An Tagen wie diesen …

6:30 Uhr – Du mit dir
Du hast kaum geschlafen und bist mächtig gerädert. Der Schuldige ist leicht gefunden: Die Matratze, der Straßenlärm, der viel zu lange Film, …, vielleicht auch du selbst. Du hast die freie Wahl, einen Schuldigen zu finden. Oder probiere es einmal mit: Niemand ist schuld! Es ist so wie es ist. Du fühlst dich zwar elend, aber du packst dir nichts oben drauf. Oder mit den Worten von Haruki Murakami: »Pain is inevitable, suffering is a choice.« Deutsch: »Schmerzen sind unvermeidlich, Leiden ist eine Wahl.«
Es ist schon ärgerlich genug, dass du schlecht geschlafen hast. Wenn du jetzt aber noch einen Schuldigen suchst, vergrößerst du dein Elend. Denn an deinem Problem der Müdigkeit ändert sich nichts, wenn du deinen Zorn auf jemand anderen/etwas anderes richtest. Betrachte das, was ist, als das, was es ist, auch wenn es schmerzt. Widerstehe der Versuchung, etwas anderes zu wollen. Atme in die Müdigkeit hinein und stelle fest: du bist müde. Mehr gibt es gerade nicht zu tun.
7:15 Uhr – Du in der Partnerschaft
Völlig übermüdet ist es dir gerade gelungen, deine Schuldzuweisungen einzustellen, da findest du schon das nächste Ärgerangebot: dein Lebenspartner. Du wendest dich ihm zu, spürst Lust auf Umarmungen, Berührungen, vielleicht mehr. Doch du spürst schnell: Da geht gerade gar nichts! Nach der schwierigen, kurzen Nacht jetzt also auch das noch: die kalte Schulter. Und doch auch hier wieder eine Chance, dem Ärger aus dem Weg zu gehen, indem du dir sagst: Wenn ich abhängig und angewiesen wäre, ich wäre jetzt ein Opfer. Aber ich bin frei und ich akzeptiere die Freiheit meines Partners, denn die Freiheit endet ja da, wo die Freiheit des anderen beginnt. Rosa Luxemburg und so.
Bevor du dir von deinem Partner früh morgens im Bett etwas wünschst oder gar erwartest (!), erinnere dich daran, dass er nicht für dich da ist, sondern ihr für euch und du für dich. Befreie dich von deiner Anhaftung, denn Anhaftungen bringen Trauer und Wut in dein Leben. Warum freiwillig die Wahrscheinlichkeit für Enttäuschungen erhöhen? Dreh dich um und erfreue dich bei dem Gedanken, dass du auch ohne den Körperkontakt ein ziemlich tolles Leben führst. Und du weißt, die nächste körperliche Begegnung wird kommen. Wer sich nicht über die eine temporäre Nichtverfügbarkeit des Partners ärgern will, muss punktuell auf Bedürfnisbefriedigung verzichten können. Wohlgemerkt, punktuell, nicht dauerhaft.
7:45 Uhr – Du und dein Sohn
Kaum geschlafen und vom Partner ignoriert und jetzt noch dein Sohn, der rücksichtsvolle Selbstfürsorge mal wieder mit rücksichtslosem Egoismus verwechselt. Der Brotkorb leer, das Nutella auf dem Tisch und die offensichtliche Brotknappheit ist dem Spross herzlich egal … Doch was dich plagt, ist nicht der leere Brotkorb, das Nutella oder gar dein Sohn sondern der Neid. Nach einer bescheidenen Nacht, der Abweisung am Morgen bekommt er alles und das auf Kosten anderer. Wenn du das erkennst, wird sich dein Urteil über ihn mildern.
