Bei der Kennzeichnung von gerundeten Oberflächen müssen die Etikettenmaterialien und der Klebstoff exakt zum Untergrund und zur industriellen Anwendung passen. Das Etikett soll sicher haften, bei Bedarf rückstandsfrei ablösbar sein und die gewünschte Beständigkeit aufweisen. Feuchtigkeit, Hitze, Abrieb und Chemikalien dürfen der Kennzeichnung nichts anhaben. Auch der Umfang der gewünschten Informationen auf dem Etikett kann sehr unterschiedlich ausfallen.
Zur Kennzeichnung von Kabeln kommen folgende Etikettenlösungen zum Einsatz:
Das sind zum einen die Wickeletiketten, die wie ein Pflaster um das Kabel oder den Schlauch gewickelt werden. Hier wird oft ein transparentes Etikett teilweise vollflächig bedruckt und der restliche unbedruckte transparente Teil wird dann noch als Schutz selbstlaminierend um das gesamte Objekt gewickelt. So wird der Bedruck optimal geschützt. Das gewickelte Etikett liegt eng am zu beklebenden Objekt an, sodass keine Flüssigkeiten und kein Schmutz darunter eindringen können.
Die andere Art der Etikettierung sind Fähnchenetiketten, die so am Kabel angeklebt werden, dass beide Enden wie Fahnen über das Kabel gleich lang hinausstehen und flächendeckend zusammengeklebt werden. Das entstandene Fähnchen trägt ein- oder beidseitig den Bedruck. Das Fähnchen kann auch als sogenannte Knochenform oder T-Form ausgeführt werden, sodass mehr Informationen darauf Platz finden.
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