Von 10 bis 300 kW reicht das Leistungsspektrum der Biomasseheizungen, die KWB selbst entwickelt, fertigt und vertreibt. Flagschiff im Portfolio ist die Hackgut- und Pelletheizung KWB Powerfire mit 150 und 300 kW.
Sie ist die große Lösung und besonders geeignet für die Wärmeversorgung von regionalen Nahwärmenetzen, Gewerbebetrieben sowie Gebäuden mit vielen Wohneinheiten. Dieses mehrfach ausgezeichnete Modell besticht durch kompakte Bauweise, Zuverlässigkeit und Komfort.
Innovationen
Im mittleren Segment angesiedelt ist die Hackgut- und Pelletheizung KWB Multifire mit einem Leistungsvolumen zwischen 15 und 100 kW. Während KWB Classicfire mit 20 bis 50 kW als Stückholzheizung konzipiert wurde, ist die Pelletheizung KWB Easyfire mit 10 bis 30 kW die ideale Lösung für Ein- und Zweifamilienhäuser.
Auf höchstem technischen Niveau sind auch die Peripheriegeräte. Ein Alleinstellungsmerkmal von KWB ist das Pelletsrührwerk, das den Brennstoff aus dem Lagerraum direkt dem Ofen zuführt.
Neu entwickelt wurde auch die Saugförderung, mit deren Hilfe Pellets aus einem bis zu 25 m entfernten Lagerraum angesaugt und zur Heizung transportiert werden. Ebenfalls eine Innovation ist die Frischwasserstation Empa Compact.
Steuerung per Handy
Die Steuerung der Heizungen setzt ebenfalls Maßstäbe. Neben der direkten Bedienung mit nur zwei Knöpfen und einem Drehrad gibt es weitere Möglichkeiten durch analoge und digitale Fernbedienungen oder sogar über Handy und PC.
„Unser Erfolg basiert auf den vier Standbeinen Ökologie, Ökonomie, Soziologie und Innovation.“ Herbert KöstenbauerGeschäftsführer
Wenig Aufwand
Da die Pellets rund 60 Prozent preisgünstiger sind als die vergleichbare Menge Heizöl, amortisiert sich eine Anlage bereits in vier bis fünf Jahren. Dabei ist der Komfort unübertroffen. So müssen die Anlagen nur einmal jährlich gewartet werden, die Ascherückstände sind auch nur ein bis zweimal pro Jahr zu entfernen.
Internationale Ausrichtung
Die KWB Deutschland GmbH ist eine Vertriebs- und Servicetochter der 1994 in Österreich gegründeten Mutterfirma. KWB Deutschland verfügt über Niederlassungen in mehreren Regionen Deutschlands. Weitere Tochtergesellschaften des Mutterkonzerns gibt es in Slowenien, Italien und Frankreich.
In Deutschland sind 71 feste und 14 freie Mitarbeiter tätig, in Österreich rund 180. Die gesamte Gruppe beschäftigt mehrere Hundert Mitarbeiter. Geschäftsführer von KWB Deutschland und Mitgesellschafter ist Herbert Köstenbauer, das Gesamtunternehmen leiten Firmengründer Erwin Stubenschrott und Stephan Jantscher. Für das laufende Jahr rechnet Geschäftsführer Herbert Köstenbauer mit einem Umsatz von über 22 Millionen Euro.
Forschung und Entwicklung
Am Hauptsitz in Österreich unterhält KWB das größte Forschungs- und Entwicklungszentrum der Branche in Europa. Hier arbeitet ein Fünftel der gesamten Belegschaft. Als Marketinginstrument wird das Internet immer wichtiger. Schon die Hälfte aller Anfragen erreichen das Unternehmen auf diesem Weg. Dazu kommen Messebesuche, Unterstützung des regionalen Fachhandels sowie Inserate in Publikationen für die Zielgruppe Fachhandel und Heizungsbauer.
"Unser Erfolg basiert auf den vier Standbeinen Ökologie, Ökonomie, Soziologie und Innovation", skizziert Geschäftsführer Herbert Köstenbauer die Philosophie des Unternehmens. Dabei sind die Innovationen zugleich eine Investition in die Zukunft. Herbert Köstenbauer: "Wir entwickeln unsere Geräte immer weiter und bringen in jedem Jahr effizientere Anlagen heraus. Schon heute erreichen wir Immissionswerte, die erst ab 2015 verbindlich sind. Wir wollen immer einen Schritt voraus sein."