Du bist immer noch sauer und traurig, aber du erkennst, dass es um mehr geht als bloß um das gefühlte Fehlverhalten deines Sohnes. Es geht auch um dich und deine Bedürfnisse und deinen Umgang mit dir selbst, wenn sie mal auf der Strecke bleiben. Erkenne im Ärger auf das Verhalten eines anderen, dass darunter Ärger auf dich selbst liegt. Dein Gegenüber ist ein Spiegel, der dir zeigt, das in deinem Leben etwas noch nicht rund läuft. Das ist leider immer so. Hinter dem Ärger auf jemand anderen schlummert Ärger über sich selbst.
8:40 Uhr – Du beim Bäcker
Brav in die Schlage eingereiht kommst du endlich dran. Da passiert es: Ein frecher Lümmel grätscht von der Seite dazwischen und fordert wie selbstverständlich eine Brezel. Und zu allem Überfluss wird er auch noch freundlich bedient und du merkst, wie der Ärger in dir aufsteigt … Doch worüber ärgerst du dich mehr? Über den Rotzlöffel oder den unaufmerksamen Verkäufer? Oder darüber, dass du nichts gesagt hast?
So schweigst du. Mal wieder. Und lässt andere in deinem Garten deine Blumen zertrampeln. Fühlst dich wie ein kleiner Junge, den keiner ernst nimmt. Übermüdet, unumarmt, nutellaberaubt nun auch noch überholt und stehengelassen – was für ein Tag. Du denkst, es kann nicht schlimmer kommen, doch es wird noch schlimmer kommen, denn du musst ja noch den Bus nehmen. Bevor du das nächste Mal wieder schweigen solltest, sprich.
Sprich irgendetwas, denn sprechen signalisiert: Du bist da, du wehrst dich. Erwarte nicht zu viel von deinen Worten, sonst sprichst du nicht. Sprich, setz dich ein für dich und deinen Fall, denn wer schweigt, stimmt dummerweise oft zu. Er stimmt zu, dass sich andere so verhalten können, auch wenn er es innerlich ablehnt. Wer will, dass sich andere benehmen, muss sprechen. Und da deine Eltern meistens nicht (mehr) bei dir sind, was durchaus gut ist, musst du es tun. Du fragst dich jetzt vielleicht, was du beim nächsten Mal in einer ähnlichen Situation sagen könntest? Was hältst du hiervon: »Du bist gleich dran, ich bestelle nur noch schnell ein Nougat-Croissant. Keine Sorge, du bist auch gleich dran!« Diese klare Ansage gepaart mit einer freundlichen, aber entschlossenen Stimme und einem gezielten Gang nach vorne zur Theke, bei der dich nichts und niemand aufhalten wird. Es muss dir nur wichtig genug sein, und die Leute werden sich nicht mehr vordrängeln. Es liegt allein an dir und dem Zeitpunkt und der Entschlossenheit deiner Worte, deiner Stimme und deiner Körpersprache. Du brauchst sie alle drei, um gekonnt Grenzen zu setzen.
9:10 Uhr – Du und der Busfahrer
Mächtig bedient verlässt du die Bäckerei. Deine Gedanken kreisen noch ein wenig um den Flegel aus der Bäckerei, da pöbelt dich der Busfahrer schon an: »Hey, Alter, zacki-zacki, wir können hier nicht ewig warten!« Gedankenverloren musst du wohl den Bus übersehen haben. Du kannst kaum fassen, was heute alles schiefläuft und fragst dich, ob da irgendwo eine versteckte Kamera läuft. Aus den Augenwickel siehst du die erheiterten Buspassagiere. Doch anstatt dem forschen Busfahrer Paroli zu bieten, erfasst dich der Abwärtsstrudel und dein »braves Kind-Ich« kommt zum Vorschein: Du entschuldigst dich. Vorgeführt und klein beigebend verkriechst du dich in die hinterste Ecke des Busses.
