Bewerbungsfoto: Das sollten Sie beachten

Viele Menschen, die sich bewerben, haben Angst vor dem Bewerbungsfoto. Sehe ich nicht zu unattraktiv, zu unfreundlich und völlig ungeeignet für die Stelle aus, auf die ich mich bewerbe? Keine Angst. Bei einem guten Bewerbungsfoto ist es mehr oder weniger egal, wer vor der Kamera steht, solange einige wichtige Grundsätze beachtet werden. Am besten wenden Sie sich an einen professionellen Fotografen. Die Investition lohnt sich, denn er weiß, worauf Sie achten müssen.

Tipps für das richtige Bewerbungsfoto

  • In Position gebracht: Das Gesicht sollte dem Betrachter zugewandt oder im Halbporträt zu sehen sein. Denken Sie daran, dass es schattenfrei ist. Das Gesicht liegt im Mittelpunkt, die Schulterpartie sollte nicht mehr als 20 Prozent des Bildes ausmachen. Vermeiden Sie Ganzkörperaufnahmen.
  • Bitte lächeln: Der richtige Gesichtsausdruck ist wichtig. Sie sollten authentisch und positiv auf den Betrachter wirken. Ein leichtes Lächeln ist nie fehl am Platze und der offene Blick zeigt Ihr Interesse an der Stelle.
  • Gut gekleidet: Es versteht sich von selbst, dass allzu legere Kleidung völlig fehl am Platze ist. Tragen Sie Kleidung, die der Stelle angemessen ist. Bei Banken, Versicherungen oder großen Unternehmen sind in vielen Positionen der Anzug für den Mann beziehungsweise das Kostüm für die Frau immer die richtige Wahl. Wenn Sie sich für einen Arbeitsplatz in der Produktion oder im Handwerk bewerben, sind ein schlichtes Hemd oder T-Shirt oder eine hübsche Bluse sicherlich passend. Vermeiden Sie als Frau zu viel Schmuck oder einen zu tiefen Ausschnitt.
  • Gepflegt in Szene gesetzt: Ganz allgemein sollte ein gepflegtes Äußeres auf dem Foto selbstverständlich sein. Frisch gewaschene Haare, nicht zu viel Make-up und unauffällige Haarkreationen gehören dazu.
  • Formal alles im Blick: Der Hintergrund sollte schlicht und möglichst neutral gehalten werden. Fotos vom Strand, aus dem Garten oder vom Sonntagsausflug sind tabu. Bewerbungsfotos sollten möglichst nicht älter als ein Jahr sein.
  • Die Größe macht’s: Wenn Sie die Entscheidung getroffen haben, dass Sie Ihrer Bewerbung ein Foto beifügen möchten, kommt die nächste Entscheidung: Kommt das Foto auf ein separates Deckblatt oder in den Lebenslauf? In beiden Fällen gibt es keine strengen Vorgaben, aber Sie möchten natürlich nicht mit einem ungewöhnlichen Maß aus dem Rahmen fallen. Mit einer Größe von 4,5 x 6 cm liegen Sie meist richtig. Soll das Foto jedoch in den tabellarischen Lebenslauf eingebettet werden, dann kann es etwas kleiner ausfallen. Denken Sie daran: Positionieren Sie es in diesem Fall oben rechts – es sollte immer dem Text zugewandt sein. Bewerben Sie sich auf eine kreative Stelle, dann können Sie mit dem Bildausschnitt spielen: Querformat, Quadrat, oben oder seitlich abgeschnitten oder Gesicht in den Vordergrund gerückt – alles geht.

 

Fazit

Wenn Sie diese Tipps beherzigen, sind Sie mit Ihrer Bewerbung schon einmal einen großen Schritt weiter. Der Fotograf sorgt dafür, dass Sie im besten Licht dastehen, und das Beste aus Ihnen herausholen. Bleiben Sie stets authentisch. In einem späteren Bewerbungsgespräch wird man Sie in natura kennenlernen und dann können Sie sich nicht mehr hinter einem Foto verstecken.

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