„‘We are Fitness Leaders who inspire people to go further in life’,das ist unsere Vision“, berichtet Stefan Tilk, Geschäftsführer von Fitness First und Autor des Buches „Courage: Mehr Mut im Management“. „Unser Anspruch als Fitnessleader und Fitnessexperte ist es, unseren Mitgliedern die beste Trainingsbetreuung und innovative Programme zu bieten, die sie dabei unterstützen, ihre Ziele nachhaltig zu erreichen.“
Die Mitglieder stehen bei Fitness First im Mittelpunkt. Das Anliegen des Unternehmens ist es, Menschen für das Thema Fitness im Alltag zu inspirieren.
„Es reicht nicht, einmal die Woche zu uns zu kommen“, fügt Stefan Tilk hinzu. „Fitness kann in kleinen Dosen stattfinden – 20 Minuten dreimal in der Woche. Wir helfen unseren Mitgliedern dabei, Fitness in ihren Alltag, in ihr Leben zu integrieren. Dabei geht es um Motivation und Inspiration, um einen Lebensstil, der nicht nur den Besuch in unseren Studios, sondern auch die Ernährung und eine grundsätzliche, aktive Einstellung zum Leben beinhaltet.“
Hierzu hat Fitness First im November 2014 auch das Unternehmen NewMoove erworben, ein Online-Gym mit 100.000 registrierten Mitgliedern.
„Die Möglichkeit, auch zuhause oder unterwegs trainieren zu können, erweitert das Angebot von Fitness First“, betont der Geschäftsführer. „Dieses Konzept soll zur Nachhaltigkeit beitragen: Es ist nachgewiesen, dass Menschen, die wir auf diese Weise zusätzlich erreichen können, deutlich motivierter sind, am Ball zu bleiben.“
Für alle das perfekte Angebot
Neben privaten Mitgliedern hat auch der Bereich Firmenfitness eine zentrale Bedeutung für Fitness First. Immer mehr Firmen versuchen, ihren Mitarbeitern Angebote in diesem Bereich zu machen.
„Die Bereiche Fitness und Gesundheit haben heute eine zentrale Bedeutung für Arbeitgeber. Fitte Mitarbeiter weisen weniger Ausfälle wegen Krankheit auf und sind insgesamt belastbarer“, weiß Stefan Tilk. „Hinzu kommt, dass sich Mitarbeiter, die das Gefühl haben, dass ihr Arbeitgeber sie wertschätzt und an ihrer Ausgeglichenheit und ihrem Wohlbefinden interessiert ist, motivierter und konzentrierter in ein Unternehmen einbringen.“
Für Corporate-Kunden bietet Fitness First verschiedene Optionen. Beim Rabattmodell können sich Mitarbeiter sowie deren Partner zu vergünstigten Konditionen bei dem Fitessanbieter anmelden, während beim Zuschussmodell der Arbeitgeber einen Teil der Gebühren trägt.
„Bleibt dieser Zuschuss unter 44 EUR, ist er als Sachbezug steuerfrei“, so der Geschäftsführer. Vollmitgliedschaften, zum Beispiel als Präsent zu Weihnachten, bieten vor allem kleinere Firmen ihren Mitarbeitern gern an.
Ein 20-köpfiges Team ist bei Fitness First im Bereich Geschäftskunden tätig. Etwa ein Drittel der 270.000 Mitglieder des Unternehmens melden sich über ihren Arbeitgeber an. Zu den 1.800 gelisteten Firmenvertragskunden in diesem Bereich zählen unter anderem bekannte Namen wie Deutsche Bahn, Siemens und RWE.
„Wir positionieren uns in erster Linie in den zwei Bereichen Lifestyle und Platinum“, erläutert Stefan Tilk das Konzept von Fitness First. „Beide Bereiche bieten die gleichen, hervorragend ausgebildeten Trainer und auch die Produkte und die Qualität der Beratung unterscheiden sich nicht. Allerdings handelt es sich bei unseren PlatinumStudios um eine höherwertige Version. Sie sind etwa mit Schwimmbädern ausgestattet und verfügen über ausgedehnte Wellnessbereiche. Sie richten sich an besonders anspruchsvolle Kunden und Geschäftsleute.“
Weitere Bereiche sind außerdem die exklusiven Black Label Clubs und die Women Clubs, die speziell auf die Bedürfnisse moderner, fitnessorientierter Frauen ausgerichtet sind.
Mit Mut und Konsequenz
Gegründet wurde das erfolgreiche Unternehmen bereits in den 1990er Jahren unter dem Namen Fitness Company. Im Jahr 2008 erfolgte dann die Übernahme durch die weltweit agierende Fitness First Group.
Die deutsche Tochter der Gruppe mit Hauptsitz in Großbritannien ist einer der größten Fitnessanbieter Deutschlands und erwirtschaftet mit seinen 4.500 Mitgliedern einen Umsatz von 150 Millionen EUR.
„Teil unseres Erfolges ist, dass wir die große Kunst beherrschen, durch ein breites Portfolio für eine breite Zielgruppe attraktiv zu sein“, so Stefan Tilk. „Auch haben wir es verstanden, unser Produkt in den Mittelpunkt zu rücken und immer nah an unseren Mitgliedern zu sein.“
Mit Mut und Konsequenz leitet der Philanthrop das Unternehmen und hat dabei stets die Profitabilität der Konzepte im Blick. „Wir arbeiten konsequent an Themen wie Trends und Marktentwicklung und es ist uns gelungen, mit unserem freestyle Training zum Trendsetter in der Branche zu avancieren.“