Bleib konsequent im Erwachsenen-Ich, egal was dir angetan wird. Bleib auf Augenhöhe, sach- und lösungsorientiert. Geh nicht runter ins bockige oder brave Kind-Ich und geh nicht hoch ins strenge oder fürsorgliche Eltern-Ich, denn Kind-Ich und Eltern-Ich sind Haltungen zwischen Eltern und Kindern. Zwischen Busfahrer und dir ist Augenhöhe, auch wenn der Busfahrer es kurzzeitig vergessen hat. Er hat ein Machtspiel mit dir begonnen, ob bewusst oder unbewusst, und du reagierst reflexhaft mit einem inneren »Dafür stehe ich nicht zur Verfügung«. Gegen eine solch liebevoll-rücksichtslose Begegnung auf Augenhöhe kann er sich nicht wehren. Vorausgesetzt du gibst sie nicht auf.
10:15 Uhr – Du und der Pförtner
Endlich hast du das alles zurückgelassen und erreichst die Firma. »Dort sollte es doch gemächlicher zugehen«, denkst du noch. Aber diese Rechnung hast du ohne den Pförtner gemacht. Entgegen seiner sonstigen Art lächelt er kaum bis gar nicht und guckt desinteressiert bis gelangweilt. An einem normalen Tag würdest du das locker weglächeln. Aber an Tagen wie diesen suchst du Gründe, warum er etwas gegen dich haben könnte anstatt es auf sich beruhen zu lassen.
Wann auch immer deine Mitmenschen sich reduzierter verhalten als sonst, beziehe es nicht auf dich geschweige denn auf mögliches Fehlverhalten von dir. Stelle fest, was ist und vermute einen Grund beim Gegenüber. Irgendetwas muss heute bei deinem Gegenüber ungünstiger verlaufen sein als sonst. Wenn du gelassen bist, sprich ihn an, wenn du eher auf Rückzug aus bist, schweige und geh weiter. Das Leben ist zu kurz für unnötige Selbstvorwürfe.
11:45 Uhr – Du und dein Chef
Normalerweise führt dein Boss kooperativ und respektvoll. Normalerweise. Heute leider nicht. Was ist passiert? Ein Kunde droht abzuspringen und der Chef hat ein Brainstorming-Meeting einberufen. Ziel: Wie kann der Kunde gehalten werden? Du kennst den Kunden gut und hast eine Idee. Doch als du sie vorstellst, rollt der Chef genervt die Augen, hält die Luft an und schüttelt den Kopf. Was ist nur los heute? Du spürst Scham und Schuld und auch Angst vor Ablehnung. Dir fehlen die Worte. Du schweigst wie vorhin beim Busfahrer, statt für deine Rechte einzustehen: Es ist dein Recht, offene und wertschätzende und konstruktive Rückmeldungen zu bekommen.
Schweige nicht, sprich. Und wenn du sprichst, sprich sachlich, lösungsorientiert und fragend. Ermögliche deinem Gegenüber, dass es wieder wie ein reflektierter und befreiter Erwachsener über das spricht, was los ist, ohne von oben oder von unten den anderen beschämen zu wollen. Die Hinwendung zur gewaltfreien Sprache (auch »Gewaltfreie Kommunikation« nach Rosenberg) ist zwar durchaus einfach zu verstehen, sie ist aber in der Regel überhaupt nicht leicht zu verwenden, weil wir in aufgewühlten Momenten einfach vergessen, auf der Beobachtungs- und Bedürfnisebene zu bleiben, sondern uns verleiten lassen, verbal zurückzuschlagen. Wie wir gesehen haben: Es kann sich aber enorm lohnen, diesen unkonventionellen Weg zu beschreiten.
13:15 Uhr – Du und deine Kollegin
Das Meeting ist zu Ende und der Auftrag ist klar: Der Kunde soll eine E-Mail und eine Stunde später einen Anruf erhalten. Doch die Umsetzung gestaltet sich schwieriger als gedacht. Es bricht zwischen dir und deiner Kollegin ein Streit über die Ebene der Zuständigkeit aus. Ein sicher leicht zu lösender Konflikt, doch die Kollegin lässt scheinbar gar nicht mehr mit sich reden. Jedes Mal, wenn du ansetzt, um deine Argumente vorzutragen, schreitet sie nach vier bis fünf Sekunden ein und unterbricht dich. Schon wieder kommst du dir vor wie ein kleiner Junge, der auch dies mit sich machen lässt. Du kochst innerlich, doch du hast Angst, zum aufbrausenden Gorilla zu werden.
