Teil 1: Funktionsweise einer Alarmanlage
Wie funktioniert eigentlich eine Alarmanlage?
Das hängt ganz davon ab, auf welchem technischen Prinzip die Anlage beruht. Grob lässt sich zwischen drei Typen unterscheiden: Draht-, Funk- und Geräuschanalysetechnik. Ersterer arbeitet mit einem klassischen Stromkreis, der sich auch bei Computern oder Fernsehern finden lässt. Bei seiner Unterbrechung aktiviert sich die Alarmanlage.
Funkgeräte senden über Wellen permanent Informationen von Apparaturen, wie zum Beispiel Bewegungsmelder, an das Hauptgerät. Schlussendlich gibt es noch Anlagen mit Geräuschanalyse Sie funktionieren so ähnlich wie ein künstliches Hörorgan. Jede Wohnung und jedes Haus verfügt über einen bestimmten, für den Menschen nicht hörbaren Klang. Alarmanlagen dieser Art messen diese Laute und speichern sie als einen fixen Parameter. Typische Einbruchsgeräusche sind in der Zentrale gespeichert und werden permanent mit den gemessen Werten abgeglichen.
Verändert sich die molekulare Eigenschaft eines Elementes, beispielsweise beim Aufhebelversuch eines Fensters oder beim Ansetzen einer Brechstange, wirkt sich das auch auf die volumetrischen Eigenschaften im Gebäude aus. Sobald die Anlage solche abrupten Änderungen zur Kenntnis nimmt, reagiert sie. Damit die Apparatur Winde und Ähnliches nicht fälschlicherweise als Einbruchsversuche wahrnimmt, filtern qualitative Geräte die Information vorher durch ein Programm, das zwischen den vielen Arten der Geräuschänderung unterscheiden
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