1969 gründeten Eugenio Salina und Giovanni Berti das Unternehmen als Zuzlieferer für kleine Drehteile aus Messing. 1975 bezogen sie die erste 500 m² große Fabrik, die mehrmals erweitert wurde auf heute 1500 m².
1990 übernahm die zweite Generation, Geschäftsführer Bruno Salina mit 50%, Produktionsleiter Massimo Berti und Verwaltungsleiterin Giovanna Berti mit je 25%.
Ganz nach Wunsch
„Wir haben unsere technischen Möglichkeiten ständig erweitert“, sagt Bruno Salina. „Heute bieten wir Kunden maßgeschneiderte Kleindrehteile aus Messing in unterschiedlichen Legierungen mit Durchmessern von 5 mm bis 60 mm. Ob Einzelstück oder Großserien, wir erfüllen jeden Kundenwunsch, prompt und flexibel. Zurzeit produzieren wir 4,5 Millionen Drehteile im Monat für Anwendungen wie Hydraulik, Pneumatik, Gas, Elektrizität, sanitäre Anlagen, Auto, Motorrad, aber auch Verschlüsse für Grappa oder Düsen für Kaffeemaschinen. Wir haben uns bewusst breit aufgestellt, kein Kunde soll mehr als 20% des Umsatzes ausmachen.“
Gut gerüstet
Heute erzielt Berti & Salina mit 35 Mitarbeitern einen Umsatz von acht Millionen EUR. „Wir machen kaum Werbung, die Kunden kommen zu uns, wir haben einen guten Namen“, erklärt Bruno Salina. „Bisher sind wir nur in Italien tätig. Wir arbeiten in drei Schichten und sind ausgelastet. Um in Zukunft Kunden im In- und Ausland zu bedienen, wollen wir ein zusätzliches Gebäude errichten oder kaufen.“
„Die Zufriedenheit der Kunden und meine eigene Zufriedenheit erfüllen mich mit Stolz.“ Bruno Salina Geschäftsführer
Mit der erwiesenen Kompetenz bezüglich kundenspezifischer Messingdrehteile, einem modernen Maschinenpark, eigener Werkzeugfertigung und der erst jüngst erfolgten Erweiterung des Angebots auf gemeinsame Entwicklung, Oberflächenbehandlung und Montage von Komplettbauteilen haben die italienischen Spezialisten gute Voraussetzungen, ihr Wachstumsziel von fünf bis zehn Prozent zu erreichen.