Wenn dich jemand unterbricht, unterbrich ihn. Radikal. Zeige das unerwünschte Verhalten im unmittelbaren Spiegel. Falls das nicht hilft, sprich es mithilfe einer rhetorischen Frage an: »Unterbrichst du mich gerade?« Falls der andere einsichtig ist und dich wieder sprechen lässt, wunderbar, sprich und lass dich auf keinen Fall noch einmal unterbrechen. Falls der andere keine Einsicht zeigt, dann leg nach: »Wie, das soll kein Unterbrechen sein? Wie würdest du das denn nennen, wenn du sprichst und dein Gegenüber wartet nicht aufs Ende? Na klar ist das Unterbrechen. Ich fasse mich so kurz wie möglich und erwarte, dass du das gut aushalten kannst. Ich kann es umgekehrt auch aushalten.« So viel Klarheit sollte reichen.
14:25 Uhr – Du und dein Mitarbeiter
Mit der Kollegin hast du dich gerade noch auf ein gemeinsames Vorgehen geeinigt, da bahnt sich neues Ungemach an. Dein Mitarbeiter, dem du das Vorgehen erläutern willst, ist nicht bei der Sache. Während du mit ihm sprichst, blickt er verloren durch den Raum, checkt sein Smartphone und zappelt auf dem Stuhl herum. Respektlos! Diesmal verschlägt es dir nicht die Sprache. Du schaltest vom scheuen Reh auf den brüllenden Gorilla um. Doch während du tobst, kommt schon Reue auf und Schuld und Scham auch noch. Warum tust du ihm das nur an? Warum konntest du dich nicht zusammenreißen und wohlwollend deine – berechtigte – Kritik äußern?
Sei kein scheues Reh, sonst züchtest du den aufbrausenden Gorilla. Wenn es dir gelingt, nie, nie, nie dich zu unterdrücken, sondern immer, immer, immer dich zu zeigen und in Erscheinung zu treten, dann bist du nie im scheuen Reh und dann sammelst du nie Kränkungsmomente, die sich an anderer Stelle entladen. Wer kennt das nicht: Tagsüber das eine oder andere einstecken und dann abends bei den Liebsten sich danebenbenehmen. Denn am Ende des Tages geht’s um die Energiebilanz und die soll ausgeglichen sein. Dieser Logik folgen viele und so folgt der Gorilla auf das Reh. Und: Warum dein Gegenüber nicht humorvoll attackieren statt gewalttätig? Was hältst du von diesem Ansatz? Während der Mitarbeiter seine eigenwilligen Verhaltensweisen zeigt, verstummst du. Du wirst ganz still und bewegst dich nicht mehr und wartest einfach, bis er es merkt und auch zur Ruhe kommt. Falls dies nicht geschieht: Hol auch dein Smartphone raus, erst nebenbei – und falls auch das nicht wirkt – übertreibe es: Schau nur noch drauf oder hebe es sogar hoch und ins Blickfeld, sodass der Augenkontakt unterbrochen ist. Nie rachesüchtig oder sarkastisch, sondern stets humorvoll-ironisch. Oder nennen wir es »liebevoll-rücksichtslos«: Liebevoll dir und ihm gegenüber, aber rücksichtslos hinsichtlich seiner möglichen emotionalen Reaktion. Die Grundhaltung lautet »tit for tat«: Solange dein Gegenüber kooperiert, kooperierst du auch. Sobald er ein sozial unerwünschtes Verhalten zeigt, spürt er dein Veto. Nie autoritär, aber stets konsequent. Die meisten Menschen lassen sich von einer solch radikalen Entschlossenheit schnell beeinflussen und kehren zu einem fairen Miteinander zurück.
