8 No-Gos im Home-Office

8 No-Gos im Home-Office

Wirtschaftsforum Listicle 10/2019

Der Wunsch nach Home-Office wächst bei vielen Arbeitnehmern und immer mehr Unternehmen bieten Ihnen die Möglichkeit, von Zuhause aus zu arbeiten. Je nach Branche und Aufgabenbereich, macht Home-Office Sinn. Dennoch gibt es einige No-Gos im Home-Office, die Sie vermeiden sollten, um Ihren Job nicht zu riskieren.

1. Es regiert das Chaos

Wenn Sie im Unternehmen vor Ort arbeiten, vermeiden Sie Chaos auf Ihrem Arbeitsplatz. Kein Vorgesetzter findet unordentliche Arbeitsplätze ansprechend. Halten Sie daher auch Ordnung im Home-Office. Trennen Sie auch Zuhause privates und berufliches voneinander, lassen Sie sich nicht ablenken. Auf Ihrem Arbeitsplatz sollten die Dinge liegen, die Sie wirklich zur Erledigung der Aufgaben benötigen.

2. Kleidung ist unwichtig

Sie denken, es ist nicht wichtig, wie Sie Zuhause gekleidet sind? Doch, die richtige Kleiderwahl trägt zur Arbeitseinstellung bei. Tragen Sie eine Jogginghose und Schlabbershirt, möchten Sie doch mit Sicherheit lieber gemütlich auf dem Sofa sitzen und etwas Lesen oder TV gucken. Um das zu vermeiden, achten Sie auf Ihre Kleidung – tragen Sie etwas bürotaugliches, das heißt aber nicht, dass Sie Kostüm und Anzug anziehen müssen.

3. Sie arbeiten planlos

Fangen Sie nicht einfach planlos an zu arbeiten. Eine grobe Tagesplanung ist hilfreich, um strukturiert vorgehen zu können. Schreiben Sie eine To-Do Liste und priorisieren Sie die Aufgaben, die Sie am Ende des Tages erledigt haben möchten.

4. Sie vergessen Ihre Kollegen

Auch wenn Sie Zuhause arbeiten, sollten Sie Ihre Kollegen nicht vergessen. Geben Sie Ihren Kollegen oder gar Ihrem Vorgesetzten kurz telefonisch oder per E-Mail Bescheid, dass Sie nun im Home-Office arbeiten und Zuhause erreichbar sind sowie Ihre E-Mails bearbeiten. Geben Sie unbedingt auch Bescheid, wenn Sie kurze Zeit nicht erreichbar sind, weil Sie zum Beispiel einen Termin wahrnehmen. Ein kurzes Telefonat stellt zudem sozialen Kontakt sicher, der im Home-Office zu kurz kommen kann.

5. Sie können machen, was Sie wollen

Auch im Home-Office gelten Regeln. Lassen Sie sich nicht zu schnell vom Partner oder den Kindern ablenken. Besprechen Sie mit ihnen feste Arbeitszeiten, in denen Sie in Ruhe und konzentriert arbeiten können.

6. Endloser Arbeitstag

Wenn Sie zur Arbeit pendeln sollten und/oder auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind, sind Sie mit Sicherheit darauf bedacht, dass Büro am Abend relativ pünktlich zu verlassen. Zuhause haben Sie keinen Anfahrtsweg und können direkt mit der Arbeit beginnen. Finden Sie aber ein Ende, abschalten und Pausen sind wichtig. Setzen Sie sich nicht nach dem eigentlichen Feierabend mit dem Laptop aufs Bett oder Sofa. Verlassen Sie den Arbeitsplatz vor dem Schlafengehen auf jeden Fall und machen Sie zum Beispiel Sport.

7. Arbeiten, wann es am besten passt

Sehen Sie die Arbeit im Home-Office wie einen normalen Arbeitstag an. Stellen Sie sich einen Wecker, stehen Sie bei Zeiten auf, schlafen Sie nicht zu lange aus. Verändern Sie Ihren Tagesrhythmus im Home-Office zu sehr, spüren Sie schnell Konsequenzen. Achten Sie auch unbedingt auch auf Pausen.

8. Unzureichende Arbeitsausstattung

Schaffen Sie sich ein angenehmes Arbeitsumfeld. Ein heller Arbeitsplatz trägt zur effektiven Erledigung der Aufgaben bei. Ein guter Schreibtischstuhl ist ein Muss genauso wie die technischen Voraussetzungen. Schaffen Sie sich einen schnellen, platzsparenden PC an und stellen Sie sicher, dass Sie eine stabile Internetverbindung haben. Grenzen Sie außerdem Ihren Arbeitsplatz räumlich klar von anderen Zimmern ab.

 

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