihre Daten geschützt sind.“
Einfach sicher
DRACOON hat sich von Anfang an als Plattform positioniert – ein Alleinstellungsmerkmal. „Wir bieten Zugriff mit jedem beliebigen Endgerät weltweit“, sagt Marc Schieder. „Weil wir die vollständige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung integriert haben, ist ein hochsicherer Austausch möglich. Mit unseren Content Collaboration Services können Benutzer Daten verteilen, synchronisieren und mit jedem beliebigen Endgerät weltweit sicher austauschen und bearbeiten.
Den Wandel begleiten und antreiben
DRACOON konnte viele namhafte Unternehmen unterschiedlichster Branchen von seinen nachhaltigen Lösungen überzeugen. Künftig will das Unternehmen über die DACH-Region hinaus tätig werden; anorganisches Wachstum nicht ausgeschlossen. „Wir wollen weiterwachsen und die Brand Awareness stärken“, erklärt Marc Schieder. „Deshalb nutzen wir den persönlichen Austausch auf Messen und Events und sind Mitglied in Gremien. Wir sind davon überzeugt, dass durch K.I. viele Dinge einfacher und besser werden können und möchten deshalb mit unseren Lösungen dazu beitragen, die industrielle Gesellschaft in Deutschland in eine digitale Gesellschaft zu transformieren. Ein persönlicher Traum wäre es, DRACOON systemrelevant zu verankern.“
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