16:10 Uhr – Du und der Kunde
Du hast gerade deinen Ausbruch gegenüber deinem Mitarbeiter recht gut gekittet, da klingelt das Telefon und der besagte Kunde ruft überraschend an. Ohne Einleitung und Vorwarnung drischt er auf dich ein und reiht Vorwurf an Vorwurf. Du kannst dich gerade noch beherrschen und fällst in dein altes Muster: Du gewährst deinem Gegenüber Raum, in dem er sich frei bewegen kann, ohne Sanktionen von deiner Seite zu befürchten. Anstatt dazwischen zu gehen („Wehret den Anfängen“) und sofort etwas zusagen, fehlen dir zum wiederholten Male die Worte. Auch wenn dir bewusst ist, dass dein Zögern als Schwäche ausgelegt werden kann (»Schweigen ist Zustimmung«). Nach diesem Tag und der Nummer mit dem Mitarbeiter trittst du den Rückzug an. Du schaltest auf Durchzug und resignierst. Das Ziel, den Kunden zurückzugewinnen, erscheint dir jetzt unerreichbar.
Wer auch immer im Telefonat einen Ton an den Tag legt oder Reizformulierungen verwendet, dem solltest du künftig deine Grenzen aufzeigen. Ein höfliches, aber entschiedenes »Stopp« oder »Ihre Kritik höre ich mir gerne an, aber nicht so« reicht vollkommen. Oder du versuchst es mit Humor: »Hallo? Hallo? Hallo? Ich kann sie gerade nicht gut hören, die Verbindung scheint gerade unterbrochen zu sein!« Gefolgt von einem bewusst überzogenen Lachen, das signalisiert, dass es gerade ein Spaß war. Die Botschaft: Nur, wer so etwas nicht mit sich machen lässt, erlaubt sich einen solchen Spaß auf Meta-Ebene. Oder ganz nüchtern: »Also es ist offensichtlich, dass sie gerade sehr aufgebracht sind. Das Problem ist, dass ich dafür nicht zur Verfügung stehe. Entweder wir kommunizieren wieder etwas ruhiger miteinander oder wir machen eine kurze Pause.« Diese implizite Ankündigung eines baldigen Endes hat den Charme, dass es dem anderen eine Wahl lässt: Macht er so weiter, beenden Sie das Gespräch. Kommt er hingegen zur Besinnung, geht das Telefonat gesittet weiter. Sie eröffnen zwei Szenarien, er wählt zuerst, sie wählen entsprechend seiner Wahl. Das Attraktive an dieser Vorgehensweise ist, das die Reaktionsmöglichkeiten des Gesprächspartners deiner Absicht dienen: Entweder Gespräch weiterführen oder unfaires Gespräch beenden und nachher gegebenenfalls fortsetzen. Was du hierfür benötigst: Erstens die Klarheit, welche Wahl du anbietest. Zweitens den Mut, konsequent zu reagieren. Sollte das Gegenüber beispielsweise aufgebracht bleiben, kannst du entweder sofort auflegen (du hattest es ja angekündigt, insofern ist es nicht frech), oder du sprichst es noch einmal aus, quasi als letzte Warnung, um es dann zu tun, etwa so: »Ich verstehe, Sie haben sich also dazu entschieden, weiter aufgebracht zu sein, ich hatte ja angekündigt, dann aufzulegen, was ich jetzt tun werde.« Entweder legst du tatsächlich gleich auf, oder du gibst ihm noch einmal eine letzte Chance, indem du für eine Sekunde wartest. So oder so, du erlebst dich nicht länger als Spielball deines Gegenübers. Du steckst nicht mehr ein, du bist kein scheues Reh mehr, aber auch kein aufbrausender Gorilla. Du bist einfach nur noch ein »selbstfürsorglicher Selbstbehaupter«.
Und wenn du Glück hast, wirst du viel besser schlafen können als letzte Nacht und dein nächster Tag wird viel leichter werden.
Quelle: Philipp Karch für Business Village