Holzmöbel mit Charme

Interview mit Enrico Coco, Geschäftsführer von Signorini – Coco & C. srl

„Wir haben 2012/ 2013 gemerkt, dass die klassischen Möbel weniger gefragt sind, das Luxuslabel Daytona kreiert und dieses 2014 zum ersten Mal auf der Salone del Mobile in Mailand vorgestellt“, so Enrico Coco, Sohn des Unternehmensgründers Pietro Coco und Geschäftsführer von Signorini&Coco.

Enrico Coco
„Wir stellen fest, dass ‘Made in Italy’ in den vergangenen Jahren wieder sehr wichtig geworden ist.“ Enrico CocoGeschäftsführer

„Anlässlich unseres 50. Firmenjubiläums 2018 haben wir extra für Daytona einen Showroom auf zwei Etagen mit 120 m² eingeweiht. Er befindet sich direkt hinter dem Mailänder Dom. Schon jetzt ist Daytona die wichtigste Säule unseres Geschäftes, mit einem Umsatzanteil von rund 60%. Sehr populär ist unsere Art déco-Linie aus der Daytona-Kollektion mit Möbeln der 1930er-Jahre.“

Neben Daytona umfasst Signorini&Coco zwei weitere Kollektionen, Classic und New Classic, die im neuen Classic-Katalog 2019 enthalten sind. Projektbezogen gestalten die italienischen Holzmöbel-Experten auch Küchen und Bäder. „Aktuell richten wir zum Beispiel drei Villen in Indien ein“, so Enrico Coco. „Hier übernehmen wir auch die Gestaltung von Küchen und Bädern.“

Internationalisierung & Wachstum

Signorini&Coco ist ein echter Global Player. Allen voran sind Russland, der Mittlere Osten, China, Vietnam und Thailand wichtige Märkte für das Unternehmen. „Jede Region hat ihre eigenen Vorlieben“, so der Geschäftsführer. „Allerdings stellen wir fest, dass ‘Made in Italy’ in den vergangenen Jahren wieder sehr wichtig geworden ist. Damit können wir auch in Märkten wie Indien und China bestehen. Wir haben uns im Laufe der Jahrzehnte einen sehr guten Ruf für unsere Qualitätsarbeit, unser handwerkliches Können und unsere hochwertigen Materialien erarbeitet.

Für die kommenden Jahre hat sich Signorini&Coco viel vorgenommen. Das Unternehmen will seinen Umsatz um rund 50% steigern. „Das ist ein ambitioniertes Ziel, aber ich bin positiv, dass wir es erreichen werden“, so Enrico Coco.

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